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Dieses Thema hat 32 Antworten
und wurde 2.643 mal aufgerufen
 Rund um Literatur, Altbeiträge
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nathschlaeger Offline



Beiträge: 164

19.01.2006 11:47
#31 RE: Verzweifelter sucht Hilfe Antworten

Ich glaube, dass sich solche Threads immer erst aufschaukeln, wenn der kritisierte Autor unwirsch reagiert und sein Werk (betriebs)blind verteidigt.

Schlußendlich ging es hier ja auch schon nicht mehr um gegos Text sondern um seine Art zu reagieren.

Ein Autor wächst ab dem ersten geschrieben Wort, wenn er wachsen will und alles daran setzt. Niemand ist schon ein Autor, nur weil er einen Text in Länge XX geschrieben hat, genausowenig wie man Installateur ist, weil man einmal einen tropfenden Wasserhahn gerichtet hat.

In einem anderen Forum (Oder auf einer Autorenseite) wurde einmal gepostet, dass es ein Irrglaube sei, dass es so etwas wie den sofortigen Durchbruch mit dem ersten Manuskript gibt. In dem besagten Posting wurde darauf eingegangen, dass hinter den so wahrgenommenen Blitzerfolgen tausende unveröffentlichte Seiten stehen, Jahre des Schreibens, in denen der Autor seinen Können ausbaute, festigte und perfektionierte.

gego: Lass Dich nicht entmutigen, nur weil Dein erstes Buch nicht "gut" ist oder als nicht "gut" wahrgenommen wird.
Schreiben, das macht man aus Liebe zur Geschichte und nicht, um als Autor zu gelten oder gedruckt zu werden.

Du hast noch viele unbeschrieben Seiten vor Dir. Freu Dich! Mir gehts jedenfalls so: Jede unbeschriebene Seite ist eine Seite, die ich füllen kann :-)

[ Editiert von nathschlaeger am 20.01.06 7:50 ]

Lizzie ( gelöscht )
Beiträge:

23.01.2006 09:48
#32 RE: Verzweifelter sucht Hilfe Antworten

Zitat
Gepostet von nathschlaeger

In einem anderen Forum (Oder auf einer Autorenseite) wurde einmal gepostet, dass es ein Irrglaube sei, dass es so etwas wie den sofortigen Durchbruch mit dem ersten Manuskript gibt. In dem besagten Posting wurde darauf eingegangen, dass hinter den so wahrgenommenen Blitzerfolgen tausende unveröffentlichte Seiten stehen, Jahre des Schreibens, in denen der Autor seinen Können ausbaute, festigte und perfektionierte.



Diese Worte kann man nicht dick genug unterstreichen. In der Regel kann man erst dann veröffentlichungsreife Romane schreiben, wenn man tausende Bücher gelesen und ebensoviele Seiten geschrieben hat. Es soll zwar Genies geben, die fast von Anfang an druckreif schreiben, aber ich möchte nicht wissen, wieviel Aufwand die Lektoren nachher hatten, um den Roman satzreif zu bekommen. Heutzutage verlangen die Lektoren der Verlage (fast) druckreife Manuskripte von den Autoren, denn sie haben nicht mehr die Zeit, allzuviel Arbeit in ein Manuskript hineinzustecken.

Gruß
Lizzie

Miss Rainstar Offline




Beiträge: 1.967

13.02.2006 20:32
#33 RE: Verzweifelter sucht Hilfe Antworten

es wäre sehr schade, wenn dieses forum -was freundlichkeit und höflichkeit angeht- genauso verkommen würde, wie gewisse andere foren. ich war bis jetzt gern hier...ob das so bleibt?
@ erich s. - mag sein, dass du ein gestandener und guter autor bist und unser neuling hier gravierende fehler vorzuweisen hat...das gibt noch lange kein recht in diesem ton zu reden. wieder einmal läßt da wohl die internetanonymität grüßen, was?
man kann auch auf andere art sagen, dass ein text nicht gut ist. wir alle wissen doch, wieviel herzblut persönlichkeit des autors in jedem text steckt und mag er noch so naiv oder schlecht sein.

gerade auch weil man schon überall blöd angemacht wird, muss es doch hier nicht auch noch so werden, oder?
also bitte, überlegt, bevor ihr was zu den texten schreibt und bleibt vernünftig.

mit gruß, die anja

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