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Dieses Thema hat 38 Antworten
und wurde 1.475 mal aufgerufen
 Texte aller Art, Gedichte, Lyrik, Kurzgeschichten, Altbeiträge
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Bernd ( gelöscht )
Beiträge:

17.08.2009 10:47
#16 RE: SCHNEEPOLSTER - 1. TEIL Antworten

Lieber Harald,

ich hätte es nicht besser formulieren können. Dem Fürsten fehlt es ganz sicher nicht an Phantasie. Nur ist in der Geschichte kein rechter Fluß, weil er so abgehackt wirkt. So etwas kann man tatsächlich üben. Und man erkennt bereits an einer Zeile den Unterschied zwischen Harald und dem Fürsten.

Lieber Fürst, Du mußt Dich nicht bei mir entschuldigen. Ich kann Deine Reaktion durchaus nachvollziehen. Ich werde auch nicht gerne kritisiert. Deine Reaktion ist sehr menschlich.

VG

Bernd

No Name ( gelöscht )
Beiträge:

17.08.2009 14:04
#17 RE: SCHNEEPOLSTER - 1. TEIL Antworten

Zitat
Ich komme eher aus dem Bereich der nicht-irdischen phantastischen Welt gestehe auch, daß ich so gut wie gar nichts lese, aber ...



Ich habe dies aus einem anderen Thread herauskopiert - es O-Ton Fürst.

Der Zusammenhang verliert sich nicht, denn es gibt keinen, aus dem ich diese Aussage herausgerissen haben könnte.

Also?

Kein weiterer Kommentar.

NN

alex1987 Offline




Beiträge: 191

17.08.2009 17:40
#18 RE: SCHNEEPOLSTER - 1. TEIL Antworten

Ich glaube auch nicht, dass es dir an Fantasie fehlt, Fürst. Aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man erst mal lernen muss die Fantasie umzusetzen. Deinem Text fehlt es ein bisschen an Fluss und er wirkt auf den ersten Blick uninteressant. Du solltest ihn dir noch mal anschauen und nachsehen, wo man was interessanter gestalten kann.

Der Fürst Offline



Beiträge: 616

19.08.2009 21:32
#19 RE: SCHNEEPOLSTER - 1. TEIL Antworten

Ich denke, ich verstehe schon recht gut, was Ihr alle meint, und ich möchte ehrlich gesagt auch die ganze Kritik nicht beiseite schieben. Es ist nur so, daß ich diese Geschichte genauso, wie ich sie jetzt präsentiere vor ca. 15 Jahren geschrieben habe, und jetzt nicht mehr genau weiß, was ich damals empfand. Ich weiß nur eines: Daß ich jede Geschichte einfach so runtergeschrieben habe, wie es mir eingefallen ist, und so entstand automatisch dieser Stil. Ich hätte früher niemals darüber nachgedacht, die Geschichten, die ich schrieb, zu verändern, da sie für mich einfach genau so richtig waren. Und jetzt, 15 Jahre später, würde ich das auch nicht tun.

Ich denke auch, daß ich für viele Geschichten auch verschiedene Stile genommen habe. Ich hab mich halt entschieden, diese Geschichte als erste hier zu veröffentlichen, so wie ich sie damals schrieb, ohne die kleinste Veränderung...

Und trotz aller Kritik möchte ich nach wie vor sehr deutlich zum Ausdruck bringen, daß diese Geschichte genau so geschrieben gehört, wie sie geschrieben wurde. Es hätte für mich persönlich keinen Sinn etwas daran zu ändern, weil es eben schon so lange her ist, daß ich sie schrieb. Es wäre sozusagen Geschichtsfälschung und das würde ich niemals zulassen...

Universen und Welten feiern prächtig, Galaxien singen hell und klar und die Sterne tanzen mit Dir... (EMail: Idee@gmx.at)

nuncine Offline



Beiträge: 374

19.08.2009 21:44
#20 RE: SCHNEEPOLSTER - 1. TEIL Antworten

Hallo Fürst,

deine Geschichte hat ja richtig für Furore gesorgt. Lass dich nicht in die Tiefen des Weltalls verbannen, schreib weiter! Ich denke, dass deine Erwartungshaltung eine andere ist, als dass die Geschichte jedem gefallen muss. Du stehst hinter ihr, sie ist ehrlich und in der Ausdrucksweise dem Volk aufs Maul geschaut, darauf kommt es an. Glücklicher Weise gibt es auch Literaten, die mit verständlichen Worten ausdrücken können, was Otto-Normalverbraucher oder eben auch ein 12jähriger versteht. Und falls das H.H. nicht bemerkt, vielleicht bemerkt es ja R.R. ;-))

Den einen oder anderen Satz hätte ich wahrscheinlich auch anders geschrieben, aber das ist künstlerische Freiheit und, wie du sagst, von dir so gewollt.

[ Editiert von nuncine am 19.08.09 21:45 ]

Nichts geschieht ohne Grund

Der Fürst Offline



Beiträge: 616

19.08.2009 21:46
#21 RE: SCHNEEPOLSTER - 1. TEIL Antworten

Ich bin übrigens sehr, sehr froh, daß mir einige konkrete Beispiele genannt wurden, wie man etwas ändern könnte. Auch Aussagen, wie z.B. "es ist kein rechter Fluß vorhanden, es ist alles abgehackt, er wirkt uninteressant" sind gut verständlich und bei mir voll angekommen. Ich entschuldige mich auch sehr für die unangenehme, untalentierte und schlechte Schreibweise, die Euch alle stört und hoffe, daß zukünftige, andere Geschichten von mir, anders wirken.

Und vielleicht gibt es ja schon nach den anderen 3 Teilen, die noch folgen, andere Kritiken.

Es ist nur so: Wenn ich nach so langer Zeit, für viele meiner Geschichten, mehr empfinde, als ich das früher getan habe, wenn sie mir also jetzt genauso gut oder noch besser gefallen - da geht es rein nur ums Gefühl, um persönliches Empfinden - und wenn mir auch der Stil extrem gut gefällt, und ich finde, daß er genauso richtig ist und paßt, dann brauche ich auch nichts verändern...

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alex1987 Offline




Beiträge: 191

19.08.2009 22:15
#22 RE: SCHNEEPOLSTER - 1. TEIL Antworten

Wenn man zu dem steht, was man geschrieben hat, dann ist das auch keine schlechte Geschichte. Nur sollte man immer Raum für Veränderung haben, nicht einfach sagen "das ist gut und das bleibt so". Man sollte sich Kritik anhören und wenn man merkt, das viele der Meinung sind das einzelne Textteile verändert werden sollen, dann sollte man es sich noch einmal ansehen.

Schließlich soll die Geschichte später noch von vielen anderen gelesen werden.

Miss Rainstar Offline




Beiträge: 1.967

19.08.2009 22:26
#23 RE: SCHNEEPOLSTER - 1. TEIL Antworten

ööhm...ich glaube ja eher, dass der fürstliche einige poster hier gerade mächtig durch den kakao zieht

...
Der Weg der Drachen - mein Roman

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nuncine Offline



Beiträge: 374

19.08.2009 22:34
#24 RE: SCHNEEPOLSTER - 1. TEIL Antworten

@ Fürst

wofür entschuldigst du dich? Fehler sind keine Schande, sie gehören zum Leben.

Nichts geschieht ohne Grund

Miss Rainstar Offline




Beiträge: 1.967

19.08.2009 22:51
#25 RE: SCHNEEPOLSTER - 1. TEIL Antworten

er entschuldigt sich nicht

...
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Der Fürst Offline



Beiträge: 616

22.08.2009 14:04
#26 RE: SCHNEEPOLSTER - 1. TEIL Antworten

Ja, ich weiß, ich schäme mich, ich seufze auch gleich dazu, und bin auch ein bißchen unglücklich, denn es ist wirklich extrem schwer von anderen einzuschätzen, geschweige denn, zu wissen, was ich meine, ob ich ernsthaft schreibe, kritisiere, sarkastisch bin oder nur Spaß mache... Es ist halt nur meine Art, so zu schreiben... Besonders meine Antworten hier in diesem Bereich, wo es um meine Geschichte geht, sind wirklich ernst zu nehmen, außer die Smileys drücken was anderes aus. Ich vertraue halt zu oft darauf, daß es eh alle verstehen, aber das tu ich jetzt nicht mehr.

Ich erklär halt so gerne, beschreibe so gerne und schreib halt so gerne... Und werde in Zukunft wirklich verstärkt versuchen, das was ich schreibe, auch so zu formulieren, daß es alle verstehen...

Aber: Das wird wohl immer erst in der zweiten oder dritten Antwort passieren, denn für mich ist es wichtig, einfach draufloszuschreiben, ohne viel nachzudenken...

Zu den vorigen Antworten muß ich wirklich noch sehr viel erklären und schreiben und darauf freue ich mich jetzt den ganzen Nachmittag, Abend und in der Nacht... Morgen komm ich dann wieder! Bis dann!

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Der Fürst Offline



Beiträge: 616

23.08.2009 10:03
#27 RE: SCHNEEPOLSTER - 1. TEIL Antworten

Es folgen also nun die genauen Erklärungen zum 1. Teil einer meiner besten Geschichten! Ich hoffe, sie geben weiterhin viel Anlaß zur Diskussion! Heute folgen übrigens auch noch der 2. Teil und eine weitere Geschichte...

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Der Fürst Offline



Beiträge: 616

23.08.2009 10:24
#28 RE: SCHNEEPOLSTER - 1. TEIL Antworten

Zitat
Gepostet von Harald-H
Hallo Fürst,

ich habe mal willkürlich einen Satz herausgenommen:

Sein Volk schläft. In seinem Heimatdorf ist es jetzt ganz still, so wie hier.

Würdest du schreiben:

Rundum Stille - die gleiche Stille, die wohl in seinem Heimatdorf herrscht, wo sein Volk einer besseren Zukunft entgegenschläft.

Die Aussagee ist die gleiche, aber sie ist in Relation zueinander gesetzt, keine Anhäufung von einzelnen Sätzen.

Soweit meine Meinung, was man in deinem ganzen Text verändern sollte - keine Essenbrocken in die Gegend werfen, sondern zu einem Festmahl zusammenstellen, das das Auge auch erfreut!

LG

Harald





Gerade dieses einfache Beispiel kann ich in hervorragender Weise dazu verwenden, meine Geschichte zu beschreiben: Die beiden von Harald herangezogenen Sätze aus dem 1. Teil sind meiner Meinung nach klar verständlich, einfach und kurz.

Wenn ich jetzt die Beschreibung von Harald hernehme, so erkenne ich zwar die Veränderung in der Aussage und die verbesserte Formulierung, aber ich verstehe nicht ganz, warum das so sein muß. Meine beiden Sätze sind eindeutig und klar, jeder versteht sie. Wenn ich jetzt die Sätze von Harald hernehme, so erschließen sich durch mich Unklarheiten: die gleiche Stille, die WOHL in seinem Heimatdorf herrscht. Sie herrscht nicht "wohl", denn das ist nicht eindeutig. Mein Satz ist es. Es gibt auch keine "gleiche" Stille. Es gibt nur eine Stille, keine gleiche und keine andere... Und: "wo sein Volk einer besseren Zukunft entgegenschläft", ist eigentlich nicht in meinem Sinne, denn ich habe nie geschrieben, daß es Prann Thor's Volk schlecht geht...

Ich bedanke mich zwar wirklich sehr, daß Du Harald Dir die Mühe gemacht hast, meine Geschichte zu verbessern, denn sie IST sicher verbesserungswürdig, nur meiner Meinung nach, nicht so, wie Du es in Deinem sichtlichen Wohlwollen verstehst...

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Der Fürst Offline



Beiträge: 616

23.08.2009 10:33
#29 RE: SCHNEEPOLSTER - 1. TEIL Antworten

Zitat
Gepostet von No Name

Zitat
Ich komme eher aus dem Bereich der nicht-irdischen phantastischen Welt gestehe auch, daß ich so gut wie gar nichts lese, aber ...



Ich habe dies aus einem anderen Thread herauskopiert - es O-Ton Fürst.

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Also?

Kein weiterer Kommentar.

NN





Ich ersuche den No Name mir zu erklären, was er mit diesem Post gemeint hat.

Es stimmt, daß ich keine Romane, keine Buchserien und sonst auch nichts Belletristisches lese. Der Ursprung meiner Phantasie sind Filme und Filmserien, und das was ich schreibe, sehe ich klar vor mir... wie wenn ich im Kino sitze...

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Der Fürst Offline



Beiträge: 616

23.08.2009 10:50
#30 RE: SCHNEEPOLSTER - 1. TEIL Antworten

Zitat
Gepostet von alex1987
Ich glaube auch nicht, dass es dir an Fantasie fehlt, Fürst. Aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man erst mal lernen muss die Fantasie umzusetzen. Deinem Text fehlt es ein bisschen an Fluss und er wirkt auf den ersten Blick uninteressant. Du solltest ihn dir noch mal anschauen und nachsehen, wo man was interessanter gestalten kann.




Ich bedanke mich sehr für diese Antwort, denn ich denke, daß sie genau das sehr gut formuliert und in super klaren Worten geschrieben, aussagt, was sich alle Leser hier denken.

Die Geschichte habe ich vor ca. 15 Jahren geschrieben und sie mir seit damals mindestens 20mal durchgelesen. Auch wenn das jetzt wohl keiner gerne liest: Aber in jeder meiner Geschichten geht es mir rein nur darum, alle Leser mit meiner Phantasie, meinen Ideen, mit Überraschungen und interessanten Worten und Sätzen, in spannender oder nachdenklicher Form, zu unterhalten, also jeden Leser zu erfreuen.

Daß der Stil, die Art, wie sie geschrieben ist, die Worte und Sätze und nicht der Inhalt, die Aussage, die Phantasie so wichtig und so bedeutsam ist, macht mich sehr nachdenklich und traurig, weil es für mich viel wichtiger wäre, über die Geschichte selber zu diskutieren und nicht, wie sie geschrieben wurde...

Es tut mir leid, Euch dahingehend zu enttäuschen, aber meine Phantasie kann ich nicht in den Hintergrund verschieben, selbst wenn alle kritisieren, daß ich kein Talent habe und ich nicht schreiben kann. Ich habe Verständnis für all die gut gemeinten Worte und Sätze, aber meine Phantasie, also der Film, der bei jedem abläuft, wenn er meine Geschichten liest, steht an 1. Stelle und dann kommt lange nichts...

Und ACHTUNG: Nicht jetzt schreiben: Bei mir läuft kein Film! Das gibt es bei keiner Geschichte... Jeder sieht, das was er liest vor sich... Es kann ihm gefallen, oder nicht, aber er sieht es...

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