Thema von GottWLeibniz im Forum Texte aller Art, Gedic...
Alle treten wir eine Reise an ohne uns zu orientieren Wie könnte es anders sein, was bringt das Rebellieren Gemeinsam lehnen wir uns auf gegen geschlossene Türen Doch vielleicht sollten wir uns nur amüsieren
Parallelitäten der Sterne ließen uns schon früh einen Weg erkennen Jedoch zerfließen unsere Gedankenströme in Gehirnen Fragend nach Glück, obwohl wir es nur besitzen wollen Sehe ich uns hoffnungslos, wie der vom Licht gefangene Falter
Unverständlich beendet er seine Reise in einer heißen Lichtkugel Einst bewunderte ich dich auf Grund deiner Flügel Doch selbst du bemerkst im Moment deiner Selbstentzündung Weswegen meine Hochachtung wird zu einer nichtigen kleinen Bindung
Verspottet haben wir den kleinen Falter, obwohl wir hätten weinen sollen Denn mit ähnlichen Wesen müssen wir mitfühlen Ihr glaubt einen Antagonismus, eine Lüge erspäht zu haben Nein, denn diese Illusion, diese Meinung muss ich jetzt begraben
Der Verstand des Menschen, die Flügel des Falters Beide irren sie auf ihren Wegen
Es ist der Falter, der als eine Flamme verglüht Es ist die Menschheit, der ein Flammenmeer bevorsteht
(Mir ist Kritik wichtig, weswegen ich mich über jeden Kommentar freuen würde.)
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Schweige! Schweige!
Ich habe dich erschaffen, damit ich das Beste aus mir herausholen kann Eine höhere Form von Glücksempfindung zu entdecken und dann durch Anstrengung zu erreichen Meine Existenz sollte Anerkennung erlangen Die von mir erreichte Persönlichkeit sollte ein solcher Triumph sein, dass jegliche methaphysische Überlegung zu dem Schluss kommt Dieses Leben hat den Zustand der Glückseeligkeit erreicht
Doch du Kritiker willst mir in keiner Lebenssituation helfen Es erfreut dich deinen Schöpfer in einen Abgrund zu reißen Immer tiefer und tiefer Wie ein Nimmersatt machst du weiter Ich bewundere regelrecht deine Leistung Meisterlich erzeugst du ein Chaos, das alles Glück wie ein Nichts darstehen lässt
Würde ich dich zerstören, wenn ich dazu in der Lage wäre? Wahrscheinlich nicht, denn die Vorstellung, dass es unterschiedliche Glücksformen gibt ist noch nicht gewichen Würde es dich in unterschiedlichen Ausprägungen geben, wenn dies nicht der Fall wäre? Ich brauche dich möglicherweise nicht, jedoch könnte die Welt ohne ein Wesen wie dich nicht gedeihen, nicht wachsen und mit Gewissheit nicht tatsächlich glücklich werden
(Mir ist Kritik wichtig, weswegen ich mich über jeden Kommentar freuen würde.)
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Überall Dinge die mein Herz rühren Meine Nase wird trocken, meine Augen werden getrübt Nicht nur die Bilder in meinen Gedanken verschwimmen, Sondern alles Sehbare wird diffus
Ein Wandel, dem man keiner Seele zumuten möchte, vollzieht sich Indem erblickte Ungerechtigkeit zu Trauer wird Vergiftet fühlt sich mein Geist an Meine Seele wollte, nein sollte rein bleiben, Doch sie trauert um ihre Geschwister
Tiefe Betroffenheit und Hilflosigkeit umgibt, Durchsetzt meine Seele und meinen Verstand Das edle Licht der Reinheit droht zu entgleisen Und die erste Träne gleitet meine Wange entlang
Alleine stehe ich auf einem verlassenen Hügel Es ist eine kalte Nacht, die vom weißen Licht des Mondes überschwemmt wird Jegliche Art von Kälte durchnetzt die Sinne Bitterkalt ist der Schauer, der mir über den Rücken läuft
Meine Träne löst sich von meinem Gesicht Und fällt immer langsamer und langsamer, Als ob sie eine Schneeflocke wäre Vielleicht ist sie eine, denn sie kam an meinem Herzen vorbei, Welches nicht mehr fühlen will und deswegen zu Eis wurde
Der erhofften Unwirklichkeit dieser Situation bewusst Verfolge ich den vergifteten Tropfen weiter Er musste den Boden berühren können, Denn sonst würde dieser Moment, Der einer Erlösung bedarf, niemals enden
Kurz vor dem Boden bleibt die Träne stehen Und wird zu einer Welle, die mich erfasst Doch anstatt mich von diesem Ort zu befreien Hält sie mich gefangen, Bis ich durch meine eigene Kraft einen Weg aus mir selber gefunden habe
(Mir ist Kritik wichtig, weswegen ich mich über jeden Kommentar freuen würde.)
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Entstanden in der Schönheit des Himmelreiches ist ein Wesen, gehasst wegen des Vergleiches Sich auf eine neue Welt zu projizieren und doch will ich jetzt dies Unschöne ausprobieren
Abgespaltet wurde es, aus dem Himmel verbannt In einen Mantel aus Wut und Rachlust gekleidet Nun besitzt es ein Königreich, welches ist wohlbekannt Ein Verbannter ist er, der auf ewig leidet
Ein Produkt der sich entwickelnden Natur ungewollt, wie die Richtigkeit einer stillstehenden Uhr Ein weißes Licht, das seine Unreinheit kennt und wegen seiner Fließrichtung langsam verbrennt
Es obliegt der Natur die ewige Entzweiung nicht Zu vollkommen wäre die Symbiose des Natürlichen Es ist der Schöpfer, der an seiner Kreation zerbricht Der Mensch, das Kind des Teufels, lebt als Konträr des Glücklichen
(Mir ist Kritik wichtig, weswegen ich mich über jeden Kommentar freuen würde.)