seit einigen Tagen lese ich hier in diesem Forum, das ich mehr oder weniger zufaellig im Internet entdeckt habe mit.
Da es in diesem Forum keine Moeglichkeit gibt, sich innerhalb eines "Vorstellungsthread" vorzustellen, nutze ich die Gelegenhiet mit meinem ersten Post, dieses zu tun. Das verbunden mit ein Paar Fragen, die ich an euch habe!
Ich bin mittlerweile bereits 50 Jahre, lebe mit einer Amerikanerin verheiratet in den USA. In den 90er Jahren habe ich eine Vielzahl von Kurzgeschichten in Deutschland und Oesterreich veroeffentlich. Rund 150 Veroeffenlichungen in Tageszeitungen, Magazinen, Kirchenblaettern und Kalendern kamen dabei ungefaher zustande. Einer Anthologie durfte ich eine Geschichte als Mitautor beisteuern, die im Hayne Verlag erschienen ist und dessen koreanische Uebersetzung in Suedkorea ebenfalls mit meiner Geschichte erschien.
Aus privaten und familiaeren Gruenden zog ich mich Anfang der 2000er Jahre vom "Markt" zurueck, lernte meine heutige Frau kennen, plante unsere (eigentlich meine) Auswanderung in die USA vor und ging schliesslich 2005 mit ihr in die USA. (Kurzform)
Dort angekommen bekam ich zunaechst einen Schock. Ich lernte die USA aus vielen Fernsehreportagen, Zeitungs- und Magazinberichten, Filmen und (Auswanderer-)Buechern kennen und erfuhr nun, dass mein neues Zuhause voellig anders war, als ich es jemals hoerte oder las! Nichts, aber auch wirklich nichts war so, wie ich es "studiert" und kennengelernt habe. Ich musste alles, wie ein kleiner Junge neu erlernen: die Sprache war anders, die Mentalitaet der Menchen war voellig anders und selbst das Denken der Amerikaner war fuer mich voellig unbekannt (aber nicht negativ)!
Aufgrund meiner Erfahrungen im alltaeglichen Leben, begann ich bestimmte Ereignisse und Erlebnisse schriftlich festzuhalten, wie z. B.: der Fuehrerschein, Autokauf und Finanzierung, Einkaufen im Geschaeft, den Gang zu und der Umgang mit den Behoerden, Versicherungen, Gesundheitssystem und so vieles mehr! Die Buecher, die ich ueber die USA im laufe der Jahrzehnte gelesen, ja verschlungen habe, zeigten die USA offenbar in einem voellig anderen Licht. Ich sage nicht falschem Licht, aber in einem voellig, mir unbekannten Licht.
Oben erwaehnte Ereignisse begann ich stichpunktartig festzuhalten, entwickelte eine Art Inhaltsverzeichnis erweiterte die einzelnen Erlebnisse zu Kapiteln und fuehrte sie aus. Nun glaube ich, dass es fuer deutsche Auswanderer sehr nuetzlich sein koennte, an meinen Erfahrungen und Erlebnissen Teil zu nehmen. Nun werde ich alle Kapitel in ein Buch zusammenfassen, dass alles Erlebte in eine Art - na, wie soll ich es nennen - "autobiographische Dokumentation" festhaelt und beschreibt. Es soll auf den ersten Blick eine Art Handbuch fuer Auswanderer sein, und doch auch meine Erlebnisse als Traeger der Informationen beinhalten, so als sei der Leser mit mir bei (z. B.) den Behoerden oder dabei wie ich den Fuehrerschein mache, um den Ablauf solcher Ereignisse zu schildern! Somit kann sich der Auswanderer in Spe doch sicherlich einen Eindruck von dem machen, was ihn hier in den USA oder genauer gesagt in Georgia erwartet. Und vor allem, kann er dieses Buch als Leitfaden fuer seine ersten Jahre hier in Georgia benutzen und vermeidet Fehler, die ich und viele andere Auswanderer gemacht haben!
Meine Fragen an euch, die ihr sicherlich alle Erfahrungen mit dem Medium Schreiben habt und sicherlich auch den deutschen Markt kennt, ist nun: wie schaetzt Ihr die Erfolgsaussichten fuer ein solches Buch ein? Gibt es einen Markt fuer solche Auswandererbuecher? Welche Verlage kaemen theoretisch dafuer infrage? Habt ihr vielleicht Kontakt zu solchen Verlagen?
Ich waere euch fuer eine offene und ehrliche Antwort sehr verbunden.
Ich denke ehrlich gesagt nicht, daß es hier in diesem Forum irgendjemanden gibt, der zu diesem Thema etwas genaueres zu berichten weiß, da wir hier nur Hobby-Autoren sind, die sich mit anderen Dingen beschäftigen.
Es tut mir halt immer sehr leid, wenn niemand antwortet, aber auch ich kann hier leider keine zufriedenstellenden Antworten geben.
Ich bin aber jetzt schon ziemlich sicher, daß bald die erste Antwort hier auftaucht, denn immer, wenn ich was schreibe, kommt gleich was nach... Also bitte noch ein bißchen warten, es kann nicht mehr lange dauern...
Universen und Welten feiern prächtig, Galaxien singen hell und klar und die Sterne tanzen mit Dir... (EMail: Idee@gmx.at)
Tja, tut mir auch leid... da bin ich selber auf Hilfe angewiesen Nunja, die USA sind sehr, sehr schön (will da auch mal hin) und drum fänd ich das Buch an sich toll. Nunja, wenn das Buch dann auf den markt kommt, steht fest: Eine Käuferin hast du schon mal!!
Da war ich (das bin ich nicht, wäre es aber gerne xD): http://www.youtube.com/watch?v=dyrredEMNSk # "They have bad taste. I am not a good-looking guy." # "School is practice for the future, and practice makes perfect, and nobodies perfect, so why practice?" # "Dogs are gonna take over the world. It's a known fact for those who believe it, kinda like the Bible." # "Life is like breakfast you just mix all ingredients cause in your stomach it will all come together.
Hallo Lüftchen, es gibt schon viel Literatur über die USA, was aber nicht heißt, dass es nun kein weiteres neues Buch mehr dazu geben soll. Dein Blickwinkel klingt sehr interessant, und vielleicht findest du hier damit sogar eine größere Leserschaft. Du solltest mehrere Kapitel fertig stellen und die bei richtigen Verlagen einfach mal anbieten. Dann wirst du schon sehen, ob es paßt. Auch wenn es zunächst nicht logisch klingt, bewirb dich bei den Verlagen, deren Bücher du indirekt kritisierst. Sie sind bereits auf das Thema spezialisiert, kennen den Kundenkreis und wissen am ehesten, ob es einen Markt für dein Buch gibt. Viele liebe Grüße vom Schreiberling
ZitatGepostet von *Naomi* Tja, tut mir auch leid... da bin ich selber auf Hilfe angewiesen Nunja, die USA sind sehr, sehr schön (will da auch mal hin) und drum fänd ich das Buch an sich toll. Nunja, wenn das Buch dann auf den markt kommt, steht fest: Eine Käuferin hast du schon mal!!
Hallo Naomi,
Es ist sehr schwer geworden in die USA einzuwandern. Am schwersten haben es, man glaubt es kaum, Amerikaner(innen), die mit Auslaendern verheiratet sind.
Meine Frau hat drei Jahre in Deutschland gelebt und jedes Mal, wenn sie in die USA gereist ist, wurde sie einer besonderen Sicherheitskontrolle (manchmal Leibkontrolle,aber immer besondere Gepaeck und Dokumentenkontrolle) unterzogen. Das passierte sobald man ihr Visum fuer Deutschland im Pass erblickte!
Ganz beonders stoerte sie, dass am Aussehen erkennbare arabische Reisende ohne besondere Sicherheitsvorkehrungen und nur mit einem kurzen Blick in die Ausweispapiere bei der Einreise in den USA mehr oder weniger durchgewunken wurden! Wovor sollen uns denn die Sicherheitsvorkehrungen schuetzen? Doch nicht vor den Amerikanern selbst.
Es wird sicherlich schwierig sein, fuer mein Buch einen Verlag zu finden. Es gibt bei Amazon jede Menge davon bei den DKZV und diese Buecher haben sicherlich ihre Qualitaet, also nur keinen traditionellen Verlag gefunden.
ZitatGepostet von Schreiberling Hallo Lüftchen, es gibt schon viel Literatur über die USA, was aber nicht heißt, dass es nun kein weiteres neues Buch mehr dazu geben soll. Dein Blickwinkel klingt sehr interessant, und vielleicht findest du hier damit sogar eine größere Leserschaft. Du solltest mehrere Kapitel fertig stellen und die bei richtigen Verlagen einfach mal anbieten. Dann wirst du schon sehen, ob es paßt. Auch wenn es zunächst nicht logisch klingt, bewirb dich bei den Verlagen, deren Bücher du indirekt kritisierst. Sie sind bereits auf das Thema spezialisiert, kennen den Kundenkreis und wissen am ehesten, ob es einen Markt für dein Buch gibt. Viele liebe Grüße vom Schreiberling
Hallo Schreiberling,
vielen Dank fuer deinen Beitrag.
Sicherlich, die Konkurrenz bei Buechern mit dem Thema Auswandern ist relativ gross.
Die USA sind immer noch des Deutschen liebstes Kind, wenn es ums Auswandern geht. Mein Vorteil, den ich sehe ist, dass beinahe jeder Bundesstaat eigene Gesetze, Formalitaeten, Traditionen und Gebraeuche hat! Und darauf werde ich den Schwerpunkt legen. Sicherlich muss ich den Verlag, sprich Lektor auf diese Begebenheiten hinweisen. Denn nur dann oder ganz besonders dann koennte er Interesse an meinem Buch haben.
Z. B. ist es hier in Georgia so, dass du keine Wohnung angemietet bekommst, ohne ein Bankkonto. Warum fuehrt nun zu weit! Aber du bekommst kein Bankkonto, ohne einen Mietvertrag in der Hand! Du siehst, es ist ein Parodoxon und manchmal sehr schwierig hier etwas zu tun.
Ein Weiteres Beispiel: Deutsche Urlauber duerfen in Georgia mit ihrem deutschen Fuehrerschein ein Jahr lang Auto fahren, aber sich nur bis zu 180 Tage in den USA aufhalten! Ein deutscher Einwanderer muss nach 30 Tagen einen US-Fuehrerschein vorweisen und muss seine deutschen Papiere abgeben! Diese Informationen habe ich in noch keinen Auswandererbuch gefunden und ich bin selbst ganz boese in diese Falle gelaufen. Wenn mich nicht ein Freund aumerksam gemacht haette, .......!
Auf solche Erfahrungen speziell auf Georgia bezogen, moechte ich das Buch aufbauen und den Leser sozusagen am Einwanderungsprozess teilhaben lassen.
Ja, von den Einreiseschwierigkeiten habe ich gehört. Mein Onkle war mal im Urlaub in Florida und da hat er allen Ernstes einen Fragebogen ausfüllen müssen. Die erste frage lautete: "Sind Sie Terrorist?" Wirklich. Aber naja, ist eben mehr ein Kindheitstraum. Früher habe ich allen Ernstes behauptet, ich setze eine dicke Villa nach Florida, wenn ich groß und reich und berühmt bin. Jetzt will ich einfach nur nach Kalifornien ziehen. Oakland. Na ja, nicht unbedingt weniger realistisch...
Da war ich (das bin ich nicht, wäre es aber gerne xD): http://www.youtube.com/watch?v=dyrredEMNSk # "They have bad taste. I am not a good-looking guy." # "School is practice for the future, and practice makes perfect, and nobodies perfect, so why practice?" # "Dogs are gonna take over the world. It's a known fact for those who believe it, kinda like the Bible." # "Life is like breakfast you just mix all ingredients cause in your stomach it will all come together.
Warst Du eigentlich schon einmal in den USA? Weil Du schreibst, die sind "sehr, sehr schön"...
Ich bin zwar nicht Naomi, aber erlaube mir, dass ich mein Statement abgebe!
Nun, Naomi hat schon recht! Wenn man sich vorstellt, dass die USA eine Breite von rund 4000km und eine Hoehe von rund 2500km haben, ist dieses Land allein von der Groesse her, gewaltig!
Die Breite von 4200km entspricht einer ungefaehren Entfernung von London nach Teheran. Die Hoehe von rund 2500km entspricht wiederum ungefaehr einer Entfernung von Helsinki in Finnland nach Rom!
Bei diesem Groessenvergleich kann man sich nun besser vorstellen warum es in den USA "schoen" ist. Italien hat bestimmte Sehenswuerdigkeiten und ist landschaftlich sehr reizvoll. Fuer England, Finnland und Iran gilt dasselbe unter der Berucksichtigung der Landes spezifischen Besonderheiten.
Landschaftlich haben die USA all das zu bieten, was z.B. oben genannte Laender auch haben. und noch soviel mehr: (Ur-)Waelder, (Eis-)Wuesten, Straende, sehr schoene National Parks (mit Sehenswuerdigkeiten, die auf der Welt einzigartig sind), Wolkenkratzer, Pyramiden, aber auch Slums und Obdachlosenheime (um das Negative nicht zu vergessen)!
was, bitte, hat Größe mit Schönheit zu tun? Das musst du mir schon genau erklären.
lg nuncine
Das mache ich doch gerne, Nuncine!
Aufgrund der Groesse haben die USA alle landschaftlichen Sehenswuerdigkeiten, die ich oben genannt habe zu bieten. Ein kleines Land ist aufgrund der fehlenden Groesse landschaftlich begrenzt. Georgia, der Bundesstaat, in dem ich Zuhause bin ist bereits gut ein Drittel so gross wie Deutschland. Wir haben 50 Bundesstaaten und einige sind groesser als ganz Deutschland. Damit druecke ich die Moeglichkeiten aus, die die USA aufgrund ihrer Ausdehnung landschaftlich haben.
Deutschland oder Europa hat keine Wuesten, Urwaelder, usw. Italien, England und Finnland sind auch sehr schoen, haben aber auch nicht die landschaftliche Vielfallt, obwohl es reizvolle Laender sind. Es sind halt relativ kleine Laender.
ich hab dich schon verstanden. Vielleicht sollte ich mich deutlicher ausdrücken. Sicher gibt es in den USA grandiose Naturereignisse, tolle Städte mit tollen Fassaden und noch tolleren Slums, Reservate ... Riesige Dinosaurierfunde und -skelette. (Auch US-)Wissenschaftlicher fanden heraus, die größten unter ihnen hatten das kleinste Hirn.
Du nennst unter anderem die Höhe als besonderes Merkmal der USA für deren Schönheit. Nun, mein Schrebergarten (wenn ich einen hätte) hat in Länge und Breite eine kaum nennenswerte Ausdehnung. Aber dafür ist er unglaublich hoch. Ja, eigentlich ist er grenzenlos nach oben offen.
Zitat"Was ist groß und was ist klein? Auf die Betrachtungsweise kommt es an!" (Tula Sykor)
[quote]Gepostet von nuncine [b]Hallo Lueftchen, ich hab dich schon verstanden.
Nein, nuncine, du willst mich gar nicht verstehen! Du willst provozieren!
Zitat ....Reservate ...
Das uebertrage ich auf die historische Vernichtung der Indianer hier in den USA. Aber bedenke, dass Deutschland dies in den 30ern und 40ern toppen konnte! Warum also diese Anspielung?
Zitat Riesige Dinosaurierfunde und -skelette. (Auch US-)Wissenschaftlicher fanden heraus, die größten unter ihnen hatten das kleinste Hirn.
Schoene Anspielung, aber darauf gehe ich nicht einmal ein. Das ist ein zu niedriges Niveau mit dem ich mich nicht befasse!
Hallo Nuncine,
ich denke mit diesem, deinem letzten Post, ist mir klar geworden mit wem ich es zu tun habe. Offenbar kann ich ueber die USA schreiben, was ich moechte, gerade du wirst etwas Negatives daran finden. Natuerlich kann ich dann nicht gewinnen.
Du schreibst, dass die USA "tolle Slums" haben. Nun, ich wette, du hast nicht ein einziges Slum hier in de USA gesehen, sondern nur aus dem Fernsehen heraus wahr genommen und den Worten des Reporters gelauscht. Kenne ich zur Genuege! Komm mal rueber und sieh dich hier um, du wirst eine Welt in den USA vorfinden, die du niemals erwartet hast. Das meine ich sowohl positiv als auch negativ. Die normalen Slumviertel hier in Georgia sind von normalen Wohnvierteln kaum zu unterscheiden! Hier bekommen z. B. Einkommens schwache Familien sogar Wohnhaeuser mit kleinem Grundstueck. Wenn du Brennpunkte aufzeigen moechtest, wie New York City, Los Angeles, etc. magst du sicherlich recht haben. Aber so sieht es nicht ueberall aus. Das ist es doch, was ich kritisiere, dass mir immer wieder USA-Kritiker entgegen treten, die nie hier waren und ihre Meinungen aufgrund von Fernsehreportagen im Deutschen Fernsehen gebildet haben. In Deutschland wird nur ueber die Schlagzeilen in den USA berichtet, mehr nicht. Und diese Schlagzeilen werden wie ueberall in der Welt zielgerichtet aufbereitet, damit sie aus der Sicht des Reporters passen.
Zu deinen erwaehnten Slums: Die gibt es in USA genauso wie in Deutschland. In meinen Jahren in Deutschland hatte ich sehr viel mit der DSH (Dortmunder Selbsthilfe e.V.) zu tun, die sich im Ruhrgebiet insbesondere in Dortmund mit den Obdachlosen und Sozialhilfeempfaengern auseinander gesetzt und sie unterstuetzt haben. Daher kenne ich diese Art von Sozialarbeit sehr gut! Auch wenn es schon einige Jahre her ist. Damit will ich sagen, dass ich meine Meinungen vor Ort bilden konnte und nicht aus dritter oder vierter Hand informiert wurde!
Fangen wir bei den Obdachlosen an, die die Slums letztendlich bilden. Zufaelliger Weise wurde gestern in "USA Today" Zahlen von Obdachlosen veroeffentlicht. Atlanta wird darin mit knapp 7000 Obdachlosen auf Platz 3 gefuehrt. Nehme ich diesen Wert aus der Statistik und uebertrage ihn prozentual auf die Einwohnerzahl Atlantas, komme ich auf rund 1.35% Obdachlosigkeit. Uebernehme ich diesen Wert fuer die gesamten USA, was bei weitem viel zu hoch ist und vergleich ihn mit den Obdachlosenzahlen in Deutschland komme ich auf rund 1.05% fuer dein Heimatland. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Obdachlosigkeit) Diese beiden Werte unterscheiden sich nicht besonders, oder?
Nun, liebe Nuncine, vergleiche mal die sozialen Systeme in den USA mit den grandiosen Verhaeltnissen sozial Schwacher in Deutschland. Solltest du dich nicht eher ueber Deutschland beschweren als die "tollen Slums" in den USA zu erwaehnen?
Ich finde es toll, dass du hier postest und ich werde dir auch soweit es geht alle Fragen bezueglich der USA beantworten, aber bitte sei neutral kritisch und nicht negativ voreingenommen. Die USA sind sicherlich nicht das "El Dorado", aber gerade Deutschland kommt aufgrund des sozialen Kahlschlags immer mehr den amerikanischen Verhaeltnissen entgegen. Umgekehrt tut sich hier in USA viel, was den sozialen Schutz des Buergers angeht!
Hi. Verstehe wiedermal die Erregung der Gemüter nicht.
ZitatBei diesem Groessenvergleich kann man sich nun besser vorstellen warum es in den USA "schoen" ist.
Man weiß, dass USA für United States of America steht. Man sollte wissen, wofür EUROPA steht. Wer jetzt behauptet, die Flächengröße eines Landes (wenn ich USA nenne, dann muss ich von Land und nicht von Staat sprechen und daher auch Europa und nicht einen der europäischen Staaten nennen) würde maßgebend für die Vielfalt an landschaftlichen oder kulturellen Schönheiten sein, hat offenbar noch nicht sehr viel erlebt oder ist ganz einfach zu unerfahren, um darüber zu urteilen. Im Zweifelsfall kommt eben das alte Schulfreunde-Syndrom" zum Vorschein: Mein Auto, mein Haus, mein Boot ...
Ganz ehrlich: Wie schön die Erde ist, kann der eine in seinem kilometerhohen Schrebergärtchen genauso ermessen wie in der schier unendlichen, tödlichen Weite der arktischen Eiswüste.
Peace! tHEfOOl
"FEUERAUGEN" (3 Bände: 1-Das Dorf, 2-Drei Städte, 3-Das Schloss) Mein Roman im Buchhandel