Eingesendet werden können Erzählungen, Gedichte und Essays. Süd und Ost oder West und Nord können sich begegnen, so oder in anderen Konstellationen. Schwarzafrikaner kommen z.B. mit Australiern ins Gespräch oder Inuit mit Japanern, Russen mit Belgiern, Westdeutsche und Ostdeutsche. Berichten Sie von spannenden Begebenheiten! Form und Inhalt sind frei variabel. Wert gelegt wird auf literarische Qualität, die Beiträge müssen selbst verfaßt sein. Ausgelobt werden mehrere Buch- und Sachpreise für die besten Arbeiten. Prämierte Texte werden in das geplante Buch frei aufgenommen. Zusätzlich gibt es eine höchste Auswahlrunde. Es dürfen maximal 15 Gedichte eingereicht werden. Prosa sollte 18 Seiten für den Wettbewerb nicht überschreiten, Auszüge aus einer längeren Erzählung sind möglich. Die Teilnahme am Wettbewerb ist frei. Die Beiträge bitte mit eigenem Namen und Adresse versehen.
Einsendungen unter dem Kennwort: Begegnungen Einsendeschluß ist der 29. April 2012 www.literaturpodium.de
Für alle Einsendungen an diesem "Wettbewerb" gebe ich zu bedenken, dass man evtl. das Angebot bekommt, mehr als die "gewonnenen" Beiträge plazieren zu können - natürlich gegen Bezahlung!
Gegen kostenfreie Beiträge mit einer Honorarvereinbarung im Verlagsvertrag ist nichts zu sagen, sollten aber
- keine Honorare angeboten ... - man auf Abnahme mehrerer Autorenexemplare festgelegt ... - auf kostenpflichtige, zusätzliche Möglichkeiten, eigene Beiträge zu plazieren, gedrängt ...
und weitere zusätzliche, kostenpflichtige Aktivitäten angeboten ...
... werden, so sollte man die Finger davon lassen.
Die Qualität der bisher veröffentlichten Beiträge in der Lyrik genügen meinen Anforderungen wenig, andere sehen das vielleicht anders.
Den einreichenden AutorInnen viel Glück, ich werde nicht dabeisein.
Die Teilnahme an dem Wettbewerb kostet nichts und was man gewinnen kann, steht auf der Homepage. Da kann sich jeder selber ein Bild von machen. Ich habe selber an vielen Wettbewerben teilgenommen und weiß, das man in mehr als 50-70 % der Fälle nicht mal infomiert wird wie der Wettbewerb ausgegangen ist und wenn, dann ist das immer sehr spärlich. Das ist hier völlig anders.
Wer die anderen Angebote wahrnehmen möchte, der kann das machen oder auch lassen. Wenn ich aber eine Erzählung habe z.B. dann kann ich zu einem Verlag gehen, der wird einem sagen, daß er damit nichts anfangen kann, selbst bei einem ganzem Band kann einem das außerhalb der BOD-Angebote mit sehr hoher Whrscheinlichkeit passieren. Wo bitte kann ich dann meine Erzählung kostenlos veröffentlichen? Vielleicht nirgendwo? Da hätte ich gerne mal eine Antwort gewußt.
der, aus welchen Gründen auch immer, nun als Gast postet ...
Dass eure Ausschreibungen in manchen Foren glöscht werden und ihr auf Igno steht, das hat schon gewisse Gründe. Und dass in diesen angesprochenen Foren nur Ausschreibungen geduldet werden, die pro veröffentlichenden AutorInnen je ein Freiexemplar und einen Autorenvertrag mit festgelegtem Honorar verbindlich anbieten, das dürfte bekannt sein/mache ich hiermit bekannt.
Dass wir eure Ausschreibung hier so stehenlassen, das ist ein Entgegenkommen dieses Forums, dass ich aber allgemein vor Fallen warne, dieses Recht, besser gesagt, diese Verpflichtung nehme ich wahr!
Wenn dies alles, vor dem ich warne, bei euch nicht der Fall ist, wo ist dann das Problem?
Ich habe nicht abgeraten, nur vor Fallen gewarnt - und sich beteiligenden AutorInnen alles Gute gewünscht ...
... aber irgendwie kommt mir jetzt doch ein Sprichwort in den Sinn, das, wo bestimmte Hunde bellen ...
Edit:
Das war gemeint mit den "Fallen", Zitat aus der Ausschreibung:
Unabhängig vom Wettbewerb besteht später die Möglichkeit die Gedichte in einem Buch zu publizieren. Mit sechs Euro je Gedicht ist das möglich. Der Band wird in jedem Buchladen erhältlich sein mit ISBN-Nummer. Die Autoren bekommen ihn zu einem günstigeren Preis. Wer diese Option nutzen möchte, prüfe die Gedichte sehr genau auf Fehler. Bitte über jedem Gedichttitel den eigenen Namen einfügen.
Den günstigeren Preis kenne ich an anderer Stelle als Autorenrabatt von 30/35/40 Prozent, da würde mich euer günstigerer Preis schon interessieren.
Von Freiexemplar uns Honorar kann wohl eh keine Rede sein, wenn dem nicht so ist, dann bitte verbindlich hier schreiben!
Nachtrag:
Das "wenn dem nicht so ist" bezieht sich auf das Nicht-Vorhandensein Honorar/Freiexemplar. Folglich wäre es gut zu wissen, wenn trotz fehlender Hinweise diese beiden Punkte doch erfüllt würden. Also, liebe Macher des Literaturpodiums, falls tatsächlich Freiexemplare und Honorare den veröffentlichenden AutorInnen zufließen, dann bitte verbindlich bestätigen ...
[ Editiert von Administrator Arminus am 11.10.11 12:38 ]
Man soll wirklich auch mal drauf hinweisen, dass es sehr viele so genannte Wettbewerbe gibt, die hinten und vorne nichts damit zu tun haben, einem Autor eine literarisch angemessene Plattform oder gar ein Sprungbrett zu sein. Und ... wenn schon darauf hingewiesen werden muss, dass eine Teilnahme GRATIS ist ... oh je!
LG, Alex
"FEUERAUGEN" (3 Bände: 1-Das Dorf, 2-Drei Städte, 3-Das Schloss) Mein Roman im Buchhandel
Man kann sich natürlich und anderen in die Tasche lügen und ihnen versprechen, daß Ihre 10 Gedichte bei Suhrkamp oder Hansa etc. erscheinen werden. Dies wird nie passieren. Auch Gedichtbände werden von den konventionellen Verlagen nicht verlegt bzw. einer von 100 angebotenen Manuskipten. Selbst wenn der Autor einen eigenen Gedichtband über BOD oder andere Demand-Verlag rausbringt, heißt es noch lange nicht, daß er mehr als 10 Exemplare verkauft, bei eigenen Lesungen sicherlich mehr. Es empfielt sich diese Seite im Blick zu haben. Wer bei uns seine 10 guten Gedichte publiziert hat sicher nichts verkehrt gemacht und das Risiko hält sich sehr in Grenzen. So ist sein Gedicht aber 150- 200 mal publiziert. Das schafft du mit einem eigenen Band nur mit sehr großer Anstrengung. Die meisten werden eine solche Auflage nicht erreichen können. Das sollte man den Leuten auch ehrlich sagen. Und das tut ihr eben nicht. Ihr spielt den AutorInnen eine Fiktion vor, eine Möglichkeit, die gar nicht existiert. Darin besteht die Unehrlichkeit eurer Argumentation.
Wenn ich einen Gedichtband herausbringe/herausgebracht habe, habe/hatte ich null Kosten und mind. 30 Prozent vom Endpreis als Autorenrabatt oder 8 Prozent Honorar vom Verkauf im Handel.
Was habe ich bei euch als schwarze Zahl und ab wann?
Auflagenhöhe steht ja nun fest, unter 200 ...
Liebe Grüße vom
Dichter, Denker- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!
Deine Argumenationsweise und auch deine Reaktionen auf Kritik, zeigen zu deutlich, dass du derjenige bist, der vom Verlagswesen und Literatur weniger Ahnung hast, als die Autoren/Verleger, die du hier anprangerst!
Anstatt dich hier laecherlich zu machen, solltest du auf einen erfahrenen Schreiber wie Harald zugehen, um deinen Horizont zu erweitern. Er hat in vielen, vielen Posts und Veroeffentlichungen auf mehreren Portalen gezeigt, dass er es "drauf" hat! Und wenn Harald sagt, dass der von dir so koestlich umworbene Verlag nicht empfehlenswert ist, wird er sicherlich seine Erfahrungen gemacht haben, auf der er seine Meinung zurueck fuehrt.
Auch ich habe mir mal "deine" Seite angesehen. Ich bin aehnlicher Meinung wie Harald! Zunaechst war und ist immer Vorsicht geboten, wenn man fuer seine Veroeffentlichungen bezahlen muss. Es ist ebenso kaum nachvollziehbar, warum man als Autor/in auf sein Honorar verzichten soll! Weiterfuehrende Informationen bekommt man offenbar erst nachdem man seine Texte eingereicht hat, nach Einsendeschluss!!! Schliesslich und letztendlich tauchst du hier auf, machst die ganze Gilde nieder und willst dich und deinen Verlag als professionelle Institution darlegen, die sich nichts sehnlicher wuenscht als alle Autoren gluecklich zu machen. Das alles sind Methoden, die, sagen wir, keineswegs professionell sind.
Nein! Auch ich kann deinen Verlag nicht empfehlen.
Ich habe gerade einen Band mit Erzählungen etlichen Verlagen angeboten. Bei der Gelegenheit habe ich mir angeschaut, was die so schreiben, was man bei Einsendungen ans Lektorat berücksichtigen sollte. Wenn etwas geschrieben steht, dann in jedem Fall, daß man Lyrik nicht einsenden braucht, weil dies in jedem Fall nicht relalisiert wird. Und das ist der Zustand, den man auch in jedem Handbuch für AutorInnen und Autoren nachlesen kann. Da kann also eher nur die Selbsthilfe helfen.
Wer diese "Beispielrechnung" so auslegt, ohne Hintergründe, macht die Leser zum Affen!
OK,
man rechnet das Honorar (recht mäßig) für die 500 Bücher ein, Druck und Bindung der 500 Exemplare liegen unter 3,00 E per Stück, also liegen Kosten für Autorenhonorar und Herstellung der 500 Exemplare bei 1.800,00 bis 1.900,00 €.
Ich gehe mal davon aus, dass der Rest zu den 5.500,00 €, die das Ganze angeblich kosten soll, nicht als Verlagsergebnis gewertet wird, da man die "Einnahmen" ja als Differenz zu den erzielbaren 7.000,00 genommen hat, sondern man dort die Abgabepreise an den Buchhandel usw. mit verrechnet hat!
Im Klartext:
Hier wird impliziert, die Herstellung würde 5.500,00 € kosten, es kämen aber nur 2.500,00 € herein! Nein, wenn alle Bücher verkauft würden, dann kämen nur 2.500,00 € Gewinn herein!
Werden aber nur 100 Bücher verkaufr, so reduziert sich das Autorenhonrar und die Einnahmen (brutto 1.400,00 €, Online-Handel-Rabatt ab 700,00 €) bei 500 gedruckten Büchern ein echter Verlust.
Ab Buch 300 geht es dann mit leicht schwarzen Zahlen los, bei Buch 500 hat der Verlag 2.500,00 € für sei eigene Arbeit (u. A. ein eventuelles Lektorat, bei Lyrik eigentlich in den seltensten Fällen nötig) eingenommen.
Wie man sieht, vorhandene Zahlen in den falschen Kontext gestellt und schon hat man aus einer - zugegeben - riskanten Verlegung eine Verlegung mit deutlichem Verlust errechnet!
Bei einer Print on Demand-Verlegung ohne Vorkosten, da ist nach dem fünfzigsten Buch für den Verlag, für die AutorInnen ab dem ersten Buch ein minimaler, bei Direktverkauf über Verlag oder Autor für die jeweiligen Verkäufer ein satter Gewinn vorhanden.
Und in genau diesem System werden von mir demnächst Lyrikbände und mehr erstellt!
Das Beispiel ist übrigens ganz offiziell dem "Handbuch für Autoren und Autorinnen" von Sandra Uschtrin herausgegeben entnommen. Wenn die üblichen Verlage so oder so ähnlich rechnen, dann kannst du davon ausgehen, daß sie dich nicht drucken, selbst wenn du Edelverse von feinstem Elfenbein geschnitzt hast. Es sein denn du heist Tomas Transtömer.