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Dieses Thema hat 38 Antworten
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 Texte aller Art, Gedichte, Lyrik, Kurzgeschichten, Altbeiträge
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Der Fürst Offline



Beiträge: 616

23.08.2009 10:57
#31 RE: SCHNEEPOLSTER - 1. TEIL Antworten

Zitat
Gepostet von nuncine
Hallo Fürst,

deine Geschichte hat ja richtig für Furore gesorgt. Lass dich nicht in die Tiefen des Weltalls verbannen, schreib weiter! Ich denke, dass deine Erwartungshaltung eine andere ist, als dass die Geschichte jedem gefallen muss. Du stehst hinter ihr, sie ist ehrlich und in der Ausdrucksweise dem Volk aufs Maul geschaut, darauf kommt es an. Glücklicher Weise gibt es auch Literaten, die mit verständlichen Worten ausdrücken können, was Otto-Normalverbraucher oder eben auch ein 12jähriger versteht. Und falls das H.H. nicht bemerkt, vielleicht bemerkt es ja R.R. ;-))

Den einen oder anderen Satz hätte ich wahrscheinlich auch anders geschrieben, aber das ist künstlerische Freiheit und, wie du sagst, von dir so gewollt.

[ Editiert von nuncine am 19.08.09 21:45 ]




Ich kann mit Worten nicht ausdrücken, wirklich nicht, was ich empfinde, wenn ich diese Zeilen lese... Es sind wohl solche Zeilen, die ein ganzes schriftstellerisches Leben verändern können...

Universen und Welten feiern prächtig, Galaxien singen hell und klar und die Sterne tanzen mit Dir... (EMail: Idee@gmx.at)

Der Fürst Offline



Beiträge: 616

23.08.2009 11:09
#32 RE: SCHNEEPOLSTER - 1. TEIL Antworten

Zitat
Gepostet von Miss Rainstar
ööhm...ich glaube ja eher, dass der fürstliche einige poster hier gerade mächtig durch den kakao zieht



Nein, liebe Miss Rainstar, so drastisch möchte ich das nicht formulieren. Ich nehme jede Antwort ernst und gebe auch gerne auf jede Antwort mit voller Ernsthaftigkeit Auskunft.

Nie würde ich irgendeinen Leser, der sich die Zeit nimmt, meine Geschichten zu kommentieren, "durch den Kakao ziehen".

Ich will ja unbedingt, daß ich so viele Reaktionen wie möglich bekomme. Da wäre es doch völlig falsch, jemanden zu verunglimpfen, ihn also nicht ernst zu nehmen...

Das wäre ja völlig gegen meine innigsten Wünsche...

Es stimmt aber natürlich, daß ich eine Geschichte, die ich vor 15 Jahren schrieb, nicht ändern werde. Auch die nachfolgenden 3 Teile veröffentliche ich ohne jede Änderung, aber nicht um andere zu beleidigen oder ihnen zu zeigen, daß mir ihre Kommentare egal sind. Ich möchte ja wissen, was zu jener Geschichte geschrieben wird, die ich vor 15 Jahren schrieb und nicht zu jener, die ich nach 15 Jahren verändert habe...

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Der Fürst Offline



Beiträge: 616

23.08.2009 11:16
#33 RE: SCHNEEPOLSTER - 1. TEIL Antworten

Zitat
Gepostet von Miss Rainstar
er entschuldigt sich nicht



Ich entschuldige mich für mein Leben gerne, besonders wenn ich was schreibe. Das schreibe ich aber dann auch klar hin! Also wenn jemand aus einer Antwort von mir eine Entschuldigung herausliest, wenn ich das nicht klar dazugeschrieben habe, dann war das keine Entschuldigung, sondern eine Erklärung, die sicher auch Bedauern zum Ausdruck bringen kann.

Ich bedanke mich somit sehr für alle Antworten von nuncine und Miss Rainstar, die mich wirklich voll begeistern... und mich irrsinnig bestärken, noch unendlich viel zu schreiben...

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Der Fürst Offline



Beiträge: 616

26.08.2009 18:57
#34 RE: SCHNEEPOLSTER - 1. TEIL Antworten

Oh, anscheinend sind hier alle mit meinen Antworten zufrieden bzw. wissen sie nicht mehr, was sie jetzt noch schreiben sollen. Eigentlich dachte ich, daß ich mit meinen Antworten genug Anlaß gebe, mit mir hier weiterzudiskutieren. Aber gut, vielleicht verlegt sich das Ganze ja auch in die nachfolgenden Teile und Geschichten...

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Rao ( gelöscht )
Beiträge:

28.08.2009 10:32
#35 RE: SCHNEEPOLSTER - 1. TEIL Antworten

Hallo, Eure Durchlauchtichkeit!
Wenn ich auch mal meinen Senf dazugeben darf:
was Bernd und die anderen am Schreibstil stört, ist vielleicht auch die Art, wie in diesem ersten Kapitel dem Leser innerhalb wenige Zeilen Unmengen an Fakten an den Kopf geworfen werden, scheinbar egal ob sie irgendwann die Geschichte voranbringen oder nicht (ist natürlich schwer abzusehen, wenn man die restlichen Kapitel noch nicht kennt...) - für eine Kurzgeschichte, die es (vielleicht?) werden soll, sind es einfach zu viel, und für einen längeren Roman (?) wären sie am falschen Platz, Fakten sollten immer erst dann einfließen, wenn sie tatsächlich für die Geschichte relevant werden und sich harmonisch in die laufende Handlung einfügen lassen... kurz gesagt, mir erscheint das Kapitel mehr wie ein Expose, eine kurze Zusammenfassung von guten Ideen, die vielleicht mal auf einer langen Bahnfahrt oder im Wartezimmer des Zahnarztes zustande kamen und notiert wurden, in der Hoffnung auf eine penible Ausarbeitung bei passender Gelegenheit... deshalb auch dieser zu Recht monierte "abgehackte" Schreibstil... wenn Du selber nicht mehr so recht weißt, wie und wo diese Geschichte zustandekam, könnte meine Vermutung stimmen ?
ein Vielschreiber wie Wolfgang Hohlbein hätte jedenfalls keine Schwierigkeiten, die Daten dieses einen Kapitels in eine dreihundert-oder-mehr-Seiten-Story auszuwalzen, und wenn da noch acht oder zehn weitere Kapitel gleichen Kalibers lauern, langt`s locker für ein Epos von der Länge, wenn auch vielleicht nicht der Qualität des gesamten "Herr der Ringe"...
Mein Fazit: nicht schlecht geschrieben, nur nicht ausgearbeitet, hätte noch ordentlich Arbeit nötig, und danach könnten die Kritiken ganz anders aussehen...
(nun ja, will nicht weiter meckern. Wenn ich mir das Zeug ansehe, das ich vor 17 Jahren verbraten habe - bin heute heilfroh, daß es nie jemand zu Gesicht bekam!)

Der Fürst Offline



Beiträge: 616

29.08.2009 10:44
#36 RE: SCHNEEPOLSTER - 1. TEIL Antworten

Sehr geehrter Rao!

In Deiner Antwort sind einige unrichtige Vermutungen, die ich gerne klarstelle: Ich finde nicht, daß in den wenigen Zeilen des 1. Teils Unmengen an Fakten zu sehen sind - da kennst Du andere Geschichten von mir nicht... Nein, keineswegs, ich hab ja weiter oben schon einmal geschrieben, daß diese Geschichte sehr mild und angenehm zu lesen ist, also was den Inhalt betrifft. Ich habe halt das beschrieben, was sich Prann-Thor denkt, als er über das Nordland wandert. Und das sind keineswegs "Unmengen an Fakten". Es ist eine ganz, ganz kurze Zusammenfassung der Lebensgeschichte des Kriegers. Wenn ich mehr über sein zurückliegendes Leben hätte schreiben müssen, hätte ich die Geschichte gar nicht angefangen.

Und so kommen wir schon zum nächsten Punkt: Die Geschichte "Schneepolster" hat nicht mehr und nicht weniger als 3 eineinhalbzeilig mit der Schreibmaschine geschriebene Seiten, ist also relativ kurz und ist keinesfalls eine "kurze Zusammenfassung von guten Ideen". Ich hab sie damals wahrscheinlich in einem geschrieben, also ohne Unterbrechung und so wie sie mir eingefallen ist, also ich hab nicht nachgedacht, ob man jetzt jenes Wort oder jenen Satz so oder so besser formulieren könnte. Das hab ich bei all meinen anderen Geschichten auch gemacht.

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Der Fürst Offline



Beiträge: 616

29.08.2009 10:59
#37 RE: SCHNEEPOLSTER - 1. TEIL Antworten

Die Geschichte sollte auch keinesfalls ein Roman werden oder wartet auf eine penible Ausarbeitung bei passender Gelegenheit. Meine Güte, wenn ich daran denken müßte, all meine 700 Phantasiegeschichten in Romangröße zu verfassen, wird mir mehr als schwindlig... Ich habe so viele verschiedene Geschichten geschrieben, weil ich so viel Phantasie habe und die meisten sind ziemlich kurz. Nie würde ich daran denken auch nur aus einer einzigen einen Roman zu machen. Da würde ich ja vor lauter Langeweile an diesen Gedanken einschlafen, bevor ich noch den Gedanken erfassen könnte.

Was mich irgendwie amüsiert ist der Vergleich mit Wolfgang Hohlbein oder J.R.R. Tolkien. Das ist nämlich genau der Punkt, der mich von ihnen unterscheidet. Die brauchen tausende Seiten um eine einfache Geschichte zu schreiben, in der im Verhältnis zum Umfang so gut wie gar nichts passiert und ich schreib das auf 3 Seiten und es ist tausendmal mehr Phantasie drin...

Das ist jetzt natürlich drastisch und sehr phantasievoll formuliert, so wie ich es liebe. Ich möchte halt zum Ausdruck bringen, daß meine Phantasie sich nicht auf einen Krieger beschränkt, der durch ein schneebedecktes Land wandert. Dieses Thema ist in meiner Geschichte auf einer halben Seite erledigt und dann kommen schon andere Ereignisse dran...

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Der Fürst Offline



Beiträge: 616

29.08.2009 11:09
#38 RE: SCHNEEPOLSTER - 1. TEIL Antworten

Ich hab auch die Kritik durchaus verstanden, aber bevor ich neue Geschichten verfasse, oder eine Fortsetzung von "Schneepolster" nach dem 4. Teil, muß ich noch einiges hier erfahren, deshalb ist es auch wichtig für alle, zu verstehen, daß ich die Geschichten, die ich damals schrieb, unverändert hier veröffentliche, und vor allem interessieren mich Diskussionen zum Inhalt und nicht zum Stil.

Und ich möchte auch noch einmal darauf hinweisen, daß mir alle Geschichten, die ich hier veröffentliche, gleich gut oder sogar noch besser gefallen, als zu jenem Zeitpunkt, an dem ich sie schrieb. Es ist mir also jetzt noch viel wichtiger, als damals, zu erfahren, was andere zu meinen Geschichten schreiben...

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Der Fürst Offline



Beiträge: 616

04.09.2009 11:27
#39 RE: SCHNEEPOLSTER - 1. TEIL Antworten

Oh, es ist anscheinend so, daß ich je mehr ich schreibe, desto weniger Antworten bekomme. Oder es ist so, daß eh schon alle bemerkt haben, daß ich gewisse Prinzipien habe, von denen ich nicht abrücke. Aber nochmals: Es ist mir wirklich wichtig allen zu verstehen zu geben, daß ich gerne über alles diskutiere, aber natürlich vor allem über den Inhalt und die Phantasie...

Vielleicht noch ein kurzer Hintergrund-Hinweis: In meinen ca. 700 Phantasiegeschichten tauchen sehr viele Krieger oder Figuren auf, die durch die unzähligen Universen, Galaxien und Sternsysteme wandern, von Planet zu Planet... Mich fasziniert das irgendwie...

Bei mir ist auch ein Krieger nie ein Krieger, der irgendwo einen Kampf oder eine Schlacht erlebt. So was gibt's bei mir so gut wie gar nicht... Manchmal schon, aber selten...

Ich finde es auch traumhaft schön, daß gerade ein Krieger über ein riesiges Schneefeld wandert und sich dabei seiner Vergangenheit erinnert und ringsum ist es unheimlich still, es geht kein Wind, es fällt kein Schnee... Herrlich...

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