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  • Thema von Theresa97 im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Also hier bin ich.
    Nach einigem hin und her habe ich mich doch entschlossen einen
    Textausschnitt aus meiner kleinen Geschichte hier einzufügen.
    Ich hoffe ich bekomme ein paar Verbesserungsvorschläge o.ä.
    (Bitte nicht auf die Rechtschreibfehler eingehen, Danke )

    Hier ist mein Werk :


    „Komm, steh auf .“, unsanft wurde ich aus meinen Träumen gezerrt. „Mhhh-hhh“ Nur kurz öffnete ich meine Augen um sie dann schnell wieder zu schließen. Wie spät war es? Vier Uhr nachts? Jedenfalls war die Sonne noch nicht aufgegangen. Oder doch? Mein Gesunder Menschenverstand war in den letzten Tagen ein wenig durcheinander gekommen. Wegen Mr-ich-weiß-was-ich-tue, der mal wieder die brilliante Idee gehabt hat die Abkürzung durch den Wald zu nehmen, mussten wir die Nacht in einem heruntergekommenen Motel verbringen. Letztendlich haben wir uns verlaufen und sind drei Stunden durch diesen verdammten Wald geirrt. Wenigstens haben wir unsere Verfolger, nach einem zehn minütigem Dauerlauf abgehängt. Jetzt zu verlangen, dass ich hellwach, fröhlich und ohne Wiederrede nach seiner Pfeife tanze kann er sich wirklich abschminken. Die Blasen an meinen Füßen hatten schon Blasen und in meinen Haare... naja sagen wir so, ich würde mich nicht wundern wenn gleich ein Vogel käme und ein Ei darin ablegen würde. Mehr will ich wirklich nicht sagen. „ Jetzt komm schon. Ich habe hier ein leckeres Frühstück für uns. Ich habe mich auch schon darum gekümmert, dass wir warmes Wasser haben und...“ Ich wollte nichts von seinen Wundertaten hören, zumal ich ja die war, die 'verwöhnt' wurde. Ich musste mich anstrengen nicht rot anzulaufen. „ Sagmal , schläfst du eigentlich auch mal oder bist du so etwas wie ein Vampir?“, es sollte nicht lustig klingen was es zu meinem bedauern wohl doch tat, denn er grinste von einer Pausbacke zur anderen. Wie ein gieriges Eichhörnchen starrte ich auf das lecker zubereitete Frühstück, welches in meinen Augen auf diesem vergammelten Tisch fast zu glänzen anfing. Mein Magen fing an zu knurren und wenn ich nicht den Mund zugemacht hätte, hätte ich warscheinlich angefangen zu sabbern. Gott war ich hungrig! „ Ja, bin ich und wenn du nicht aufpasst wachst du morgen als Fledermaus auf.“, sagte er mit einem belustigtem Unterton. „ Haha wie lustig. ( Eigentlich sollte es genervt klingen, was ich aber nicht ganz auf die Reihe bekam, da ich kichern musste) Sehe ich da etwa Nutella und Croisons auf dem Tisch liegen?“ (Ich glaub ich sabbere schon)
    „ Ja, richtig gesehen. Und wenn du dich nicht beeilst gehören sie mir. Also geh dich bitte Duschen, du stinkst!“ Also wirklich, was erlaubt der sich da ? Auf alles gefasst nahm ich eine Durftprobe von meinen Achseln. ,,Hättest du etwas schampoo?" , war meine gloreiche Antwort.

    [ Editiert von Theresa97 am 22.02.11 16:44 ]

  • Thema von Theresa97 im Forum Ablage Speakers Corner

    Ich hab da mal ne frage, da ich ja ziemlich neu hier bin.

    Was sind 'Hits'? Also ich habe gedacht, dass würde heißen
    wie oft das jenige Thema angeklickt worden ist aber das
    schien mir dann doch ein wenig unlogisch. Also falls es
    jemand weiß wäre ich sehr dankbar

  • Thema von Theresa97 im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Ich würde mich über Verbesserungsvorschläge sehr freuen, zumal ich recht lange für diesen Text gebraucht habe und gerne wissen möchte wie meine Arbeiten so sind
    Es war nur eine Idee aber vielleicht kann ja mehr drauß werden

    „Was? Das kann nicht sein! Ich bitte Sie, Sie ... Sie kennen Juliet doch! “, hörte ich meine Tante erschrocken stottern. Schon oft habe ich die Gespräche meiner Tante mit dem geheimnisvollen schwarzen Mann namens Mr. Wilson belauscht bei denen es aber meistens um meine Cousine Evelyn ging. Dieses mal jedoch ging es nicht um sie. Es ging um mich. „ Mrs Sanderson! Ich bitte sie. Nur weil Juliet nicht auf so eine vornehme Privatschule wie Evelyn geht heißt das nicht, dass sie es nicht schaffen würde. Ich werde sie nächste Woche den anderen vorstellen und bis dahin wird sie bei mir wohnen.“ Meine Augen weiteten sich und mein Mund wurde trocken, während ich völlig perplex auf die hässlich Statue vor der Wohnzimmertür schaute. Es war nicht zu glauben. Hat mich eigentlich jemand gefragt? Natürlich war ich wirklich glücklich und musste mich zusammen reißen damit ich keinen Freuden Tanz aufführte, jedoch war es zugleich ein wenig unheimlich, da ich nicht wusste warum ich nicht mehr hier bleiben durfte. „ Dieses dumme Ding? Sie ist doch wie ein laufendes Nervenbündel. Sie halten es ja nicht einmal im selben Raum mit ihr aus. Bei ihrem Vater ist das ja kein Wunder.“, konterte meine Tante mit einem spöttischem Unterton.
    Meine Stimmung kippte schnell und ich musste wieder an meine Eltern denken. Seid meine Mutter eines unerklärlichen Todes gestorben ist und mein Vater nach der Fehlgeburt meiner Schwester abgehauen ist wohne ich bei meiner verhassten Tante... zwölf. Cleo wäre jetzt zwölf Jahre alt.
    „Mrs. Sanderson!“, meinte ich das nur oder war er wütend? „ Jack war ein guter Mann. Er hatte nie böse Absichten. Er... er.“ Ja? Sag es! „ Ja, natürlich. Jack war schon immer der Gute. Sehen Sie sich Juliet doch mal an! Das Kind ist verdorben. Er allein ist schuld, dass alles was wir uns erarbeitet haben zerstört wurde. Und was soll Evelyn jetzt tun? Das arme Mädchen weiß doch gar nicht was hier überhaupt los ist. All die Jahre hat sie sich vorbereitet; für nichts?“ Die Stimme von Elenore klang hoch und schrill, dass ich Angst hatte, ihr Kopf würde gleich explodieren und in viele kleine Einzelteile zerspringen. Das würde ich wirklich, wirklich gerne sehen.
    „ Sie wird es schon verkraften. Ich wünsche einen schönen Tag.“
    Schritte näherten sich der Tür und ich verschwand ,so schnell es meine übergroßen Crocks ermöglichten, in dem 8 Qm großem Abstellraum der mein Zimmer sein sollte. Mit Postern versuchte ich die schlampig aufgeklebte Herzchentapete zu überdecken, die überall abblätterte, der Teppichboden war alt und hässlich und die, ich schätze mal, 10 Jahre alten Möbel (Schrank, Bett, Schreibtisch) fielen langsam aber sicher auseinander.
    Mit rasendem Herzen ließ ich mich auf mein Bett fallen. Als ich mein Gesicht ins Kissen drückte und insgeheim versuchte Selbstmord zu begehen, fragte ich mich wer dieser Mr. Wilson wirklich war. Er war zwar etwas schüchtern (oder war es etwa Angst?) was ihn aber nicht daran hinderte mir bei jedem seiner Besuche Zitronenbonbons mit zu bringen. Vorsichtig tastete ich mich mit meiner linken Hand unter mein Bett ( Immer damit rechnend, dass eine Spinne die Hand streifte) zu meinem geheimen Süßigkeitenvorrat ran, der dank Mr. Wilsons Zitronenbonbons immer größer wurde. Da ich nur selten Taschengeld bekam (ich bekam keins, doch da ich gerade in Versuchung war mich umzubringen versuchte ich es ein wenig schön zu reden.) freute ich mich über jedes noch so kleine Geschenk, welches ich bekam. Mit dem Mund voller Zitronenbonbons und dem Kissen im Gesicht rollte ich mich zusammen und wollte einfach nur noch schlafen. Nicht an mein Leben denken, an meine Irre Tante oder die Tatsache, dass ich zu Mr. Wilson ziehen soll doch dazu ließ mir meine Cousine keine Zeit, denn sie platze mit tränenden Augen und rot angelaufenem Gesicht in mein Zimmer rein. „ Das ist alles deine Schu-huld!“, schluchzte sie und knallte die Tür hinter sich zu. Evelyn; sie war genauso unausstehlich wie meine Tante. Ein sechzehn Jährige, Pubertierende Furie die dem Teufel ähnelte und zwar nicht nur wegen ihrem gelockten Feuerrotem Haar. Hätte sie Hörner würde sie das perfekte Abbild des Satans widerspiegeln. Obwohl ihr Körper weitaus perfekt war, hatte sie immer etwas zu bemängeln. Sie war eine von den Personen, die so viel essen können wie sie wollen und nie zunehmen. Im gegensatz zur ihr lagerte sich das, was ich aß ohne Umwege direkt an Bauch, Beinen oder Armen ab. ....

Inhalte des Mitglieds Theresa97
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