Hallo Hab heute mein Buch fertig geschrieben ..Meine Frage ist ,kann mir einer sagen wie ich weiter vorgehen soll, damit mein Buch ein Hit wird ..das Genre ist hmmm so Stephen King in der art... Kann mir jemand helfen ..Ich hab leider keine Ahnung.......Danke im Vorraus....
Was heißt fertig? Ist dein Manuskript ferig oder ist es fertig? Wenn ich ein Manuskript fertig geschrieben habe, gebe ich es an 5-6 Testleser und ich selber schaue es mindestens 6 Wochen nicht an, um Abstand zu gewinnen. Wenn die Meinungen der Testleser zurückkommen, überarbeite ich das Manuskript und stelle es ferig, dann geht es in die Korrektur, eine Mehrfachkorrektur ist anzuraten. Danach ädere ich nichts mehr, erstelle ein Exposee, suche mir Verlage, die mein Genre verlegen und verschicke die Exposees. Dann warte ich auf die Absagen und wenn ich gut bin und großes Glück habe, ist eine Zusage dabei. Wenn nicht... tja, dann ist guter Rat teuer. Wie ein Exposee auszusehen hat, kannst du auf meiner HP nachlesen. www.peters-buchladen.de Du kannst ja auch mal eine Textprobe ins Forum stellen. Euch allen einen guten Rutsch PvO
erstmal herzlichen Glückwunsch zur fertigen Rohfassung. Ich finde immer, ein Buchmanuskript zu schreiben, das ist alleine schonmal eine Leistung, zu der man gratulieren kann, die meisten kommen nicht so weit :-)
Aber Peter hat schon etwas sehr wichtiges angedeutet. Wenn du es "heute fertig geschrieben" hast, dann gehe ich davon aus, dass du heute das letzte Kapitel beendet hast und Ende daruntergeschrieben. Damit ist ein Manuskript noch nicht fertig. Ich rate dir ebenfalls, die ein paar Testleser zu suchen (Leute, deren Urteil du traust, vorzugsweise welche, die viel lesen und sich auch schonmal kritisch über das äußern, was sie lesen. Vielleicht nicht gerade die allerbesten Freunde, die haben häufig Hemmungen, einem zu sagen, was sie Schrott finden.). Zusätzlich solltest du vier bis sechs Wochen warten und dann das Manuskript wieder rausholen und dir laut vorlesen. Dabei findet man selbst auch schon etliche Holperer und langweilige Stellen. Immer, wenn du beim Lesen stockst, solltest du den Satz überarbeiten. Wenn es sich nicht rund liest, bzw. die reflexartig etwas anderes lesen wolltest, als da wirklich steht, ist das ein Zeichen dafür, dass du da nochmal was ändern solltest. Und wenn du beim Lesen merkst, dass du jetzt dringend eine Kaffeepause brauchst, ist dir vielleicht gerade dein Spannungsbogen abgebrochen.
Wenn du so das ganze Manuskript nochmal durchgearbeitet hast und die Ratschläge deiner Testleser zumindest gründlich durchdacht hast, ist die Zeit gekommen, dich auf Verlagssuche zu machen. Du kannst die Zeit, in der du das Manuskript ruhen lässt, ja schonmal dafür nutzen, dich nach geeigneten Verlagen umzusehen. Von welchen Verlagen sind die Bücher in deinem Bücherschrank? Stephen King z.B. erscheint in Deutschland bei heyne und früher auch mal bei Goldmann. Würde dein Roman bei denen ins Programm passen? Dann hast du schonmal zwei Namen. Mach dich im Internet schlau (viele Verlagsadressen findest du z.B. bei http://www.uschtrin.de) oder geh einfach mal in einen kleineren Buchladen und frag den Buchhändler, welche Verlage dem so zu deinem Manuskript einfallen (keine Angst, die sind meist ganz froh, über Bücher sprechen zu können und nehmen einen da durchaus ernst). Du solltest allerdings vorher üben, die Handlung deines Romans in wenigen klaren Worten schildern zu können. Manchmal ist das gar nicht so einfach.
Wenn du dann ca. 10 Verlagsadressen zusammen hast, kommt der nächste Schritt: wie willst du deinen Roman verkaufen? Gehört er einem bestimmten Genre an? Gibt es in den Verlagen eine Reihe, in die er besonders gut reinpassen würde? "So ähnlich wie Stephen King" ist durchaus eine Beschreibung, aber vielleicht noch ein bisschen wenig. Was macht dein Manuskript zu etwas besonderem? Die Antworten auf diese Fragen gehören ins Anschreiben. Das sollte übrigens an den zuständigen Lektor persönlich gehen, also vorher beim Verlag anrufen und den Namen erfragen oder so.
Außerdem solltest du eine Zusammenfassung deines Romans schreiben, höchstens ein paar Seiten lang, eine sogenannte Synopsis (manchmal fälschlicherweise auch Exposé genannt). Und eine Leseprobe auswählen. Am besten den Anfang des Romans, vorrausgesetzt, der ist interessant genug. Wenn er es nicht ist, besser den Anfang interessanter machen, als auf eine spätere Stelle zurückgreifen, es sei denn, es gibt einen wirklich guten Grund für den schlaffen Anfang. Lass die Leseprobe an einer Stelle abbrechen, von der du glaubst, dass man danach unbedingt weiter lesen will.
Schicke dann Anschreiben, Synopsis und Leseprobe an die ersten 5 Verlage auf deiner Liste (nicht das ganze Manuskript schicken, das nervt die meisten Lektoren nur, wenn denen dein Zeug gefällt, werden die sich schon melden). Dann kommt das lange Warten. Und immer, wenn eine Absage kommt, schreibst du den nächsten Verlag an. 10 Verlage ist nicht viel.
Zusätzlich kannst du dein Manuskript bei der Romansuche einstellen http://www.romansuche.de. Das kostet nix und erhöht deine Chancen.
Ob dein Buch damit ein Hit wird, das hängt in erster Linie davon ab, ob es gut ist. Wenn das alles nix nutzt, dann finde dich damit ab, dass es eben nur ein erster Versuch war und dein nächstes Manuskript bestimmt besser wird. Schreiben ist ein Lernprozess.
Für mehr Infos empfehle ich (wieder mal ), die hervorragende Webseite von Andreas Eschbach http://www.andreaseschbach.de , einem erfolgreichen SF-Autor, der in seiner Rubrik "Über das Schreiben" wirklich sehr sehr gute Tipps gibt.
Hallo Ich woolte mich nur noch bedanken bei euch beiden für die Hilfestellung und werd mich genau daran richten..... Eins muss ich noch dazu sagen..!3 Jahre hat das schreiben gedauert für dieses Buch und ich sag euch Stephen King ist scheissdreck dagegen........... An dir AutorPeterTernes...glaub mit deine Homepage ist bekannter als du denkst.......
Vielen dank nochmal und ich hoffe ihr kauft mein erstes Buch ......
Unerschütterliches Selbstbewusstsein ist dir nicht abzusprechen, nur mit dem Rest (siehe Leseprobe) liegt doch noch einiges im diffusen sprachlichem Nebel.
Ich kann dir nur ebenfalls dringend empfehlen, den Text zu überarbeiten - so, wie er im Moment aussieht, braucht King keine Albträume zu bekommen...
In einer kleinen Stadt irgendwo in Amerika . Nennen wir sie „Housten „ . Die Stadt hatte eine Hauptstraße durch die Interstate 32 führte . Housten selber hatte nichts vorzuweisen . Okay ein paar kleine Geschäfte ,eine Bar, einen Supermarkt und ein Polizeistadion . Captain Hank Major war der Chef der Polizei . Mit ihm zusammen waren noch 2 Polizisten beschäftigt , die täglich Streife fuhren . Außerdem bekamen sie regelmäßig Praktikanten die mal die bleihaltige Polizeiluft schnuppern wollen , bevor sie sich ihrer Zukunft sicher sind was sie mal werden möchten . Der Captain hatte extra einen Raum eingerichtet wo sich 2 Praktikanten einen Schreibtische teilen konnten . Natürlich bekamen sie nur leichte Aufträge ….. wie etwa die Katze von der alten Witwe Miller zu retten … oder entlaufene Tiere einzufangen . Sie durften auch mit auf Streife . Also wirklich ein interesanntes Praktikum wenn man Polizist werden möchte . ...
Original von Deiner Seite. Was um Himmels Willen soll das sein? Schon mal was gehört von Interpunktion, Syntax, Grammatik? Sprachgefühl? Da ist nicht nur einiges im Nebel, der Text ist, so wie er da steht, eine Zumutung.
Und wie so oft beweist sich die Theorie, dass die am wenigsten begabten Autoren das großspurigste Auftreten haben.
Also ich muss einiges klarstellen..Okay ich habe vielleicht etwas überheblich geschrieben, aber könnt ihr euch meine Freude vorstellen mein erstes Buch nach 13 Jahren fertigzuschreiben. Ich dachte halt ,das es etwas besonderes sei,aber dank den negativen Beiträgen bin ich etwas besseres Belehrt worden. Ich wusste nicht,das es so schlecht ist.Aber dafür möchte ich mich bei manchen von euch bedanken. Ich verstehe nicht, nicht jeder ist ein perfekter Autor so wie ihr.Auch die Rechtschreibung beherscht nicht jeder hundertprozent.Sagt mir ,darf derjenige kein Buch schreiben..???? Ich habe daraus gelernt, weil ich nicht die nötige Autoren Kenntnisse habe war das mein erstes und letztes Buch....
Dafür möchte ich mich bedanken und entschuldige mich ,das ich die Frechheit besaß hier zu schreiben...
Von Frechheit kann keine Rede sein. Sagen wir, du hast etwas naiv gehandelt. Die Flinte ins Korn schmeißen solltest du auch nicht gleich. Bilde dich weiter, versuche die Grundregeln der Rechtschreibung zu verstehen und wende sie an. Lese viel. Versuche zwischen den Zeilen zu lesen, verinnerliche dir den Text, den andere verfasst haben. Von mir aus St. King. Kurzum: arbeite an dir, versuche dich zu entwickeln. Das Schreiben ist ein schönes und sinnvolles Hobby und wenn es mal nicht klappt, dann gib nicht gleich auf. In dem Sinne Dir alles Gute PvO
Hallo Gego100 bin auch der Meinung, daß du nicht gleich hin schmeißen solltest. Es gibt für wenig Geld ein Programm "Duden-Korrektor", welches sogar grammatikalische Fehler aufzeigt, und dir dazu auf einfache Weise erklärt, welche Regel da zu beachten ist. Das ist gerade heute, wo durch die unselige Rechtschreibreform sovieles durcheinander kommt, sehr praktisch. Damit kannst du dein Buch noch einmal überarbeiten. Laß dich nicht von ersten Rückschlägen und Kritiken unterkriegen. Und dein Stolz auf dein Buch ist so oder so berechtigt, finde ich zumindest.
lass dich nicht ins Bockshorn jagen. Deine Freude ist völlig berechtigt, gerade wenn man so lange an einem Text geschrieben hat, ist es toll, wenn man im Endeffekt dem inneren Schweinehund ein Schnippchen schlagen kann und ihn trotz allem fertig bekommt.
Niemand hier hat gesagt, dass du das geschriebene wegschmeißen und deine Hoffnungen begraben sollst. Aber mit Sicherheit hast du dich in den 13 Jahren, die du jetzt gebraucht hast, weiter entwickelt. Und daher kann ich mir gut vorstellen, dass die anfänglichen Teile deines Buches nicht so gut sind, wie sie es wären, wenn du sie heute schreiben würdest. Wie gesagt: das Zauberwort ist hier "überarbeiten".
Und natürlich darf jeder ein Buch schreiben, auch wenn er Rechtschreibung oder Grammatik nicht hundertprozentig beherrscht. Aber bevor er jemanden findet, der das Buch veröffentlicht, muss er leider den allergrößten Teil der Fehler selber finden und beseitigen. Das ist nicht, wie leider oft angenommen wird, die Hauptaufgabe eines Lektors.
Und noch etwas: auch viele höchst erfolgreiche Autoren, wie zum Beispiel Stephen King, Andreas Eschbach oder auch J.K. Rowling haben ihren Erstling nie an einen Verlag brngen können (und würden das im Rückblick sicher auch nicht mehr wollen, weil es ihnen peinlich wäre, wie sie damals geschrieben haben). Schreiben ist Übungssache. Der nächste Roman wird besser. Selbst, wenn du dich also jetzt nicht entschließen kannst, gründlich zu überarbeiten, oder das Manuskript trotz Überarbeitung nicht loswirst, ist das Schreiben dieses Buches nicht umsonst gewesen, sondern mit Sicherheit ein Schritt vorwärts.
Also ich fand den Textausschnitt super. Praktikantenstellen gibt es doch überall, Tische werden auch ständig gebraucht. Eine Katze muß auch dann und wann gerettet werden, und wer von uns wollte nicht immer schon auf Streife? Der Inhalt ist komplett aus dem Leben, und das finde ich gut. Nicht so ein abgehobenes Zeug, das sonst so oft in Romanen zu finden ist.
Danke für den netten Text .Übrigens troz vieler negativen Anworten hat mein erster verlag den ich angeschrieben habe sofort zugesagt und will mein Buch verlegen.........
P.S. Ich habe mich sehr gefreut über deine Meinung ...Thanks....