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Dieses Thema hat 25 Antworten
und wurde 6.923 mal aufgerufen
 Ablage Speakers Corner
Seiten 1 | 2
Harald-H Offline




Beiträge: 5.232

02.01.2011 15:05
#16 RE: Verlage und Absagen... Antworten

Zitat
Gepostet von Miss Rainstar
Nunja...das Lyrik schlecht geht, weiß fast jeder.



Ich lasse mir nun Zeit, stelle mein neues Buch zusammen und werde es an entsprechender Stelle verlegen lassen, eigenverantwortlich in Themenauswahl, Gestaltung und Umfang.
Natürlich werde ich bezüglich der Konditionen verhandeln, mit Sicherheit frei nachforderbare Stückzahlen bei Eigenexemplaren festschreiben lassen und auch sehen, dass der Endverkaufspreis in dem Rahmen liegt, der das Buch verkaufbar macht. Das alles könnte mit dem AAVAA-Verlag ausgehandelt werden, ich lege mich aber durchaus nicht fest, ich biete mit meinem "Produkt" und dessen Eigenvermarktung mittelfristig Verkaufszahlen, die einen Kleinverlag reizen, vor allem, da die anfallenden Vorarbeiten bewusst von mir selbst ausgeführt werden.

LG

Harald

Liebe Grüße vom

Dichter, Denker - Lenker

Harald

Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!

Der Fürst Offline



Beiträge: 616

02.01.2011 17:27
#17 RE: Verlage und Absagen... Antworten

Ich könnte jetzt hier sehr viel schreiben, aber ich tu was anderes...

Wieviele Schreiber bzw. Autoren die hier im Forum ihre Texte zum Besten geben, schreiben vor oder nach diesem Text, daß sie vorhaben, diesen Text einem Verlag zu senden?

Wieviele tun das? So gut wie gar keine!

Warum aber werden dann fast jedem Autor als erste, schnelle oder häufige Antwort gleich irgendwelche Dinge zurückgeschrieben, die man durchaus auch einem Lektor zugestehen könnte...

Das ist doch Unsinn!

Ich stell doch hier keinen Text rein, weil ich vorhabe, diesen einem Verlag zu schicken...

Universen und Welten feiern prächtig, Galaxien singen hell und klar und die Sterne tanzen mit Dir... (EMail: Idee@gmx.at)

Gast ( gelöscht )
Beiträge:

02.01.2011 19:34
#18 RE: Verlage und Absagen... Antworten

Zitat vom Fürsten: "Ich stell doch hier keinen Text rein, weil ich vorhabe, diesen einem Verlag zu schicken..."

Hierzu provokant meine Frage: Warum dann? Warum sind so viele Leute darauf erpischt, ihre Texte in irgendwelche Foren zu stellen? Geht es um die Veröffentlichung der Seele? Ist es einer der negativen Auswüchse unserer medial gesteuerten Gesellschaft? Warum brauchen Menschen diesen Seelen-Striptease?

Miss Rainstar Offline




Beiträge: 1.967

02.01.2011 22:31
#19 RE: Verlage und Absagen... Antworten

natürlich geht es um die seele. zum einen teil darum, dass man etwas von sich erzählt und hofft, andere würden etwas davon verstehen.
zum anderen, darum, dass man auch gebauchpinselt wird. und? ist das verwerflich? ich denke nicht, da foren nun mal keine startrampe für eine veröffentlichung sind und auch nie waren.und auch kaum je ein nutzer dieses annimmt. ich zumindest habe noch keinen getroffen, der das annimmt.

...
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tHEfOOl Offline




Beiträge: 559

03.01.2011 16:31
#20 RE: Verlage und Absagen... Antworten

Rainy kann ich da nur beipflichten.
Solch ein Forum lebt von der Kommunikation der Mitglieder. Wer rein seine Texte einstellen wollte, konnte das ja über die Zentrale bewerkstelligen und seinen Text Jürgen anbieten, der ihn dann nach Prüfung einstellen würde … oder auch nicht. (Bei aller Nettigkeit wird ja trotzdem zuweilen Kritik geübt - nicht immer fundiert, aber doch, weil irgendeiner was zu sagen hat und sich mitteilen will.)

Für MICH besteht in solch einem Forum für einen verstiegenen Hobby-, angehenden Semiprofi- ebenso wie für den Broterwerbs-Schriftsteller (der allerdings in der Regel wenig Zeit und Nerven für derartige Spielereien aufwenden wird … leider) in einer ganz besonderen Richtung: Die Kommunikation mit anderen Literaturfreunden.
Es geht ja letztlich nicht immer um den ganz großen Anspruch, aber es geht um eine Antwort auf Fragen und -ja vor allem- um die Möglichkeit überhaupt einmal Fragen zu stellen und darauf Antworten zu erhalten.
Lektoren beantworten keine Fragen.
Käufer draußen auf dem Markt beantworten keine Fragen.
Autoren beantworten keine Fragen … es sei denn, sie betreffen das eigene Werk und -vielleicht- das erklärte schriftstellerische Vorbild.
Hier bei uns könne wir lernen, wie wir auf Fragen reagieren und wie wir Antworte gestalten. Wir können das literarisch umsetzen, was andere jeden Tag gedanklich oder verbal erleben … in der Real-Life Kommunikation mit Nachbarn, Fremden, Arbeitskollegen … Familie …!
Hier bei uns kann jeder sagen, was er denkt und muss sich dafür nicht gleich vor dem höchsten Literaturrichter verantworten und rechtfertigen. Er muss er nur in Worte fassen, da dies ein Literatur-Portal ist. Und deshalb sollte jeder User an Sprache, Ausdruck und Inhalten großes Interesse haben. Es ist die Übung für das, was später in einem Gedicht, einer Erzählung oder einem Roman ausgeführt werden kann und soll.

Und dann noch was:
Unser verehrter Fürst hat es ganz richtig ausgedrückt: Man wird hier kein komplettes Werk einstellen, um die Meinung der Leser zu erhalten und daraufhin einen Verlag kontaktieren. Nein, hier ist Spielwiese … austesten … reizen … lernen … verbessern … ein bisserl zeigen - von dem, was man zu können glaubt und was andere vielleicht darauf bringen könnte, ein wenig Ermutigung und Lob auszusprechen.

Daher auch meine strikt eingehaltene Eigenregel: Nie Lob für Schrott … und ruhig auch mal einen Hinweis darauf, dass nicht jeder Waschzettel in Reimform oder der umgeschriebene Schulaufsatz oder die Morgengraueneindrücke nach einer 'BISS-Nacht' ins Netz gestellt werden müssen.

ICH erhebe einen gewissen Anspruch an das geschriebene Wort … das beginnt bei einer ganz simplen Beschreibung der Inhalte eines Lebensmittelpäckchens und geht über die Gebrauchsanweisung für einen Flatscreen über eine Ankündung zum Schreibwettbewerb zu einem bestimmten Thema bis hin zu den gedruckten Meisterwerken der (anerkannten) Weltliteratur.
Und es gibt ÜBERALL auch Fehler … und überall auch verschiedene Meinungen.

Also … sollten wir mal für 2011 ein wenig Verträglichkeit postulieren und versuchen, in uns selbst hineinzuhorchen.

Wollen wir nur Aufmerksamkeit erhalten?
Können wir auch Aufmerksamkeit geben?

Können wir beides miteinander verquicken, dann sollte es einem jedem von uns auch gelingen, einen annehmbaren, lesbaren und aussagestarken Text zu tippen … ohne jeglichen Hintergedanken an Veröffentlichung und Ruhm. Und mit ein wenig Augenmerk auf Rechtschreibung und Grammatik ist auch ein gewisser Lesefluss garantiert - losgelöst von Qualität und Genialität des vermittelten Inhaltes.

LG
Alex

"FEUERAUGEN" (3 Bände: 1-Das Dorf, 2-Drei Städte, 3-Das Schloss)
Mein Roman im Buchhandel

Auf meiner Homepage viele weitere Texte, Musik und Infos

Miss Rainstar Offline




Beiträge: 1.967

04.01.2011 14:52
#21 RE: Verlage und Absagen... Antworten

nichts hinzuzufügen, oder?

...
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Gast ( gelöscht )
Beiträge:

04.01.2011 17:55
#22 RE: Verlage und Absagen... Antworten

Leider ist eines der größten Probleme unserer Zeit, daß sich beinahe jeder zu wichtig nimmt. Jeder will seine fünf Minuten Ruhm, sei es in miesen TV-Reality-Shows oder Talkshows oder sei es im Internet, wo man einfach alles einstellen kann. Leider gehen diejenigen, die wirklich etwas zu sagen haben, in der Masse unter. Es lebe unser Medienzeitalter.

Gast ( gelöscht )
Beiträge:

09.05.2011 04:47
#23 RE: Verlage und Absagen... Antworten

@Gast von Post #22

Nun hast du uns viel erzählt und ich mag sogar deine Anonymität, die ich selbst nutze um offen und ehrlich zu posten.

Scheinbar hast du viel Ahnung von der Verlagswelt, von Lektoren und ihren Unarten unseren Texten etwas Böses zu tun. Nämlich sie nicht zu veröffentlichen.

Nun hat ein Forum allerdings den Vorteil, dass Einigkeit stark macht. Wenn du uns mit deinem Wissen ausstattest und wir alle in sofern davon profitieren, dass wir bessere Texte schreiben, könnten wir uns gegenseitig "befruchten". Leider machst du davon keinen Gebrauch, sondern erählst uns indirekt nur, wie mies unsere Texte sind.

Komm, sei unser Vorbild! Wie machen wir es besser?

Miss Rainstar Offline




Beiträge: 1.967

10.05.2011 10:30
#24 RE: Verlage und Absagen... Antworten

q beide gäste

wir wäre es, wenn ihr unter einem namen EHRLICH und OFFEN eure meinung sagen würdet? oder könnt ihr namentlich nicht offen und ehrlich sein? das wäre schade.

...
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Gast ( gelöscht )
Beiträge:

02.06.2011 03:00
#25 RE: Verlage und Absagen... Antworten

Mein Manuskript einem Verlag zuzusenden, der Kostenvorschüsse gleich welcher Art verlangt, schied für mich stets aus.
Also suchte ich ewig im Netz, nach einem "seriösen" Verlag, der keine Kostenübernahmen von mir verlangen würde und evtl. Tantiemen aus Verkäufen mir gegenüber schlichtweg fair abrechnet. Der Verleger sollte natürlich sympatisch sein und mir helfen, wenn Bedarf besteht.
Gut, dass ich keine dicken Manuskripte ausgedruckt habe. Denn mir war klar, dass kein Verlagshaus die Zeit aufbringen kann, einfach ein Manuskript zu lesen, ohne zu wissen, was darin überhaupt zu finden ist. Also fertigte ich ein Exposé an, kurze Inhaltsbeschreibung, Klappentext, Autoren-Vita und eine Leseprobe.
Schon nach 14 Tagen erhielt ich Antwort . Und kann nun jubeln, denn mein erster Roman "Querlauf" ist am 16.Mai 2011 im AAVAA-Verlag Berlin erschienen, der zweite Roman ist in Arbeit, wobei ich mir selber die "Messlatte" dafür höher gelegt habe .

"Querlauf", die etwas andere Liebesgeschichte

An dieser Stelle möchte ich natürlich auch Muriel Leland grüßen ("Der Weg der Drachen", erschienen im AAVAA-Verlag).

"Der der Drachen", Muriel Leland, AAVAA-Verlag

LG

Marc-B. Schulmann

Miss Rainstar Offline




Beiträge: 1.967

08.06.2011 09:16
#26 RE: Verlage und Absagen... Antworten

hay marc...hier sieht man sich auch?
viel erfolg!!! wir sehen uns am 11.06. in berlin

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