Hallo Ich möchte ein Buch veröffentlichen zum Thema Tod,Trauer;Leben einer Witwe. Welcher Verlag wäre da am besten? Habe nicht viel Geld,möchte aber meine Lebensgeschichte wiedergeben und anderen Mut machen.
Ich habe sehr lange überlegt, hier was dazu zu schreiben, da das ganze Thema ein ziemlich Schwieriges ist. Ich habe mich aber ein bißchen mit dieser Frage beschäftigt und im Internet nachgesehen. Ich denke, daß man es ruhig selber probieren sollte auf Verlagssuche zu gehen. Ich habe zumindest bei meiner Suche mitbekommen, daß es viele Verlage gibt, die sogar Autoren suchen und jedes Manuskript, daß sie bekommen gerne beantworten.
Beim Thema "Geld dafür bezahlen" sollte man vorsichtig sein, denn wenn man für sein Buch, Geld bezahlt, und dann passiert so gut wie nichts damit, also es steht bestenfalls in irgendwelchen Spezialbuchhandlungen und keiner schaut es an, na ja, weiß nicht, ob das einen Sinn macht.
Da wäre es fast besser, man sucht sich im Internet diverse Foren und schreibt dort was zu diesem Thema. Da bekommt man dann auch sicher schneller eine Antwort, als hier...
Universen und Welten feiern prächtig, Galaxien singen hell und klar und die Sterne tanzen mit Dir... (EMail: Idee@gmx.at)
ZitatGepostet von Der Fürst I. Ich habe zumindest bei meiner Suche mitbekommen, daß es viele Verlage gibt, die sogar Autoren suchen und jedes Manuskript, daß sie bekommen gerne beantworten.
Genau diese Verlage, auf die man bei einer solchen Suche zuerst stößt sind in aller Regel die großen Abzockker, die den AutorInnen vorab zwischen 3000 bis über 20000 Euronrn abnehmen, die Zahlen sind belegbar, ich fantasiere nicht!
ZitatGepostet von Der FürstBeim Thema "Geld dafür bezahlen" sollte man vorsichtig sein, denn wenn man für sein Buch, Geld bezahlt, und dann passiert so gut wie nichts damit, also es steht bestenfalls in irgendwelchen Spezialbuchhandlungen und keiner schaut es an, na ja, weiß nicht, ob das einen Sinn macht.
Wer bei BoD oder einem anderen Dienstleister veröffentlichen lässt und sich dann zurücklehnt um abzuwarten, dass sein Werk gekauft wird "wie verrüctkt", kann gleich die Augen schließen und sich nach 1000 Jahren von enier Prinzessin/einem Prinzen wachküsen lassen. Die AutorInnen müssen selbst was tun, um die Titel unters Volk zu bringen!
ZitatGepostet von Der FürstDa wäre es fast besser, man sucht sich im Internet diverse Foren und schreibt dort was zu diesem Thema. Da bekommt man dann auch sicher schneller eine Antwort, als hier...
wird man fündig, da schreibe auch ich (Harald) und ich empfehle von den Themen her>>
Autoren, Verlage und die Realität Verlag für Oma´s Buch finden Suche einen "guten" Book on Demand Verlag
aber auch in den anderen Themen kann man fündig werden!
Wer ein gutes Werk hat und mit Sicherheit vorkostenfrei verlegen will kann zum aavaa-Verlag gehen, die selektiern, was gut ist wird angenommen, die Verlegung kann sich aber bis über ein Jahr hinausziehen!
Wer so viel Zeit hat kann auch mal bei mir reinschauen, zumidest die Ideen sind da, klickt einfach hier>>
Herzlichen Dank für diese ausführliche Antwort, aber warum hast Du das nicht gleich geschrieben, dann hätt ich ja nichts schreiben brauchen? Du bist doch eh jeden Tag im Forum...
Universen und Welten feiern prächtig, Galaxien singen hell und klar und die Sterne tanzen mit Dir... (EMail: Idee@gmx.at)
ZitatGepostet von Der Fürst Herzlichen Dank für diese ausführliche Antwort, aber warum hast Du das nicht gleich geschrieben, dann hätt ich ja nichts schreiben brauchen? Du bist doch eh jeden Tag im Forum...
Ach, ich habe so viel "Baustellen, man kann nicht jeden Tag an jeder arbeiten!
Gut, ich bin zufrieden! Ich dachte, Du schaust Dir eh jede neue Meldung gleich an... So darf ich mich im Namen aller Verlagssuchenden bedanken, daß Du so ausführlich und verständlich über den Vorgang bei der Suche geschrieben hast.
Ich habe übrigens nicht gemeint, daß man den Verlagen die Autoren suchen und Manuskripte gerne lesen und beantworten, was bezahlen soll, das habe ich nicht geschrieben...
Wenn das so wäre, dann würde ich diesen betreffenden Verlagen natürlich nichts schicken, aber darüber kann man sich ja vorher auf der jeweiligen Homepage wohl genau informieren...
Nur eines verstehe ich nicht: Warum gibt es Verlage, die Autoren suchen und von denen nur Geld wollen? Ich meine, die müßten doch froh sein, daß sie überhaupt Autoren finden, sonst müßten sie ja zusperren... Oder gibt es so wenige Verlage, die Autoren suchen?
Universen und Welten feiern prächtig, Galaxien singen hell und klar und die Sterne tanzen mit Dir... (EMail: Idee@gmx.at)
Wir wollen jetzt keine Zahlenspiele machen, das alles ist eh an den angegebenen Stellen nachzulesen, nur so viel:
Herkömmliche Verlage, die ihren Autoren einen Vertrag bieten mit guten Honoraran und sogar eventuellen Vorschüssen, aber auf keinen Fall vorab Gelder von den Autoren verlangen, solche Verlage werden mit Manuskripten überhäuft, da kommen Zahlen, so in etwa >> täglich bis zu 50 MS, die müssen gesichtet werden und Fakt ist, wer kein ordentliches Anschreiben hat fliegt schon mal ungelesen uin die Ablage P wie Papirkorb, bzw Shredder, denn unangeforderte MS werden nicht zurückgeschickt!
Wenn nun solche Autoren bei mehreren Verlagen scheiterten, dann landen sie fast zwangsläufig bei den Verlagen, die da stehen haben >> wir suchen Autoren!
Und du kannst dir sicher sein, wenn du bereit bist, die geforderten Druckkostenzuschüsse zu zahlen, dann drucken die dir eine, mit Büroklammern zusammengehaltene Sammlung von Medikamentenbeipackzetteln als Buch, vorab bekommst du noch das Feedback, dass man lange nicht mehr ein solch tolles Manuskript in den Händen gehalten hat.
Es werden die Bücher gedruckt, sie verkaufen sich nicht und nach einem Jahr kommt die Info, dass du entweder die Restbücher kaufen sollst (zu 70 Ptozent des Verkaufspreises, der vorab gezahlteDruckkostenzuschuss wird natürlich abgezogen)
Da diese Verlage mit einer Mindestauflage von 1000 Büchern arbeiten ist ein Buch von ca 300 Seiten mit ca 10 bis 15 Euro, also im Schnitt 12,50 Euro von den Autoren mit ionsgesamt 8750 Euro auszulösen, wenn ca 50 Exemplare (hoch gegriffen) im freien Handel verkauft wurden, dann bleiben immer noch runde 8000 Euronrn, dafür hast du dann 950 unverkäufliche Bücher zu Hause liegen.
Daneben kommt dan noch ein Angebot, dass bei einer Gesamtzahlung (Druckkostenzuschuss plus Abstandszahlung) von rund 5000 bis 6000 Euro dieser Bestand makuliert, sprich vernichtet wird!
Wenn man darauf eingeht ist man aus allem auch raus!
Böse Zungen behaupten, das viele Verlage nur 50 bis 100 Bücher wirklich drucken lassen, auf Makulatierung hoffen, die Konditionen extrem günstig wählen und sich somit die Beseitigung gar nicht gedruckter Bücher zahlen lassen!
Wie gesagt, ein Gerücht, aber ...
... vorstellen kann man es sich!
Also, klar, die Verlage suchen keine Autoren, die suchen Deppen, die ihnen möglichst viel Geld zahlen bei null Risiko für den verlag.
Doch, ein Risiko bleibt:
Manch Autor hat sich so hoch dafür verschuldet, dass nur noch die Privatinsolvenz bleibt und der Verlag eben kein Geld mehr bekommt, aber den DKZ haben sie schon, will heißen, Verlust zwar keinen, aber auch keine Nachabzocke!
LG
Harald
[ Editiert von Harald-H am 05.04.10 14:04 ]
Liebe Grüße vom
Dichter, Denker- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!
Natürlich wurde in anderen Kapiteln hier im Forum schon ausführlich darüber diskutiert, aber es hat ja wohl kaum einen Sinn, wenn ich einer Witwe hinweise auf andere Foren-Threads gebe...
Ich habe mich halt so verhalten und meine Meinung und mein Wissen dazu bekanntgegeben...
Ich betone noch einmal: Ich habe nie von bezahlen gesprochen und schon gar nicht von irgendeinem Vertragsabschluß mit irgendeinem Verlag, wenn nicht klar ist, daß hervorragende Werbung für das Werk gemacht wird und es natürlich dann auch in genug Buchhandlungen zu finden ist... Wenn das nicht so ist, zahl ich natürlich nichts... Ich verkauf sicher KEIN EINZIGES Buch selber und Werbung machen interessiert mich auch nicht, WENN und das schreib ich DOPPELT GROSS, W E N N ich einem Verlag was bezahle...
Und dann kommt's immer noch auf den Vertrag an, der mir angeboten wird... Wenn das nicht alles klar ist und für mich akzeptabel, dann interessiert mich ein eigenes Buch gar nicht...
Ah da fällt mir übrigens noch ein, das genau hinter mir, ca. einen Meter rechts in südöstlicher Richtung ca. 200 Exemplare eines mehr oder weniger selbst hergestellten "Medikamentenbeipackzettel-Buches" herumliegen...
Die würd ich auf Anfrage jedem sofort schenken oder sogar per Post schicken und dafür das Porto zahlen... Ja, das ist die Realität... Keine Angst, ich kenn sie...
Universen und Welten feiern prächtig, Galaxien singen hell und klar und die Sterne tanzen mit Dir... (EMail: Idee@gmx.at)
darf ich was zu deinem vorschlag mit dem aavaa-verlag sagen? und zwar, wurde mir aus sicherster quelle gesagt, dass eine veröffentlichung ca. 3 monate bis zu einem alben jahr nach abschluss des vertrages dauert. und das besagte manuskript muss vom autor (laut vertrag) innerhalb von 4 wochen nach vetragsabschluss an den verlag gesendet werden. wenn das so stimmt, dauert es zumindest kein ganzes jahr mehr, bis veröffentlicht wird.
darf ich was zu deinem vorschlag mit dem aavaa-verlag sagen? und zwar, wurde mir aus sicherster quelle gesagt, dass eine veröffentlichung ca. 3 monate bis zu einem alben jahr nach abschluss des vertrages dauert. und das besagte manuskript muss vom autor (laut vertrag) innerhalb von 4 wochen nach vetragsabschluss an den verlag gesendet werden. wenn das so stimmt, dauert es zumindest kein ganzes jahr mehr, bis veröffentlicht wird.
Wenn diene "sicherste Quelle" Vanessa ist, die hat erst, nachdem ich mit dem Verlag Kontakt aufgenommen und ihr signalisiert habe, dass sie bedenkenlos dort verlegen lassen kann den Vertrag unterschrieben - und ist jetzt happy, dort verlegt worden zu sein!
Steht sie doch mit dem Taschenbuch und dem Buch in großer Schrift bei Amazon recht gut da (Verkaufsrang) und kann sie sich doch über die Konditionen für Autorenexemplare bei Gott nicht beklagen, der verlag ist einfach gut!
Das mit dem fast ein Jahr bezog sich eher auf ein Gespräch mit Mario (lenzi), der mir sagte, dass sie zur Zeit Manuskripte bekommen en masse.
Daher steht der verlag auch meinem Projekt so positiv gegenüber!
LG
Harald
Liebe Grüße vom
Dichter, Denker- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!
nene, die sichere quelle war der herr verleger selbst und deshalb möchte ich doch davon ausgehen, dass er mir keine märchen erzählt hat.
sag mal, du scheinst ja da ein wenig ahnung zu haben....wie ergibt sich denn so ein amazon rang? und wo kan man ihn einsehen? kan man ihn auch als käufer bei amazon einsehen?
[ Editiert von Administrator Miss Rainstar am 29.04.10 19:20 ]