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Dieses Thema hat 49 Antworten
und wurde 2.719 mal aufgerufen
 Texte aller Art, Gedichte, Lyrik, Kurzgeschichten, Altbeiträge
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Gast ( gelöscht )
Beiträge:

04.12.2009 20:00
RE: Kevin und die Anderen Antworten

Es trafen sich Kevin, Marvin, Justin und Jaqueline
zu einem Gedankenaustausch.
Gesagt
hat jedoch niemand etwas.

Bernd ( gelöscht )
Beiträge:

05.12.2009 17:09
#2 RE: Kevin und die Anderen Antworten

Hätte bei dem Treffen nicht auch Chantal dabei sein müssen?

VG

Bernd

*Naomi* Offline




Beiträge: 229

05.12.2009 20:59
#3 RE: Kevin und die Anderen Antworten

Die haben sie ganz vergessen, so in Gedanken wie sie waren!

Da war ich (das bin ich nicht, wäre es aber gerne xD): http://www.youtube.com/watch?v=dyrredEMNSk
# "They have bad taste. I am not a good-looking guy."
# "School is practice for the future, and practice makes perfect, and nobodies perfect, so why practice?"
# "Dogs are gonna take over the world. It's a known fact for those who believe it, kinda like the Bible."
# "Life is like breakfast you just mix all ingredients cause in your stomach it will all come together.

Schwarzer_Orion Offline



Beiträge: 5

05.12.2009 23:00
#4 RE: Kevin und die Anderen Antworten

Genial :-)

Bernd ( gelöscht )
Beiträge:

06.12.2009 11:16
#5 RE: Kevin und die Anderen Antworten

Das Ding ist wirklich genial. Ich mußte gleichzeitig lachen und den Kopf schütteln. Realismus pur mittels weniger Zeilen. Deutschland 2009, so bist du.

VG

Bernd

Miss Rainstar Offline




Beiträge: 1.967

06.12.2009 12:30
#6 RE: Kevin und die Anderen Antworten

du bist kevin...und die anderen? oder bist du nicht doch eher deutschland? oder vielleicht 2009?

so viele ungelöste fragen und probleme

...
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www.die-perlenzwerge.net

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Bernd ( gelöscht )
Beiträge:

06.12.2009 19:00
#7 RE: Kevin und die Anderen Antworten

Gibt es eigentlich Kevins, Marvins oder Jaquelines, die eine Ausnahme bilden? Die nicht auf die Haupt- oder Sonderschule gehen? Die gut lesen, schreiben und rechnen können? Die eventuell sogar Abitur oder gar ein Studium abgeschlossen haben?

VG

Bernd

nuncine Offline



Beiträge: 374

07.12.2009 20:22
#8 RE: Kevin und die Anderen Antworten

hallo bernd,

ich kann nur hoffen, dass du deinen beitrag scherzhaft meintest. nomen est omen. die meisten eltern verbinden selbstverständlich etwas mit dem namen, den sie ihrem kind geben.
kevin, schacklin und die anderen jedoch allein wegen ihres namens gleich auf eine sonderschule zu schicken, das ist diskriminierend. catharina ist nicht allein ihres namens wegen schon eine große und chantal ist nicht minderbemittelt, nur weil sich ein paar leute, um nicht deppen zu sagen, sich über diesen namen belustigen, weil sie glauben es tun zu müssen, weil fragwürdige medien es tun.
mehr sage ich dazu nicht.

lg nuncine

[ Editiert von nuncine am 07.12.09 20:23 ]

Nichts geschieht ohne Grund

nuncine Offline



Beiträge: 374

07.12.2009 20:28
#9 RE: Kevin und die Anderen Antworten

lb. Gast,

zwar bin ich mir nicht sicher, ich kann mir nur denken, was du zum Ausdruck bringen willst.

Zitat
Es trafen sich Kevin, Marvin, Justin und Jaqueline zu einem Gedankenaustausch. Gesagt hat jedoch niemand etwas.



Ich verstehe es so, dass es nicht darauf ankommt, wie einer heißt. Wenn ich an die Politiker dieses Landes mit den interessanten, vielsagenden und bedeutungsschwangeren Namen denke, so reden sie viel, und sagen ...


... auch nichts.

lg nuncine

Nichts geschieht ohne Grund

Gast ( gelöscht )
Beiträge:

08.12.2009 14:04
#10 RE: Kevin und die Anderen Antworten

Liebe Nuncine, es gilt leider aufgrund vieler Statistiken als bewiesen, daß vornehmlich Kinder aus Familien mit minderer Intelligenz Namen wie Chantal, Marvin oder Kevin tragen. Das hat nichts mit meiner Meinung zu tun, sondern es ist eine (schlimme) Tatsache. D.h. Du kannst Kinder aus bildungsschwachen Familien häufig bereits am Vornamen erkennen. Ich behaupte folgendes: Jeder Mensch, der halbwegs gut beobachtet, kann bei Kindern im Alter von ca. 10-14 Jahren allein schon aufgrund deren Aussehens bestimmen, ob sie auf ein Gymnasium oder eine Haupt- oder Sonderschule gehen. Beispiel gefällig? Jungen der Hauptschule haben in der Regel Ohrringe, Jungen des Gymnasiums nicht. Auch das ist statistisch bewiesen und basiert nicht auf meiner Meinung. Es ist leider so. Die Schuld daran wie an der Namensgebung tragen die Eltern. Aber die sind ja meistens selbst nicht in der Lage, das, was sie ihren Kindern antun, zu reflektieren. Demnach ist das, was ich mit meinem Gedicht (so es denn eines ist) ausdrücke, nichts weiter als eine Statistik in kurzen Zeilen. Solltest Du selbst Kinder haben, liebe Nuncine, hoffe ich in deren Namen, daß Du sie nicht Chantal, Jaqueline, Kevin oder Marvin genannt hast. Du würdest ihnen damit nachhaltig schaden.

*Naomi* Offline




Beiträge: 229

08.12.2009 17:50
#11 RE: Kevin und die Anderen Antworten

Aha.
Soviel zum Motto "Zeig mir deinen Klingelton und ich errate deinen Schulabschluss". Statistisch gesehen stimmt es natürlich, aber nicht jeder Hauptschüler trägt Ohrringe/ einen Ohrring.
Ich denke, das liegt an den Trends einfach. Daher kommt auch dieser "Dialekt", den man manchmal hört: "isch finde, dass eusch das egal sein könnte, escht jetzt" oder so ähnlich. Der Name hängt übrigens, glaube ich, nciht von dem Kind ab, sondern von den Eltern. Und Marvins, Jaquelines usw. (Ich kenne als Beispiel gerade mal Justin) können schließlich nichts dafür, dass ihre Eltern ihnen den Namen geben. Auch heute kannst du dein Kind Klaus- Dieter nennen, und es wird nciht unbedingt mal genau der Spießer, den du haben willst.
Was ich sagen will: Statistiken sgaen manchmal kaum etwas aus, aber teilweise stimmt's ja doch.

Da war ich (das bin ich nicht, wäre es aber gerne xD): http://www.youtube.com/watch?v=dyrredEMNSk
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Gast ( gelöscht )
Beiträge:

08.12.2009 18:03
#12 RE: Kevin und die Anderen Antworten

Mal angenommen, ein Junge ist heute 3 Jahre alt und heißt MARVIN. Dann ist folgendes Leben vermutlich vorgezeichnet:

Die gute Version: Er schafft einen Hauptschulabschluß, lernt Maurer oder Anstreicher und führt ein gutes Leben voll ehrlicher, fleißiger Arbeit.

Die viel wahrscheinlichere Version: Er schafft keinen Schulabschluß, bekommt keine Lehrstelle, lebt von Gelegenheitsjobs b.z.w. bekommt die meiste Zeit seines Lebens staatliche Stütze/Hartz 4. Das Ganze läuft so bis zu seinem Tod. Die Gesellschaft hat dieser Marvin viel Geld gekostet, er hat nichts davon zurück gegeben. Ach ja, diesen Marvin sieht man häufig in Talkshows bei Themen wie "Bin ich wirklich der Vater meines Kindes?". Und nicht zu vergessen: Er setzt 5 uneheliche Kinder ins Leben, mit jenen Chantals und Jaquelines, über die hier schon ausgiebig geschrieben wurde.



Nochmal die Frage, die bereits einmal kam: Kennt Ihr einen einzigen Marvin, der Abitur oder gar einen Hochschulabschluß hat? Ich leider nicht.

nuncine Offline



Beiträge: 374

08.12.2009 18:19
#13 RE: Kevin und die Anderen Antworten

Hallo Gast,

Statistik hin, Statistik her, ich glaube längst nicht mehr an Statistiken. Ohne einen Statistiker beleidigen zu wollen, denn für ihn ist eine Statistik alles, bleiben die meisten für mich gefaked. Statistisch gesehen, stehe ich da wahrscheinlich nicht alleine mit meiner Meinung. Soviel zum Thema Statistik.

Zitat
D.h. Du kannst Kinder aus bildungsschwachen Familien häufig bereits am Vornamen erkennen. Ich behaupte folgendes: Jeder Mensch, der halbwegs gut beobachtet, kann bei Kindern im Alter von ca. 10-14 Jahren allein schon aufgrund deren Aussehens bestimmen, ob sie auf ein Gymnasium oder eine Haupt- oder Sonderschule gehen. Beispiel gefällig? Jungen der Hauptschule haben in der Regel Ohrringe, Jungen des Gymnasiums nicht.



Das finde ich, mit Verlaub gesagt, einfach nur überheblich und an der Realität vorbei. Auf welchen Schulhöfen waren diese Statistiker? Du schrammst hier nah am Rande des Chauvinismus vorbei, und das habe ich vorsichtig ausgedrückt.

Was sind es denn für Namen, die Deiner Auffassung nach ihren Träger gesellschaftsfähig machen?

Für mich zählt der Mensch, nicht sein Name. Auch ist es für mich uninteressant, ob einer Abitur, einen Ohrring oder einen Tick hat. Was zählt, sind allein die menschlichen Qualitäten, die sich nicht allein an der Bildung bemessen lassen. Es gibt genügend Akademiker und Herren im feinen Zwirn, deren Charakter nicht das schwarze unterm Fingernagel wert ist, deren Heim ohne die Kevins, Jaquelines und die anderen womöglich ebenso aufgeräumt wäre, wie das einer bildungsschwachen Familie.
Dagegen achte ich Chantal, die sich ernsthaft um die Überwindung ihrer Legasthenie bemüht.

Recht gebe ich Dir, wenn Du sagst, Kindern kann man mit unbedachter Namensgebung Schaden zufügen. Das habe ich als Kind selbst erfahren und gelernt, damit umzugehen. Heute trage ich meinen Namen mit Stolz. Und - stell Dir vor - ich habe kein Abitur.

Da Du Gast nicht angemeldet bist, entschuldige ich mich schon mal bei den anderen Gästen, aber Deine Antwort hat mich letztendlich überzeugt, Dein statistisches Gedicht ist gefährlicher Schrott!

nuncine

Nichts geschieht ohne Grund

Harald-H Offline




Beiträge: 5.232

08.12.2009 19:51
#14 RE: Kevin und die Anderen Antworten

Zu den Namen fiel mir eines ein:

Als unsere Freunde ihren Sohn Paul, heute knapp 18, nanntan, da meinte meine Frau noch, dass das doch ein sehr ungewöhnlicher Name sei in der heutigen Zeit.

Er war in unnserer region Vorreiter, lange Zeit der einzige Paul an der Schule und stolz darauf, einmalig zu sein.

Ach ja, Abi will er auch machen.

Im Klartext:

Eltern, die schon bei der Namensgebung auf eine gewisse Exclusivität achten fördern erfahrungsgemäß ihre Kinder auch mehr - manchmal sogar zu viel!

Aber das wäre wieder ein anderes Thema.

LG

Harald

Liebe Grüße vom

Dichter, Denker - Lenker

Harald

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Miss Rainstar Offline




Beiträge: 1.967

09.12.2009 14:34
#15 RE: Kevin und die Anderen Antworten

als mein hausarzt erfuhr, dass mein neugeborener sohn (jahrgang 2000) Francis-Niklas, Ernst.. heißt, sagte er: "Am Namen des Kindes erkennt man die Intelligenz der Eltern." Nun ja, ich grübele noch heute ob das FÜR MICH jetzt ein Kompliment war oder eher nicht?!

und bitte laßt mich kurz erklären (um meine Intelligenz zu schützen und zu verteidigen) warum er gerade diese namen bekam...

Francis leitet sich ab von Franz und ich mag Franz von Assisi mit seiner Einstellung Tieren und Armen gegenüber. das wollte ich meinem sohn mit auf den weg geben.

Niklas leitet sich ab vom heiligen Nikolaus...dieser mann (es gab ihn wirklich) kümmerte sich um arme kinder, auch das wollte ich mitgeben.

Ernst letztendlich hieß mein heißgeliebter uropa und ihm zu ehren gab ich auch diesen namen.

wie stehts um eure namen?

mein nachname übrigens (hab ihn mal von einem namenshistoriker überprüfen lassen) leitet sich ab vom süddeutsch Tönnies und das ist die kurzform von Antonius, der sich vom heiligen antonius ableitet. und diser mann war der -mit-gründer der christlichen (damals noch sekte) kirche.... ihr kennt doch sicherlich den film "das leben des brian". dort tritt am ende ein einsiedler in einem erdloch auf, der geschworen hatte nie mehr zu sprechen....DAS war der antonius....

...
Der Weg der Drachen - mein Roman

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