Hallo Leute, das ist das erste Forum, in dem ich dies vorstelle, Schreibwettbewerb "Kriminalkurzgeschichten ohne Mord und Totschlag"
Schaut es euch mal an!
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Ausschreibungsende: 31. März 2011 Thema: "Kriminalkurzgeschichten ohne Mord und Totschlag" (Arbeitstitel), eine Ausschreibung des "Buchverlag Krefeld" http://buchverlag-krefeld.de/ und des"Autorenforum EL DORADO"
Gesucht werden Kriminal-Kurzgeschichten, in denen zwar Tote durchaus vorkommen dürfen, die aber nicht Mord und Totschlag zum Thema haben, sondern hintersinnig, bizarr, nebulös, mysteriös, geisterhaft ,fantastisch sein sollen - und trotzdem alltags-nah / keine Fantasy. Als Beispiel eine von mir gelesene Kurzgeschichte: Der Sohn stirbt anTablettenmissbrauch die Mutter arrangiert aber alles so, dass es wie Mord seitens des Vaters aussieht.
Die Kurzgeschichten sollten die Größe von fünf bis max. sieben Normseiten haben, also im Normalformat bei 30 Zeilen à 60 Anschlägen (= 1.800 inkl. Leerzeichen) mit 1,5-Zeilenabstand in 12 Pkt. Regelschrift (Arial, Courier, Times New Roman) zwischen 9.000 und -im Höchstfall- 12.600 Zeichen (inkl. Leerzeichen) nicht überschreiten. Dazu noch eine Anmerkung: Je kürzer und trotzdem aussagekräftig eine Geschichte ist, desto mehr Chancen hat sie, ins Buch zu kommen! Texte, die gegen den guten Geschmack verstoßen, gewaltverherrlichend und diskriminierend sind werden nicht angenommen, d.h. nach Sichtung gelöscht, dies wird den Einsendern mitgeteilt!
Eingereicht werden die Beiträge an die, für diese Ausschreibung gültige, Mailadresse>> autorenjournal-nr1@web.de als Word-Anhang.
Die Auswertung der Wettbewerbsbeiträge wird über das Forum >> http://www.nexusboard.net/index.php?siteid=10658 << erfolgen, dabei wird durch Forumsmitglieder eine Vorauswahl getroffen, die dem Verlag die Akzeptanz der einzelnen Beiträge signalisiert. Letzte Entscheidung darüber, was in die Anthologie aufgenommen wird, trifft natürlich der Verleger!
Die anonym auf einer eigens dafür gestalteten, passwortgeschützten Website vorgestellten Beiträge werden dabei von den, an der Auswertung beteiligten und über Passwort freigeschalteten Mitgliedern des Forums, gelesen und bewertet. Was mit Beiträgen geschehen soll, die nicht ins Buch kommen, das bestimmen die einreichenden AutorInnen!
Das Buch wird mindestens 200 Seiten haben, Ladenpreis: 16,80 Euro
Die Erstplazierten erhalten Bücher aus dem Buchverlag Krefeld nach Wahl,
1. Platz > drei Bücher 2. Platz > zwei Bücher 3. Platz > ein Buch
Zu jedem Beitrag kann ein Titel für die Anthologie eingereicht werden, der angenommene Vorschlag wird mit einem zusätzlichen Freiexemplar belohnt, sind mehrere gleichlautende Titel vorhanden, so entscheidet das Los!
Alle im Buch vertretenen AutorInnen erhalten ein Freiexemplar.
Teilnehmer, die nicht den Sprung ins Buch geschafft haben, können unabhängig von eventuellen sonstigen Bestellungen ein Exemplar zum Rabattsatz von 40 Prozent erwerben.
Natürlich wird mit den AutorInnen einen Autorenvertrag abgeschlossen, in dem dezidiert die Honorarabrechnung erklärt wird. Da dies ein Standardvertrag des Verlages ist, mit dem Zusatz, dass den Beteiligten nur ein Teil zusteht, bei angenommenen 25 Beiträgen also ein Fünfundzwanzigstel des Gesamthonorars.
Alle AutorInnen können Autorenexemplare mit einem gestaffelten Rabatt (nach Abnahmemenge) von 30/35/40 Prozent erwerben. Dazu mehr auf der Ausschreibungs-Website. >>
Also ich vermisse die Geldpreise, die üblicherweise gezahlt werden, zumindest bei Wettbewerben von Rang und Namen. Klar, ich weiß, daß es ein Mini-Verlagelchen ist, aber das ist doch sehr dürftig. Aber vielleicht (oder mit Sicherheit) gibt es ja Autoren, die zumindest auf eine Veröffentlichung hoffen und dafür (fast) alles tun würden. Einmal der eigene Name in einem Buch, hach, was wäre das schön. :-)
Die Ausschreibung wurde von mir angedacht und durch den Verlag ermöglicht!
Und tatsächlich, wir denken, dass es genug AutorInnen gibt, die die Chance, mit einem Beitrag in ein Buch zu kommen, hoch genug einstufen, um mitzumachen.
Und wer auf Geldpreise aus ist, nur zu, wenn es an anderer Stelle zum gleichen Thema einen Wettbewerb gibt, dann dort zugreifen! Aber in einer Zeit, in der obskure Verlage mit hochgejubelten Aussschreibungen Autoren an Land ziehen wollen und ihnen mit so genannten Sonder-Rabatten auf völlig überteuerte Veröffentlichungen das Geld aus der Tasche ziehen wollen (und vorab dezent vermitteln, dass eine Mindestabnahme von drei Exemplaren die Aufnahme ins Buch beschleunigen wird), ich denke, da ist eine Ausschreibung mit Freiexemplar und eben keiner unterschwelligen Anmache schon ein Argument, mitzumachen.
LG
Harald
Liebe Grüße vom
Dichter, Denker- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!
Okie-Dokie, aber 16,80 für ein Kaufexemplar? Das ist dann sicher Hardcover, kein Taschenbuch, richtig? Anders sind die 16,80 keinem Käufer vermittelbar.
ich schätze deine Beiträge und auch deine bisherigen Erfolge!
Wenn du aber von Verlagen berichtest, die Autoren nur beim Kauf von Exemplaren veröffentlichen oder bevorzugt veröffentlichen und "beschwerst" dich darüber, so solltest du wissen, dass auch dein Noel-Verlag zu solchen Verlagen zählt!
Wer Autoren ohne Bezahlung in Anthologien veröffentlicht, zieht Nutzen daraus! Somit werden die Autoren über den berühmten Tisch gezogen! Siehst du es nicht genauso?
ZitatGepostet von Berthold-Gastschreiber Wenn du aber von Verlagen berichtest, die Autoren nur beim Kauf von Exemplaren veröffentlichen oder bevorzugt veröffentlichen und "beschwerst" dich darüber, so solltest du wissen, dass auch dein Noel-Verlag zu solchen Verlagen zählt!
Hallo Berthold, dazu nur Folgendes zur Klarstellung:
Ich war bis Anfang Dezember 2009 Administrator im Literatur-Forum, ein bis zu diesem Zeitpunkt von mir als eigenständiges geführtes, wenn auch vom Verlag aus angemeldetes Forum. Als sich von Verlagsseite durch eine neu hinzugekommene Verlagsmitarbeiterin (Inzwischen dort die Administratorin) immer mehr eingemischt wurde und vieles nicht mehr dem entsprach, was ich mittragen wollte, habe ich die Konsequenz gezogen und bin ausgeschieden! Ich habe mit diesem Verlag und mit diesem Forum nichts mehr zu tun!
ZitatGepostet von Berthold-Gastschreiber Wer Autoren ohne Bezahlung in Anthologien veröffentlicht, zieht Nutzen daraus! Somit werden die Autoren über den berühmten Tisch gezogen! Siehst du es nicht genauso?
Aus dieser Zeit, in der ich im Forum war, sind mir solche Praktiken nicht bekannt, es wurden neben üblichen Autorenrabatten für Eigenexemplare auch Autorenverträge abgeschlossen, ich kann dir per PN oder Mail einen zusenden. Dass diese Honorare, 15 Prozent vom Endverkaufspreis, sich auf die frei verkauften Exemplare bezieht, alles noch einmal gesplittet wird auf die meist 30 AutorInnen und eine Jahresauszahlung, in diesem Metier üblich, von unter zehn Euro ins neue Jahr übertragen wird, das lässt erkennen, dass eben wenig Nutzen gezogen werden konnte, da die freien Verkäufe wohl nicht die Summe ergab, die zu einer Auszahlung der AutorInnen führte.
Sollten inzwischen keine Autorenverträge abgeschlossen werden, respektive Autorenverträge ohne Honorar, so ist mir dies aus oben genannten Gründen auch nicht bekannt. Ich ginge dann mit deiner Aussagen >> Wer Autoren ohne Bezahlung in Anthologien veröffentlicht, zieht Nutzen daraus! Somit werden die Autoren über den berühmten Tisch gezogen! völlig konform!
Zu der aktuellen Ausschreibung:
Sie wurde von mir angeregt, der Buchverlag Krefeld, besser gesagt, dessen Verleger Gerd Kirvel, bot die Möglichkeit, dies über den Verlag zu tätigen und wir haben zusammen diese Ausschreibung festgelegt.
Wer sie genau liest, sieht die wichtigsten Punkte, Freiexemplar, satte Rabatte für Eigenexemplare, Autorenverträge mit - natürlich auf die Anzahl der Beteiligten gesplittetem - Honorar , als erfüllt.
Zum ausführendem Forum:
Dies ist ein von mir gegründetes, völlig eigenständiges Forum, meine Bemühungen gehen gezielt in die Richtung, Jung- und Neuautoren eine vorkostenfreie Verlegung zu sichern, dazu stelle ich gerne Verlage, die dies ermöglichen, auf der Forenoberfläche vor!
LG
Harald
Liebe Grüße vom
Dichter, Denker- Lenker
Harald
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Du hast aber noch keine Reaktion auf den m.E. zu teuren Buchpreis von 16,80 Euro geliefert. Oder findest Du den Preis für ein Taschenbuch (?) okay? Das wäre ja höher als bei Zuschußverlagen.
Ich habe mit dem Verleger gesprochen, das ist eine vorläufige Berechnung, da die relevanten Zahlen der neuen Druckerei noch nicht vorliegen und man der Meinung war, den Preis nach unten revidieren kann man immer, nach oben ist schlecht!
Aber in Kürze wird sich da evtl. am Preis etwas ändern.
Ich kann nur weitergeben, was man mir sagt, mein Part bei dieser Ausschreibung ist die Organisation.
LG
Harald
Liebe Grüße vom
Dichter, Denker- Lenker
Harald
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dass dies kommen würde, das war mir schon klar, anonyme Angriffe mit Unterstellungen, die durch nichts gerechtfertigt sind. Da ich darauf vorbereitet war habe ich die Ausschreibung von mehreren kompetenten Leuten gegenlesen lassen, deren Änderungsvorschläge geprüft und eingebunden und erst nach dem OK der Leute, die in puncto Ausschreibungen mehr als bewandert sind, diese ins Netz gestellt.
Mir wurde von dieser Seite eine einwandfreie Ausschreibung bestätigt, alle relevanten Positionen sind so aufgeführt, dass die Ausschreibung auch in sehr kritisch bewertenden Foren positioniert werden kann, nur ein oberschlauer Anonymus hier, der weiß alles besser.
Möge sich Jede/r selbst ein Bild machen, niemand wird gezwungen, mitzumachen, niemand hat eigene Beiträge, die nicht ins Buch kommen, öffentlich im Netz stehen, niemand wird angegangen, ene gewisse Anzahl Bücher zu kaufen, wie dies in manchen Verlagsforen üblich ist und, dafür verbürge ich mich persönlich, niemandem wird signalisiert, dass mit einer Vorab-Bestellung von einigen Buchexemplaren der eigene Beitrag ins Buch kommt!
Dass dies alles an verschiedenen Stellen so gehandhabt wird ist mir bekannt, ich kann versichern, dass es hier nicht so sein wird, wer dazu eine Bestätigung braucht kann sich an die MitautorInnen meines Buches >>
Harald Herrmann, meine .. ... und andere Gedichte
wenden, da war zu keinem Zeitpunkt die Rede von Buchabnahme, es wurden nur Eigenexemplare zu besten Konditionen angeboten - und von zwei Mitautoren auch nicht wahrgenommen, das war halt so.
Also, Butter bei die Fische, wo ist hier was zu mäkeln?
LG
Harald
Liebe Grüße vom
Dichter, Denker- Lenker
Harald
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ZitatGepostet von Gast Du hast aber noch keine Reaktion auf den m.E. zu teuren Buchpreis von 16,80 Euro geliefert. Oder findest Du den Preis für ein Taschenbuch (?) okay? Das wäre ja höher als bei Zuschußverlagen.
Ich habe grade mal drei Bücher aus dem Regal genommen und geschaut:
Ein bekannter Zuschußverlag - durch den Autor weiß ich, wie minimal das Honorar war, wie gering der Autorenrabatt, der entsprach in etwa dem Honorar an anderer Stelle - nimmt für ein 130-Seiten-Büchlein 12,90 €
ein Dienstleistungsverlag, Name tut nichts zur Sache, die geben sich nicht viel, für 160 Seiten 12,90 €
eine Anthologie mit deutlich mehr Seiten 16,90 €
... und eine Antho eines ganz großen DKZV >> 400 Seiten für rund 35 Euronen.
Mal schauen, in wie weit der Preis noch revidiert wird, mir persölich wäre ein deutlich niedriger Preis auch lieber!
LG
Harald
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Also, Harald, ein Taschenbuch mit 200 Seiten sollte maximal 9,95 Euro kosten, besser noch 8,95 oder sogar 7,95. Aber ich weiß natürlich auch, daß bei der zu erwartenden Exemplaranzahl die Druckkosten pro Stück höher liegen als bei großen Auflagen, also sind 9,95 gerechtfertigt. Mehr sollte es nicht sein. Dann verdient der Verlag immer noch mindestens 5 Euro pro Buch (bereits abgezogen sind Druck- und Autorenhonorare).
ZitatGepostet von Gast Also, Harald, ein Taschenbuch mit 200 Seiten sollte maximal 9,95 Euro kosten, besser noch 8,95 oder sogar 7,95. Aber ich weiß natürlich auch, daß bei der zu erwartenden Exemplaranzahl die Druckkosten pro Stück höher liegen als bei großen Auflagen, also sind 9,95 gerechtfertigt. Mehr sollte es nicht sein. Dann verdient der Verlag immer noch mindestens 5 Euro pro Buch (bereits abgezogen sind Druck- und Autorenhonorare).
Wir können uns gerne über Druck und Druckkosten unterhalten, ich habe da eine Mailadresse für solche "Gespräche", ich werde auch, wenn mich da jemand anmailt, Stillschweigen bewahren, man kann auch, um nicht erkannt zu werden, eine neue, eigene Mailadresse anmelden.>>
Dann können wir uns mal über Verlagskosten, Handelsspannen, Autorenhonorare und Autorenrabatte unterhalten, über machbare Endverkaufspreise und das, bei kleinen und Kleinst-Auflagen, machbare Lektorat.
Ich kenne dies nun von mehreren Klein(st)verlagen, die Autoren, die an anderer Stelle nicht zum Zug kamen und ihre eigenen Verlage anmeldeten, sie lektorieren selbst, mehr oder minder gut, in der Regel eher minder gut. Wenn man alle Kosten zusammenrechnet und mit Auflagen von höchstens 200 Büchern kalkuliert, dann sind die Stunden, die man mit Lektorat, Layout, Covergestaltung und allgemeiner Organisation verbringt die an schlechtesten bezahlten überhaupt, eine Putzfrau würde beleidigt von dannen ziehen. Wir wirklich nicht gut bezahlten Taxifahrer sind dagegen wahre Krösusse.
Wenn dann die "Verleger" ihre Produkte über die großen Ketten vertreiben, dann müssen sie die Hälfte des Buchpreises als deren Provision abziehen.
Das heißt im Klartext, dass Bücher zu einem Preis von 16,80 € für nur noch 8,40 € den Verlag verlassen, oft noch mit vom Verlag bezahlter Verpackung und Versand. In diesen, dann nur noch gut sieben Euronen stecken dann all die Kleingkeiten wie Druck, Autorenhonorare, und noch einige Kleinigkeiten drin, nehmen wir mal großzügig nur 10 Prozent (vom Endpreis) Autorenhonorar an und einen Druck von deutlich unter 5 Euronen, dann sind davon auch noch zwischen fünf und sechs Euronen weg.
Es verbleibt den VelegerInnen, wenn nur 200 Bücher verkauft werden, dann stolze 400 Euronen für die angesprochene Arbeit.
Ein freier Letor nimmt um ein entsprechendes MS (200 Seiten) zu lektorieren zwischen 500,00 und 1500,oo €
Ein freier Covergestalter verlangt zwischen 150,00 € (ja, die gibt es, kenne ich einen) über 250,00, bis 450,00 bei Kleinverlagen, was die Großen zahlen, das entzieht sich meiner Kenntnis.
Angenommen, ein Mitautor der Antho ordert 10 Bücher und wird sie locker los, der hat dann, abzülich eventueller Versandkosten, rund 60,00 € für sich.
(Es geht, ich habe bei einem Wettbewerbsbuch 25 vertickt)
So, das sind einige Zahlen, die bekannt sind und eine kleine Berechnungsgrundlage an Hand dieser Zahlen.
Eine Reduzierung unter 10,00 € ist eigentlich nur ab Auflagen im vierstelligen, besser fünfstelligen Bereich möglich!
LG
Harald
Liebe Grüße vom
Dichter, Denker- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!