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Dieses Thema hat 43 Antworten
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Master of the Universe ( gelöscht )
Beiträge:

02.05.2009 20:27
RE: unsere jugend ist mies Antworten

hey, was ich mal loswerden wollte:
Ich finde unsere gesellschaft ist scheiße. die woollen doch alle zu einheitsidionten zusammenpressen.
Nee, nee, sagt ihr, ist doch gar nich so! oh doch sga ich euch. in euren unterbewutsein macht ihr nämlich, dass alle gleich sien müssen. ihr schaut schon so dumm wenn einer die straße runterkommt der nciht so ist wie ihr! was grenzt ihr schwule aus, ich ein was habt ihr gegen die, ey! das iss totale folter mann das ist scheiße!

*Naomi* Offline




Beiträge: 229

02.05.2009 20:44
#2 RE: unsere jugend ist mies Antworten



[ Editiert von *Naomi* am 07.05.09 19:38 ]

Da war ich (das bin ich nicht, wäre es aber gerne xD): http://www.youtube.com/watch?v=dyrredEMNSk
# "They have bad taste. I am not a good-looking guy."
# "School is practice for the future, and practice makes perfect, and nobodies perfect, so why practice?"
# "Dogs are gonna take over the world. It's a known fact for those who believe it, kinda like the Bible."
# "Life is like breakfast you just mix all ingredients cause in your stomach it will all come together.

Sarah ILoveFallenAngels Offline



Beiträge: 101

02.05.2009 21:49
#3 RE: unsere jugend ist mies Antworten

Hallo hallo hallo, Master of Universe, ja, ich stimme dir total zu, alles ist scheiße. Wirklich. Du hast ja soo Recht. Und jetzt? Es gibt Tausende, die sagen, alles ist scheiße. Unsere Gesellschaft ist scheiße. Die Jugend ist scheiße. Solche Leute sind scheiße. Weil die nix ändern, sondern nur rummaulen. Ja, es gibt Ungerechtigkeit. Diskriminierung. Rassismus. An mir liegt's nicht. Ich habe behinderte Freunde. Ich habe russische Freunde. Ich habe jugendliche Freunde. Und die sind alle schwer okay. Und grenzen niemanden aus.
So wie du schreibst, bist du im Moment ziemlich wütend und aufgebracht (deine Rechtschreibung lässt zu wünschen übrig). Also komm erst mal runter und überleg dir, was du uns wirklich sagen willst.

Dream as if you'll live forever
Live as if you'll die today.
(James Dean)

Miss Rainstar Offline




Beiträge: 1.967

03.05.2009 12:21
#4 RE: unsere jugend ist mies Antworten

also ich bin ja der meinung, dass der nette "master of the universe" nur ein troll ist. also regt euch nicht so auf. eine eintagsfliege im sammelsurium von aberhunderten foren im net.

...
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Schreiberling Offline




Beiträge: 2.222

03.05.2009 13:16
#5 RE: unsere jugend ist mies Antworten

Hallo Miss,
denke genauso wie du - da hat sich mal wieder nur jemand auskotzen wollen... und vieles davon halte ich für Blödsinn. Als Berliner mit einem Homosexuellen Bürgermeister kann ich nicht sehen, wo bei Uns (in Berlin) Schwule und Lesben ausgegrenzt werden. Ich denke, im Vergleich zu vor nur zwanzig Jahren ist die Gesellschaft wesentlich toleranter geworden.
Viele Grüße
vom Schreiberling

PS: Das mir einiges an dieser unserer Gesellschaft stinkt, und das ich denke, dass da vieles schief läuft, das versuche ich auf sachlich polemischer Basis zu diskutieren. Der Threaderöffner will aber nicht mitdiskutieren, oder?

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Miss Rainstar Offline




Beiträge: 1.967

03.05.2009 13:22
#6 RE: unsere jugend ist mies Antworten

sieht nicht so aus, dass er diskutieren will.

ps: du bist berliner? gib die hand, willkommen im club. ich hab da auch mal ein paar jährchen gelebt, aber mich zieht es eher raus aufs dorf in die ruhe und die natur. berlin ist ein moloch.

...
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Blaue Feder Offline



Beiträge: 136

03.05.2009 13:59
#7 RE: unsere jugend ist mies Antworten

Hallo zusammen.
Ich bin 21 und gehöre auch noch zu der viel gesagten "Jugend".
Man kann nicht alle über einen Kamm scheren. Es gibt genauso wie bei den "alten" solche und solche Menschen. Ich für meinen Teil habe von den "alten" schlimmeres er erlebt.
Ich habe ein sehr, sehr seltenes Syndrom was es Weltweit keine 20 mal gibt. Ein netter Mann der eindeutig schon zu den "alten" gezählt werden kann, sagt er mir als ich acht Jahre alt war. Du hast keine Lebensberechtigung und bei Adolf hätte man dich sofort vergast.
Tut echt gut so etwas mit acht um die Ohren gehauen zu bekommen.
Also schimpft nicht immer auf die "Jugend" die "alten" sind auch viel Besser. Die die über die "Jugend" schimpfen, haben vergessen oder verdrängt, dass sie selber mal zu der "Jugend" zählten. Und ich glaube dass die nicht viel besser waren als die "Jugend" heutzutage.

Gruß
Blaue Feder

Schreiberling Offline




Beiträge: 2.222

03.05.2009 14:28
#8 RE: unsere jugend ist mies Antworten

Hallo Miss,
stimmt, Berlin ist ein Moloch, und doch habe ich eine Hassliebe entwickelt und mich läßt diese Stadt (noch) nicht los.

Hallo Blaue Feder,
ich denke niemand von den Stammforumteilnehmern würde hier pauschal etwas gegen die Jugend zu sagen. Es ist schon dikriminierend, wenn man die Taten einzelner auf eine Menschengruppe verallgemeinert. In allen Altersgruppen, Nationen usw gibt es solche und solche, Menschen, mit denen man kann, und andere, mit denen man nichts zu tun haben will, und noch andere die man verachtet. So ist das Leben, es bleibt von Beginn bis Ende spannend. Und was den Idioten betrifft, der dir soeinen Spruch gesagt hat - das scheint ein ziemlich dummer Mensch zu sein. Es gibt nicht wenige, die ihre eigenen Probleme gern auf andere projezieren, und die anderen, das beginnt meist bei Menschen die anders sind, Schwule, Menschen mit Handicap, Politisch Andersdenkende, Rothaarige, Bunthaarige (die Reihenfolge muss nicht stimmen ). So was kannst du getrost ignorieren! Das man das als 8jährige nicht schafft, dass ist mir klar.

Viele Grüße

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Felios Offline



Beiträge: 416

03.05.2009 18:59
#9 RE: unsere jugend ist mies Antworten

Hier nochmal mein Text vom anderen Forum, ist hier besser aufgehoben, denke ich

Quo vadis Mediengeneration?

Die nachfolgende Generation an Kindern, die in den Neunzigern geboren wurden, insbesondere Mitte bis Ende der Neunziger, wächst in einer Welt auf, die sich seit der Erfindung des Mobiltelefons und der Verbreitung des Internets gravierend verändert hat. Die mobilen Medien ersetzen immer mehr den direkten Kontakt zum Objekt des Interesses. Früher berührte, blätterte man in Büchern, die man las, heute sitzt man vor einem Bildschirm und scrollt einen Text herunter. Bücher strahlen eine gewisse Aura aus, sie riechen speziell, vor allem ältere Bücher, sie sind kompakt und im Regal leicht greifbar, und können auch dann gelesen werden, wenn kein Computer vorhanden ist. Ähnliches gilt für Zeitungen. Im Internet wird in den selteneren Fällen ein langer Artikel am Bildschirm gelesen, aber auch nur wenige drucken sich einen langen Text aus, sei es aus Faulheit oder aus Kostengründen, zumal die meisten Internetter dem Geschwindigkeitsrausch erlegen sind, möglichst schnell an Information zu gelangen.



Wenn ich hingegen eine Zeitung lese, in Druckform, dann sitze ich bequem, nicht vorne übergebeugt wie vor dem Bildschirm, habe eine Kaffeetasse daneben stehen, und lasse mir viel Zeit, die geschriebenen Texte zu lesen, nicht nur zu überfliegen, wie es im Internet häufig der Fall ist, sondern Zeile für Zeile durchzugehen. Zeitungen, Bücher, Radio, bieten die Möglichkeit, das Objekt der Begierde direkt anzufassen bzw. zu hören. Unser Tastsinn, unser Gehör, unser Geruchssinn, vermitteln uns Sinneseindrücke, die im Internet verloren gehen, wo man sich rein auf das Sehen beschränkt, wo die Mimik und Gestik des Gegenüber nicht fassbar sind.



Die derzeit im Internet kursierenden Kennenlerntreffs bzw. soziale Netzwerke werden immer öfter missbraucht, sie dienen nicht nur dem Kennenlernen von Gleichgesinnten, der Vereinbarung von Treffen außerhalb des Internets an einem realen Ort, sondern auch dem bloßen Schwafeln über das Medium, anstelle ein Telefon zu benutzen, einen - auf die nostalgische Art - Brief zu schreiben. Es geschieht zunehmend, dass Kinder im Supermarkt stehen, mit dem Handy am Ohr, und bei Mutti nachfragen, was sie denn einkaufen sollen (ich benutze Einkaufszettel), oder dass sie in einer halben Stunde kommen und was es denn zu Essen gibt (ich lasse mich überraschen oder frage vor dem Weggehen). Es geschieht zunehmend, dass Jugendliche an einer Bushaltestelle stehen und sich gegenseitig SMS, Bilder, Videos, Musik schicken, obwohl sie sich gegenüber stehen. Nach einem Schulausflug ist jeder in Spielekonsolen und Mobiltelefonfunktionen vertieft, anstatt sich über den Ausflug zu unterhalten. Anstelle einer normalen Unterhaltung ist das Handy und die herausposaunende Musik ein ständiger Begleiter geworden. Viele Menschen tragen im Alltag Kopfhörer und lassen sich praktisch ganztägig von Musik berieseln, beim Joggen, auf dem Weg zur Arbeit, beim Einkaufen. Der Mensch scheint die naturgegebene Stille nicht mehr ertragen zu können.




In der Freizeit saßen wir am Fernseher, das mag sein, auch spielten wir mit Gameboys und primitive Computerspiele oder Videospiele auf den ersten Spielekonsolen. In den letzten Jahrzehnten hat sich so gesehen am Fortschritt selbst nichts geändert. Die Welt schreitet voran, wir entwickeln uns, die Technik entwickelt sich. Der Unterschied ist die Geschwindigkeit, mit der die Technik, insbesondere die der Medien, voranschreitet, genauer gesagt die heutigen Kommunikationsmittel. LAN-Parties, Rollenspiele, pornographische Darstellungen, Netzwerke wie Facebook, wer-kennt-wen und Studivz oder MeinVZ, Chats und Foren, Youtube und Mobiltelefone, die Liste der modernen, nichtstofflichen Süchte ist lang geworden. Vorteile sind gewiss vorhanden - Kontakt zu Gleichgesinnten, Ablenkung, Spaß, Pflegen von Hobbies, doch die Nachteile liegen auf der Hand: das gesprochene Wort verstummt zusehends, der Augenkontakt schwindet, die körperliche Betätigung naturgemaß am Stärksten auf dem Rückzug, aber auch die geistige Arbeit verliert an Qualität, da in den modernen Medien Bequemlichkeit und Schnelligkeit, aber auch Schnelllebigkeit zählen, weniger tiefgehende Recherchen. Man möchte Zeit sparen, man möchte möglichst vieles gleichzeitig in der kürzestmöglichen Zeit tun.



Die modernen Medien galoppieren im Fortschritt und in der Datenübertragung, doch die uns ureigene, natürliche zwischenmenschliche Kommunikation ist langsam, sehr langsam, viel langsamer als das Internet, langsamer als SMS. In eine SMS lässt sich kein Erlebnisbericht verpacken. Ein Smiley ersetzt kein Verziehen der Mundwinkel, das uns ein Lächeln ins Gesicht zaubert, das ein virtueller Gegenüber gar nicht sehen kann. Trost spenden geht nicht über ein paar Schriftzeichen, ja nicht einmal über ernstgemeinte Zeilen im Chat oder in einer E-Mail. Trost spenden, wenn er direkt und unmittelbar wirken soll, muss auch direkt und unmittelbar erfolgen, indem möglichst viele Sinneseindrücke bei uns Menschen aktiviert werden können. Ein guter Duft, Körperwärme, eine beruhigende Stimme, ein selbstbewusstes Auftreten. Nichts davon kann das Internet vermitteln. Das Internet ersetzt die althergebrachte Art der Kommunikation nie.




Pornos im Internet, Generation Porno hieß die Dokumentation auf ZDF, eine der besten über dieses Thema, die ich bisher gesehen habe. Eine sehr wichtige Dokumentation. Aggressive und frauenfeindliche Musik, vermeintlich das tatsächliche Leben besingend, in Wirklichkeit die Untätigkeit verherrlichend. Ich bin so hineingeboren worden und kann daher nichts an meiner Situation ändern. Die Generation Porno verbringt ihre Zeit in einer Scheinwelt, in einer Wunschwelt, die dank den modernen Medien ausgekostet werden kann, die einen Ort zum sich hineinflüchten bietet. Diese Generation beängstigt mich, ruft in mir zunehmend eine Antihaltung hervor. Je mehr die sogenannte moderne Gesellschaft an Tempo zulegt, umso stärker wird mein Verlangen, selbst auf die Bremse zu treten, um das Leben außerhalb der Scheinwelt genießen zu können, jawohl genießen, und da lasse ich das Handy auch einmal zu Hause liegen, ebenso den Mp3-Spieler, und nehme lediglich eine Zeitung oder ein Buch mit in den Park, schaue den Freischachspielern zu, lasse mich naturgemäß beim Lesen von den äußeren Reizen abhalten, überfluten, aber ich schätze diese Ablenkung, ich genieße es, mir Zeit zu lassen, anstelle sie zu sparen. Ich genieße die Langsamkeit, mit der ich beim Lesen vorankomme. Ich genieße das Leben, ohne es beschleunigen zu wollen.



Wohin wird sich die Gesellschaft und die heutige Technologie noch entwickeln? Sieht man von unvorhergesehenen Bremsern wie Naturkatastrophen und Kriege ab, dann wird sich trotz Wirtschaftskrise der rasende Technologiefortschritt fortsetzen. Wir können uns daher heute gar nicht ausmalen, wie das Internet in zwanzig Jahren aussehen wird, ja nicht einmal, was in fünf oder zehn Jahren sein wird. Die Generation Medien hat sich in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren stetig vergrößert, Handy und Internet haben sich im Eiltempo um den Globus verbreitet. In den letzten vier Jahren kamen dann die sozialen Netzwerke hinzu, die totale Überwachung, George Orwells Visionen sind perfekt, und es geschieht auf freiwilliger Basis. Einerseits entrüsten wir uns über Videoüberwachung, Speicherung von Kundendaten, Onlinedurchsuchung, andererseits geben wir private bis intime Details in den sozialen Netzwerken und in Foren bekannt, die (spätere) Arbeitgeber und uns feindlich gesinnten Mitmenschen in uns wie in einem offenen Buch lesen lassen. Der Staat braucht die Grundrechte, das Recht auf ein Privatleben gar nicht einzuschränken, denn wir beschneiden unsere Grundrechte freiwillig.

-----------------------------------------
Und die Antwort von thefool:

Hi Felios.
Da dieses Thema nun mal hier steht, kann man die Weiterführung ja wohl auch hier lassen.
Fraglos gäbe es viele Kommentare zu Deinem umfangreicheren Text, Bestätigungen wie auch Antworten, Gegenfragen und auch Kritik.
Nur frägt es sich vorab, wozu die Diskussion gut sein soll, wenn sie doch hier im Net geführt werden würde? Habe ich nicht gelesen, dass gerade die "Informationswut" so schlecht sei, da

Zitat:

"man möglichst vieles gleichzeitig in der kürzest möglichen Zeit tun"


wolle und noch nicht einmal bereit sei,

Zitat:

"einen langen Artikel am Bildschirm zu lesen" und "auch nur wenige sich einen langen Text ausdrucken"?


Gibt es Deine Epistel denn auch als Leserbrief in einer Literaturzeitschrift, einem Life-Style-Magazin oder sonst vergleichbarem Print-Medium?
Die Konsequenz des Gedanken verhindert natürlich nicht die (rühmliche) Ausnahme, doch kann ich mir vorstellen, das vor lauter Schwarzmalerei Licht und Schatten völlig auf der Strecke bleiben.
Gehen wir doch mal davon aus, dass es für den Menschen unter Umständen irgendwann gar nicht mehr möglich (im Sinne von: durchführbar, machbar, sinnvoll) sein könnte, sich mit "anfassbaren Süchten" zu beschäftigen.
Ich kenne Sammler, deren zusammengetragene Materialien (Bücher, Tonträger, Porzellan, Münzen, Briefmarken, Autogramme … usw. usw. ganze Räume füllen. (Mich selbst eingeschlossen!)
Ist deshalb der Sammler das Maß aller Dinge … auch für die Zukunft?
Kids benötigen heutzutage nur noch ein Handy und haben im Gegensatz zu ihrer Elterngeneration und davor nur noch ein kaum Zigarettenschachtel-großes Teil bei sich, mit dem sich alles machen lässt: telefonieren, kommunizieren, Internetnachrichten abrufen, Musik hören, spielen, fotografieren … selbst lesen! Warten wir noch ein paar Jahre, dann sind Navis, Kompaktkameras, mp3-Player, e-Books und Spielekonsolen für die Hosentasche Vergangenheit. Das Handy ist Multimediazentrale geworden, mit dem man auch seine Büroarbeit, Bankgeschäfte und Einkäufe erledigen wird.
(In Ansätzen gibt es das natürlich alles schon … aber weiter ausgebaut und ausgefeilt wird das recht schnell Standard werden!)
Ich spreche nicht von den vielen Abermillionen Arbeitsloser, die diese Entwicklung weltweit nach sich ziehen wird. Der Malstrøm des Fortschritts wird viel Leid bringen … und danach sollte es Normalität geben. Eine andere, als die, mit der wir jetzt leben - aber eine Normalität, die vielleicht eher auf die maximalen 30 Milliarden Menschen eingestellt ist, als wir heute.
Vergleiche hier zu den damals aufsehenerregenden Bericht des Club of Rome von 1970.
Es gibt (haben wir nicht Darwin-Jahr?) immer eine Auslese des überlebensfähigsten Vertreters einer Spezies. Ob die Bücherwürmer und Briefmarkensammler dazu gehören?
Gerne zu weiterem Austausch bereit.
Alex tHE fOOl

"Der beste Kenner einer Gesellschaft ist der Fremde, der bleibt." (Georg Simmel)

Miss Rainstar Offline




Beiträge: 1.967

05.05.2009 09:10
#10 RE: unsere jugend ist mies Antworten

wow, was fürn text

aber mal ehrlich...ich bin jetzt 33 jährle alt und komme mit der jugend echt nicht mehr mit. vor allem krieg ich es nicht auf die reihe, warum die jugendlichen kerle so auf machogehabe machen und die mädels sich mit schminke zupappen, dass man nur noch eine maske sieht. ich fahr fast täglich s-bahn in berlin und sehe mir da oft die leute und vor allem die jugendlichen an und das ist mir in den lezten jahren vermehrt aufgefallen. aber das ist doch noch lange kein zeichen fürs erwachsen werden. waren wir früher auch so???

...
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Frizzz ( gelöscht )
Beiträge:

05.05.2009 10:58
#11 RE: unsere jugend ist mies Antworten

Hallo, Miss Rainstar.
Aus der Sicht der damals "Erwachsenen" dürfte auch vor 15-20 Jahren die Jugend ziemlich schräg gewirkt haben.
Gruß
Fritz

Sarah ILoveFallenAngels Offline



Beiträge: 101

05.05.2009 17:27
#12 RE: unsere jugend ist mies Antworten

Ich find's lustig, wenn Erwachsene über Jugendliche diskutieren...
Mrs Rainstar, schau dir die Jugendliche hier im letzten Kaff in Süddeutschland an, dann kannst du wieder hoffen auf die jüngeren Generationen. Ich war nie in Berlin, aber Großstadt und Land ist ein riesiger Unterschied. Jugend dort und Jugend hier kannst du nicht vergleichen.

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(James Dean)

Miss Rainstar Offline




Beiträge: 1.967

05.05.2009 18:08
#13 RE: unsere jugend ist mies Antworten

ja das glaube ich auch. die jugendlichen in unserem dorf wirken noch etwas natürlicher als die in berlin. vielleicht bilde ich mir das aber auch nur ein.

...
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*Naomi* Offline




Beiträge: 229

05.05.2009 19:37
#14 RE: unsere jugend ist mies Antworten

felios: Das Navi fürs Handy kannst du dir jetzt übrigens mit Jamba & Co. Kg. herunterladen... Internet ist aber schweineteuer und nur die wenigsten haben einen mp3- player am Handy, weil das ziemlich teuer wird.
ich finde es nett, wenn es ein paar Spielereinen fürs Handy gibt, aber das "Waffeleisen- handy 3000" würde ich mir auch nicht kaufen...
@Miss Rainstar: Ich habe es demnächst nicht vor, mich derart vollzupappen, ich bin auch noch eher u jung, aber für alle Fälle... Sarah hat vollkommen Recht, in kleinen Orten sind wir nciht ganz so schlimm...es mag immer irgendwo vollgekleisterte Schnepfen geben, aber sicher sind das nciht immer die "Durschnittsteenager"... Ich nage weiter am tee und sage: Hasta la vista!

Da war ich (das bin ich nicht, wäre es aber gerne xD): http://www.youtube.com/watch?v=dyrredEMNSk
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nuncine Offline



Beiträge: 374

05.05.2009 23:48
#15 RE: unsere jugend ist mies Antworten

Hallo, Naomi,

wenn Du Dich da mal nicht irrst,
auch in Kleinkleckersdorf gibt es Schnepfen, die leider nicht so den Durchblick haben wie Du. Ein mir sehr nahe stehender, keineswegs dummer oder naiver Teenie (könnte dein jahrgang sein) hat es fertig gebracht, mit Klingeltönen - von wem auch immer - seiner alleinerziehenden Mutter 900 Teuros aufs Handy zu laden. Dabei ist die Schnepfe gar keine. Sie ist einfach ein junger Mensch, der Fehler machen darf. Aber 900 Eusen, das tut weh. Autsch! Trotzdem stinkt es mir, wenn dann eine Horde tennisbeturnschuhter Oldies auf einem jungen Menschen herumhackt, wo es doch so viel Schlimmeres auf dieser Welt gibt. Nach den Gründen des armen Delinquenten fragt keiner. Wie Du vielleicht ahnst, ich schlage mich gern auf die Seite der Schwächeren, was mir nicht selten Feinde, auf keinen Fall aber Vorteile, einbringt.
Übrigens, ich habe eine Freundin, mit der ich sehr oft nur klein und besonders gern im slang, fast einer sprache korrespondiere, die nur sie und ich verstehen. Rechtschreibung ist eine Kunst, die ich beherrschen will, ohne dass sie mich beherrscht. auf keinen fall aber bin ich ein krümelkakadu.


nuncine (no nehm)

Was ist groß, und was ist klein? Auf die Betrachtungsweise kommt es an.

Eine Frage noch an Sahra

was macht nach Deiner Meinung denn den Unterschied aus?

Was ist groß, und was ist klein? Auf die Betrachtungsweise kommt es an.

Nichts geschieht ohne Grund

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