Wer hat Erfahrungen mit dem Verlag Epubli? Hat jemand schon mal sein Buch dort verkauft? Ich habe dort meine Bücher, muss aber die Werbung selber machen. Fange nun ganz klein an. Habe darin überhaupt keine Ahnung. Stelle mein größtes Werk demnächst hier vor. Freu mich auf eure Antworten, wenn dann welche kommen. Grüße Angelika
Geb dich so, wie du bist, denn du bist einmalig!:D
ZitatGepostet von schäumchen Ich habe dort meine Bücher, muss aber die Werbung selber machen.
Epubli ist im Prinzip das gleiche wie BoD, aber eher für kleine Mengen konzipiert.
Wenn du schon alles per PDF dorthin übermitteln musst, auch kein Lektorat bekommsst, dann gehst du besser (ein ca 300-Seiten-Buch vorausgesetzt) zum AAVAA-Verlag, Dort steht das Buch dann mit einem Endverkaufspreis von 9,95 € zum Verkauf, wenn du davon mindestens 8 Stück orderst bezahlst du nur 75 Prozent des Preises an den Verlag ...
Wenn du bei Epubli 10 Bücher eines 300-Seiten-Buches orderst, dann musst du ja wohl 14,25 € pro Buch auf den Tisch des Hauses legen, also das Doppelte. Ich kenne noch weitere Verlage, die deutlich unter dem Epubli-Angebot liegen.
Nun gut, du bist bei Epubli gelandet, dann sehe mal zu, dass du einige Bücher verkaufst, zumindest bei einem Abzock-DKZV bist du nicht, dazu schon mal herzlichen Glückwunsch!
Wenn du mehr über Verlage wissen möchetst, nmail an mich und/oder gehe mal in mein Forum zur Verlagsseite >>
Nicht wundern, dass ich so öffentlich in ein anderes Forum einlade, ich bin in beiden Admin, hier unter dem Namen Arminus, und verweise von hier auf dort und von dort auf hier.
Liebe Grüße vom
Dichter, Denker- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!
ZitatGepostet von AutorPeterTernes orderst bezahlst du nur 75 Prozent des Preises an den Verlag ...
Das, was ich schreibe, ist so leider noch nicht mal die Normalität bei Kleinstauflagen, die von Kleinverlagen im PoD-Verfahren gedruckt werden bzw. die diese Verlage drucken lassen.
Wenn Kleinverlage eine vorkostenfreie Verlegung anbieten, dann wollen sie natürlich ihre Vorauslagen, ihre allgemeinen Kosten so schnell wie möglich wieder hereinhaben.
Das führt teilweise zu minimalen Autorenrabatten bzw. bei vorab ausgehandelten Festabnahmen von einer gewissen Anzahl von Autorenexemplaren zu diesen oben angeführten Rabatten. Der AAVAA-Verlag ist da eher eine rühmliche Ausnahme, auch bei kleinen Bestellmengen schon recht gute Rabatte einzuräumen.
Auch bezüglich Honorar gibt es verschiedene Modelle, mir ist eines bekannt, da bekommt der Autor, je nach Verlag, zwischen 30 und 50 Prozent des sogenannten Roherlöses, das heißt, der Verlag setzt einen Betrag für die "Herstellung" eines Buches fest - der dürfte übrigens bei deinen angesprochenen 43 Prozent des Endverkaufspreises liegen - und der Autor bekommt nun, sagen wir mal 40 Prozent der Differenz zwischen Erstellungskosten und Abgabepreis an den Handel, bei Barsortimentern (50 Prozent Marge) dann starke 40 Prozent der Differenz, also noch keine 3 Prozent vom Endverkaufspreis vor Steuern.
Die Verlage, die hier im Gespräch sind, sind mit Großverlagen nicht zu vergleichen, wir reden darüber hinaus in der Hauptsache von Auflagen deutlich unter 1000 Exemplaren nicht nur im ersten Jahr, sondern meist auch im Gesamtverkauf.
ist ja alles schön und gut, aber keiner der verlage räumt eine 30 tage kündigung ein. wenn mann ein verlag noch sucht, dann ist epubli schon der bessere. ich habe sehr lange gesucht, aber nur druckkostenvorschußverlage haben sich darum gerissen mein manuskript zu bekommen. wenn sich nun ein verlag für mein buch interessieren sollte, dann kann ich bei epubli kündigen, habe auch keine isbn nummer mehr, bin sozusagen frei. für mich ist es ein zwischenlager, besser so, als wenn es in der schublade verkümmert. lg angelika
Geb dich so, wie du bist, denn du bist einmalig!:D
wir schreiben hier offensichtlich auf drei Ebenen.
Du hast dein Buch verlegt un d kannst sagen, ich kann jederzeit Bücher nachordern - oder mich größeren Verlagen zuwenden.
Ich habe in einem Kleinverlag - vorkostenfrei - verlegt und sehe dies als eine sehr schöne Möglichkeit an, in dem Metier Fuss zu fassen. Aus diesem Grund nehme ich jederzeit Kontakt zu Verlagen auf, die diese Anforderungen erfüllen und stelle sie gerne auch vor.
Autor Peter Ternes hat im Großverlag veröffentlicht und setzt dies als Maßstab voraus, als Ziel für alle AutorInnen ist dies die beste Verlegung! Dorthin zu kommen geht aber auch, indem man bei Kleinverlagen veröffentlicht (hat) und dann, auch bei den Großen, neue Manuskripte vorstellt mit dem Verweis auf recht erfolgreiche Veröffentlichungen. Da sollte man aber die Tausender-Marke schon überschritten haben.
Verlage wie "Engelsdorfer" oder "Monsenstein und Vannerdat" als "Großverlage" zu bezeichnen, ist ein bisschen übertrieben. Beides sind BoD-Verlage. Bei Engelsdorfer hab ich mein Buch untergebracht und ich kann das kleine Team um Tino Hemmann nur empfehlen.
da muss ich zu meiner Schande gestehen, ich habe nicht nachgeschaut, was Peter Ternes verlegt hat, ich gind von Nischenthemen im Großverlag aus!
Ich ging bei den Postings mit diesen Zahlen von einem größeren Verlag aus, mir ist im nachhinein jetzt klar, dass dies Spezialkonditionen von - zumindest beim Engelsdorfer weiß ich es sicher - Dienstleistungsverlagen sind.
Dass diese Verlage ihre erfolgreichen Autoren natürlich anders behandeln als Neueinsteiger, das ist mir wohl bekannt - und bei einem "Einkauf" von 43 Prozent hätten bei mir natürlich die Alarmglocken schrillen müssen, Großverlage geben eher wenige Autoerenexemplare heraus und - in der Regel - sind in puncto Autorenrabatten nicht so großzügig, die Bücher sollen ja über den freien Markt gehen.
ZitatGepostet von schäumchen Wer hat Erfahrungen mit dem Verlag Epubli? Hat jemand schon mal sein Buch dort verkauft? Ich habe dort meine Bücher, muss aber die Werbung selber machen. Fange nun ganz klein an. Habe darin überhaupt keine Ahnung. Stelle mein größtes Werk demnächst hier vor. Freu mich auf eure Antworten, wenn dann welche kommen. Grüße Angelika
Um klar zu differenzieren, Betrüger wie andere Zuschussverlage, das ist epubli nicht - aber dann sind wir mit den positiven menldungen auch schon am ende. man ist dort regelrecht autorenfeindlich, wer die hotline anruft weil er ein (technisches) Problem hat wird kühl an einen kostenpflichtigen HELFER verwiesen (da vermute ich gezielte Abzocke) es gibt keinerlei Unterstüzung beim Verkauf und die Preise sind jenseits von gut und böse: Die Frage ist tatsächlich: WOZU benötigt ein Autor epubli, jede druckerei ist hilfreicher und ein e book kann man auch bei amazon hochladen, epubli will überall ordentlich mitschneiden und nichts leisten.
ZitatGepostet von AutorPeterTernes orderst bezahlst du nur 75 Prozent des Preises an den Verlag ... Völlig unüblich, ich zahle nur ca 43% und das ist eher die Normalität
frage: ein bekannter von mir, autor, ist schon in einem normalen verlag erschienen, hast sein ms auch auf englisch aber keine connections, wäre das etwas für ihn?