nun ja. diese verlage gibts noch. aber sie werden sosehr von manuskripten zugespamt, dass sie alles, was neu reinkommt kommentarlos wieder zurückschicken. ich geb dir mal nen link, wo verlage aller art findest (nach unten scrollen). such dir dort einfach was heraus.
Dankeschön für die rasche Antwort. Ich werd mal schauen.
Ich habe auch schon an einen Verlag geschickt ( nicht den Frankfurter Verlag) und der Verlag möchte für den Start ca. 4000 Euro Protto haben. Meint ihr das ist für die erste Geschichte annehmbar?
warte mal, der verlag will geld von dir, dafür, dass er deine KURZGESCHICHTE verlegt? finger weg!!!! das ist ein selbstzahlerverlag und 4000,- sind definitiv zu teuer. zumal es nur eine kurzgeschichte ist. abzocke!!!
Danke. Ich habe mir auch nochmal Gedanken darüber gemacht und habe mir gesagt, dass es doch schon teuer ist. Ich schreib jetzt einfach mal tüchtig weiter und dann mal schauen...
Jeder Verlag, der an seinem Autor verdienen will, ist ein Verlag, der wirtschaftlich überleben wird. Nur leider gibt es Verlage, die wollen an einem Autor verdienen, b e v o r der Autor auch nur einen Cent gesehen hat. Und es gibt Verlage, die wollen von vorneherein ausschließen, dass der Autor, an dem der Verlag gut verdient, je auch nur einen Cent von seinen vertraglich zugesagten Tantiemen sieht.
VORSICHT!
Wer immer Dein Manuskript haben will, wird es Dir in mehr oder weniger blumigen Worten erklären. Kostenzuschussverlage haben die besondere Methode, den AutorIN in Sicherheit zu wiegen, entwickelt. d.h. alles, was Du von solchen Leuten hörst, wird höchstes oder (unverdächtiger) nicht ganz höchstes Lob sein. Wir sind mit Ihrem Manuskript sehr zufrieden. Wenn sie sich jetzt noch mit einem unserer (kostenpflichtigen) Lektoren auseinandersetzen würden, verdienen wir noch etwas mehr, als wenn sie einfach OK sagen.
Keine Zeile würde ich bei einem Verlag veröffentlichen lasse, der mich dafür zahlen lässt, dass er selbst damit Literatur verkaufen kann. (Unabhängig davon, ob es ein Erfolg ist oder nicht!)
In jeder Branche ist der Händler mit dem Risiko beschäftigt, das eingekaufte Produkt an den Mann bringen zu müssen. Ich war jahrelang Einzelhändler und weiß, was ich da behaupte. Ein Verlag, der sich seine Leistungen vorab bezahlen lässt (meist in einer Höhe, die jegliche Aussicht auf Profit für den Autor ausschließt), ist wie ein Produzent, der den Händler dazu verpflichten würde, die Ware, die er einkaufen will, vorab zu subventionieren - ohne Aussicht auf Gewinn.
Kein einziger Händler würde in eine Bananen-Plantage Geld stecken, um eine Fuhre Bananen einkaufen zu können. Kein einziger Händler würde einer Elektronikfirma die Kosten für die Entwicklung eines neuen Flachbildschirms bezahlen ...
In der Literatur gibt es das.
Der Autor bezahlt sein eigenes Buch, der Verlag streicht den (vorhersehbaren) geringen Gewinn ein und sucht nach weiteren Dummen.
Auch solche Verlage picken (wie die blinden Hühner) mal auf ein kräftiges, reifes Korn. Doch das ist die Ausnahme.
Alles klar? Finger weg ... kauf lieber was Schönes für daheim ... und wenn's ein neuer PC mit Soundmaschine und Supergrafikanlage ist ... es wird mehr Leuten Freude machen, als nur einem korrupten Verleger.
HE OO
"FEUERAUGEN" (3 Bände: 1-Das Dorf, 2-Drei Städte, 3-Das Schloss) Mein Roman im Buchhandel