Schon vor 50 Jahren hat ein (damals) unbequemer Musikus alles zu diesem und anderen Erschrecknissen in ein Fragespiel ohne echte Antworten gezwängt.

How many times can a man turn his head
to pretend that he just doen't see ...

Frühe Vorläufer dieser Einsichten gibt es auch schon in antiken Dramen und Tragödien, in den Heldenepen und Sagen.
Genützt hat uns alle Einsicht jedoch nichts, den niemand weiß, wie oft man wirklich wegsehen kann ...

und wie lange!

LG
Alex

weil wir MENSCHEN sind wird es NIE ein passables ergebnis geben!

menschen sind auch nur tiere

@the fool

ich=doof

also...wer war dieser besagte unbequeme musikus?

... man sollte immer gut nachdenken, bevor man eine Frage stellt.
Oder kennst Du etwa den Song 'Blowin' in the Wind' wirklich nicht nicht?

The answer, my friend
is blowin' in the wind.
The answer ist blowin' in the wind.

LG
Alex

(p.s.: Robert Allen Zimmerman aka Bob Dylan hatte kürzlich seinen Siebzigsten … wurde eigentlich in den Medien recht gut durchgekaut!)

ich kenn zwar den namen bob dylan, aber diese art der msuik hat mich nie wirklich interessiert und deshlab war es mir jetzt unbekannt...muss ich mich jetzt schämen?

... ab in die Ecke und komm' erst wieder hervor, wenn Du mindestens eines seiner Poems auswendig rezitieren kannst.

Nee, ganz ehrlich ... seine Musik ist sicherlich nicht jederfraus Fall - besonders die frühen Sachen (mit Quäkstimme, fiepender Harmonika und Gitarrenschrumm-schrumm). A B E R ... der Mann ist (nicht nur für mich) einer der größten englisch-sprachigen Dichter des vergangenen Jahrhunderts. Das, was in seinen Texten steht, ist ganz tief empfunden, oft sarkastisch böse, ironisch witzig auch und manchmal ganz zart einfühlsam. Aber immer auf den Punkt ... und dazu gibt es aus seiner Feder geradezu 'geflügelte' Worte. (Knockin' on Heavens Door!)
By the way: Kaum ein zweiter Komponist des 20. Jahrhunderts wurde so oft gecover-d wie er. (Nicht nur Blowin' in the wind ... aber dieser Song alleine über 500 Mal!)

Seine Musik nicht zu mögen ... OK, akzeptiere ich.
Seine Texte nicht zu kennen?

Rainy ... Rainy ... Rainy ... gerade Du!
(Allerdings ... im Original - und das heißt Englisch ... Amerikanisch. Und irgendwo in meinen hintersten Gehirnwindungen mit dem Schubfach 'junge-autoren.de 2008-2009' gibt es -glaube ich- Deinen Hinweis darauf, dass Englisch nicht unbedingt Deine Lieblingssprache ist.)

Kurz: Einer meiner favorisierten Künstler der letzten 50 Jahre.
(Auch ein Maler mit sehr interessanten Sachen!)

Also ...
Du hast eben nicht meinen Bobby so gut gekannt, wie ich es gerne gehabt hätte ... und das ist auch völligunwichtigweiljaschließlichandereSachenaufderWeltauchnochzählen ...
... jedem das Seine.

LG
Alex

lebt der überhaupt noch???


ich mag englisch, aber ich kanns nicht gut sprechen.
lesen schon, sprechen nicht- was aber eher am schämen liegt...das tiäitsch ist eben nicht jedermanns sache.

http://www.pooltrax.com/news/2011/03/bob...and-170311.html

Hallo Rainy, hallo Naomi

ja, noch lebt er und der eine oder andere Text Bob Dylans wird unsterblich sein.

Die eigentliche Thematik hier heißt ja wohl, man ist, was man isst.
Trotz der Verachtung des Misanthropen Schopenhauer gegenüber dem weiblichen Geschlecht anerkenne ich dessen Feststellung

Zitat

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"seit ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere".

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Mir ist aber nichts darüber bekannt, dass Schopenhauer ob seiner Tierliebe Vegetarier oder gar Veganer war.

Und was machen schließlich die,die den Schmerzensschrei des Radieschens hören, wenn sie es anbeißen.
Wie lange lebt man wohl von Luft und Liebe? Und wohin mit dem Müll?

Ich finde, wir sollten Fleisch und Wurst rationieren.


lg nuncine