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  • Thema von GottWLeibniz im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Alle treten wir eine Reise an ohne uns zu orientieren
    Wie könnte es anders sein, was bringt das Rebellieren
    Gemeinsam lehnen wir uns auf gegen geschlossene Türen
    Doch vielleicht sollten wir uns nur amüsieren

    Parallelitäten der Sterne ließen uns schon früh einen Weg erkennen
    Jedoch zerfließen unsere Gedankenströme in Gehirnen
    Fragend nach Glück, obwohl wir es nur besitzen wollen
    Sehe ich uns hoffnungslos, wie der vom Licht gefangene Falter

    Unverständlich beendet er seine Reise in einer heißen Lichtkugel
    Einst bewunderte ich dich auf Grund deiner Flügel
    Doch selbst du bemerkst im Moment deiner Selbstentzündung
    Weswegen meine Hochachtung wird zu einer nichtigen kleinen Bindung

    Verspottet haben wir den kleinen Falter, obwohl wir hätten weinen sollen
    Denn mit ähnlichen Wesen müssen wir mitfühlen
    Ihr glaubt einen Antagonismus, eine Lüge erspäht zu haben
    Nein, denn diese Illusion, diese Meinung muss ich jetzt begraben

    Der Verstand des Menschen, die Flügel des Falters
    Beide irren sie auf ihren Wegen

    Es ist der Falter, der als eine Flamme verglüht
    Es ist die Menschheit, der ein Flammenmeer bevorsteht

    (Mir ist Kritik wichtig, weswegen ich mich über jeden Kommentar freuen würde.)

    [ Editiert von GottWLeibniz am 21.08.12 17:30 ]

  • Thema von GottWLeibniz im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Schweige! Schweige!

    Ich habe dich erschaffen, damit ich das Beste aus mir herausholen kann
    Eine höhere Form von Glücksempfindung zu entdecken und dann durch Anstrengung zu erreichen
    Meine Existenz sollte Anerkennung erlangen
    Die von mir erreichte Persönlichkeit sollte ein solcher Triumph sein,
    dass jegliche methaphysische Überlegung zu dem Schluss kommt
    Dieses Leben hat den Zustand der Glückseeligkeit erreicht

    Doch du Kritiker willst mir in keiner Lebenssituation helfen
    Es erfreut dich deinen Schöpfer in einen Abgrund zu reißen
    Immer tiefer und tiefer
    Wie ein Nimmersatt machst du weiter
    Ich bewundere regelrecht deine Leistung
    Meisterlich erzeugst du ein Chaos, das alles Glück wie ein Nichts darstehen lässt

    Würde ich dich zerstören, wenn ich dazu in der Lage wäre?
    Wahrscheinlich nicht, denn die Vorstellung,
    dass es unterschiedliche Glücksformen gibt ist noch nicht gewichen
    Würde es dich in unterschiedlichen Ausprägungen geben, wenn dies nicht der Fall wäre?
    Ich brauche dich möglicherweise nicht, jedoch könnte die Welt ohne ein Wesen wie dich nicht gedeihen,
    nicht wachsen und mit Gewissheit nicht tatsächlich glücklich werden

    (Mir ist Kritik wichtig, weswegen ich mich über jeden Kommentar freuen würde.)

    [ Editiert von GottWLeibniz am 21.08.12 17:25 ]

  • Thema von GottWLeibniz im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Überall Dinge die mein Herz rühren
    Meine Nase wird trocken, meine Augen werden getrübt
    Nicht nur die Bilder in meinen Gedanken verschwimmen,
    Sondern alles Sehbare wird diffus

    Ein Wandel, dem man keiner Seele zumuten möchte, vollzieht sich
    Indem erblickte Ungerechtigkeit zu Trauer wird
    Vergiftet fühlt sich mein Geist an
    Meine Seele wollte, nein sollte rein bleiben,
    Doch sie trauert um ihre Geschwister

    Tiefe Betroffenheit und Hilflosigkeit umgibt,
    Durchsetzt meine Seele und meinen Verstand
    Das edle Licht der Reinheit droht zu entgleisen
    Und die erste Träne gleitet meine Wange entlang

    Alleine stehe ich auf einem verlassenen Hügel
    Es ist eine kalte Nacht, die vom weißen Licht des Mondes überschwemmt wird
    Jegliche Art von Kälte durchnetzt die Sinne
    Bitterkalt ist der Schauer, der mir über den Rücken läuft

    Meine Träne löst sich von meinem Gesicht
    Und fällt immer langsamer und langsamer,
    Als ob sie eine Schneeflocke wäre
    Vielleicht ist sie eine, denn sie kam an meinem Herzen vorbei,
    Welches nicht mehr fühlen will und deswegen zu Eis wurde

    Der erhofften Unwirklichkeit dieser Situation bewusst
    Verfolge ich den vergifteten Tropfen weiter
    Er musste den Boden berühren können,
    Denn sonst würde dieser Moment,
    Der einer Erlösung bedarf, niemals enden

    Kurz vor dem Boden bleibt die Träne stehen
    Und wird zu einer Welle, die mich erfasst
    Doch anstatt mich von diesem Ort zu befreien
    Hält sie mich gefangen,
    Bis ich durch meine eigene Kraft einen Weg aus mir selber gefunden habe

    (Mir ist Kritik wichtig, weswegen ich mich über jeden Kommentar freuen würde.)

    [ Editiert von GottWLeibniz am 21.08.12 17:24 ]

  • Thema von GottWLeibniz im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Entstanden in der Schönheit des Himmelreiches
    ist ein Wesen, gehasst wegen des Vergleiches
    Sich auf eine neue Welt zu projizieren
    und doch will ich jetzt dies Unschöne ausprobieren

    Abgespaltet wurde es, aus dem Himmel verbannt
    In einen Mantel aus Wut und Rachlust gekleidet
    Nun besitzt es ein Königreich, welches ist wohlbekannt
    Ein Verbannter ist er, der auf ewig leidet


    Ein Produkt der sich entwickelnden Natur
    ungewollt, wie die Richtigkeit einer stillstehenden Uhr
    Ein weißes Licht, das seine Unreinheit kennt
    und wegen seiner Fließrichtung langsam verbrennt

    Es obliegt der Natur die ewige Entzweiung nicht
    Zu vollkommen wäre die Symbiose des Natürlichen
    Es ist der Schöpfer, der an seiner Kreation zerbricht
    Der Mensch, das Kind des Teufels, lebt als Konträr des Glücklichen

    (Mir ist Kritik wichtig, weswegen ich mich über jeden Kommentar freuen würde.)

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