wow, wow, wow! Sind ja schon richtig viele Antworten gekommen. Natürlich muss man kein absolutes Lieblingsbuch haben, man kann doch auch ein Buch, das einem gut gefällt, reinschreiben.
Ich persönlich finde "Glennkill" äußerst lesenswert. Das spielt in einem Dorf namens Glennkill, in dessen Nähe auch der Schäfer George Glenn seine Schafe hütet. Glenn wurde aber ermordet, und nun müssen die Schafe, darunter Miss Maple, das klügste Schaf Glennkills und Mopple the Whale, der dicke, gefräßige Widder, alleine herausfinden, wer den Schäfer ermordet hat. Mit sehr viel Humor und Verstrickungen, wunderbar aus der Sicht der Schafe erzählt, wird langsam der Mord aufgeklärt...
Tschüssn!

hallo Naomi, von dem buch hab ich schon gehört. wenn es dir gefällt, dann kann es nur gut sein. ich werd's mir merken.

@ naomi

naaa haste endlich deinen nickspruch gefunden? rapante? nich schneewante?

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Frank Schätzing "Der Schwarm"

https://www.amazon.de/s/ref=nb_ss_?__mk_...Schwarm&x=0&y=0

eines der besten katastrophenbücher, die ich kenne

Also mit ca. 10 Jahren habe ich mein erstes "dickes" Buch gelesen - Geschichten von Arkadi Gaidar und darin unter anderem "Timur und sein Trupp"

http://de.wikipedia.org/wiki/Timur_und_sein_Trupp

Vielleicht bin ich auch durch dieses Buch so zum Gerechtigkeitsfanatiker geworden?... Später habe ich mich auch mit russischer Literatur befasst. "Der stille Don" von Michael Scholochow ist ein wirkliches Meisterwerk, was sehr gut das beschreibt, was man die russische Seele nennt. Will man Russland begreifen, dann hilft dieses Buch. Allerdings habe ich auch festgestellt, dass die Übersetzungen ins Deutsche stark unterschiedlich sind. In einer Ausgabe von 1959 habe ich zum Glück erst als Zweites hinein gelesen. Dieses Buch (diese Übersetzung) hätte ich nach wenigen Seiten weggeschmissen. Doch da ich es bereits anders kannte, habe ich mich prächtig über die simple Sprache amüsiert. Bei Wikipedia ist das Werk sehr umstritten, Scholochow wird dort so einiges unterstellt. Dazu weiß ich nichts. Das Buch selbst ist lesenswert, wenn man wie gesagt eine ordentliche Übersetzung findet. http://de.wikipedia.org/wiki/Der_stille_Don

"glennkill" fand ich furchtbar langweilig. die geschichte hätten andere autoren vermutlich auf 20 seiten geschrieben. so hat es sich gezogen wie alter kaugummi.

was haltet ihr von "american psycho?" von bret easton ellis?

Hi, mein erste Buch was ich gelesen habe war Peterchens Mondfahrt. Selbst heute finde ich es noch toll. Ein muss für alle Kinder.

Gruß
Blaue Feder

ja timur und sein trupp kenn ich auch. wir mussten es als schullektüre lesen.

hab grade ein bestelltes buch bekommen *jubel*

von

Ottfried Preußler "Krabat"

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Ja, Krabat hab ich auch.
Ich hab mal ein tolles Buch geschenkt bekommen. Herrlich für Kinder, aber ich schau es mir jetzt noch an.
Das Herzstück der Spiderwick- Geheimnisse (zu meinem Unglück muss ich gestehen, dass ich erst den ersten Band gelesen habe), ein Buch, das ähnlich wie ein Bestiarium aufgebaut ist, mit allen Wesen der "Unsichtbaren Welt", die in den Spiderwick- Geheimnissen vorkommen. Um dieses Buch dreht sich auch die Buchreihe von Holly Black- Aufzeichnungen des Arthur Spiderwick(von Toni DiTerlizzi herrlich illustriert), in dessen uraltes Haus seine Ururururenkel Jared, Mallory und Simon Grace mit ihrer frisch geschiedenen Mutter ziehen. Das Buch an sich, das etwas "auf alt gemacht" ist, enthält Zeichnungen von dem Hauswichtelmännchen Thimbletack, das seine Hosen aus einer Socke genäht hat, Elfen, diebischen Pixies, verschlagenen Trollen bis hin zu gestaltwandelnden Phookas und mörderischen Kelpies, riesenhaften Seeschlangen, Nixen, Nymphen, Greifen und Phönixen. Die einzelnen Tiere sind sehr gut gezeichnet und rundum beschriftet. Zu den Zeichenstudien hat Arthur seine Gedanken in einer echt wirkenden Handschrift auf "Blättern"(deren Ränder sind auf die jeweilige Seite des Buches gedruckt und sehen wirklich ziemlich echt aus, zumal viele aufgedruckte Knickfalten haben.) den jeweiligen Tieren hinzugefügt, eine Beschreibung zu jedem Tier ist vorhanden, Zeitungsausschnitte sind mit der selben Technik hin und wieder bei"gelegt" und Arthur hat diverse Höfe in der Nähe besucht, wo es angeblich spukte oder etwas Übersinnliches passierte. Das Buch ist wunderschön und echt gestaltet und durch die fast wissenschaftlichen Beschreibungen wirken diese Wesen ein ganzes Stück echter als vorher.
Das Buch heißt: Arthur Spiderwick's Handbuch für die fabelhafte Welt um dich herum.

das hört sich ja cool an. solche bücher sind kleine schätze die man sein leben lang aufheben sollte. ich hatte leider nur sozialistische jugendliteratur als teenie und von diesen büchern haben nicht viele überlebt bei mir.

Schade. Das wär doch super, wenn man da noch was hätte. Da könnte man zu seinem/ seinen Kind/ern sagen: "Schau mal. So was haben wir damals gelesen."
Ja, das ist toll, das Buch. Ich kann's nur weiterempfehlen, drum schreib ichs ja rein.

Tja, und noch ein Buch, wenn ich grad dabei bin
Gregs Tagebuch: Von Idioten umzingelt
Ist aäußerst witzig, spricht einem aus der Seele und etwas ganz Neues, was den Schreibstil angeht.
Greg wohnt zusammen mit seiner Familie, bestehend aus seiner Mom, einer Hobbypädagogin, seinem Dad, einem braven Kerlchen, das ber auch mal wütend werden kann, jedoch immer der Mutter unterworfen ist, seinem fiesen großen Bruder, der in einer Metalband spielt- Rodrick, und seinem kleinen Bruder Manni, aus dessen Töpchen er jeden Morgen Reste des Frühstücks schaben darf und der für seine Eltern sozusagen heilig ist, irgendwo in Amerika, geht in die niedrigste Klasse der Junior High School (er selbst sagt, dass die Junior High das mit Abstand Bescheuertste ist, was man je erfunden hat. Weil man Kinder, die gerade aus der Grundschule kommen, mit "großen Gorillas, die sich zweimal am Tag rasieren müssen" zusammenschmeißt.) und feilt seit der Grundschule an seinem nicht allzu tollem Image. Er ist klein, er ist ein Schwächling, und sein einziger Freund ist Rupert, ein trotteliger, dämlicher, total unbeliebter Kerl, mit dem Greg aus Mitleid befreundet ist.("Das kann sich aber ganz schnell ändern.") Wenn Greg mal wieder Fernsehverbot hat, kommt er zu Rupert. Das Dumme ist: Er kann höchstens Formel 1 mit Rupert spielen, denn wenn in einem Spiel auch nur ein Bisschen Gewalt ist, schaut Ruperts Vater aufeiner Elternwebsite nach und lässt sie nicht damit spielen.
Greg erzählt wunderbar, und das ganze Tagebuch, das seine Mom ihm in der Hoffnung gekauft hat, er möge seine tiefsten Gefühle darin aufschreiben, ist untermalt mit kleinen Comiczeichnungen. greg mag kein Zeichengenie sein, aber wenn Finley in der Turnhalle"Saft! SAAAAFT!" brüllt oder Gregs Dad an Halloween seinen Uralt- Scherz- Teenager, die unverkleidet am Haus vorbeiziehen, mit einer Mülltonne nass machen- vollführt, gibt er das Ganze mit wunderbar niedlichen Figuren wieder.
(Zu empfehlen ist auch: Gregs Tagebuch 2- Gibt's Probleme?)

ich glaub das seh ich mir mal genauer an.

aber ehrlich, wenn du in einem buch dauernd lesen musst wie ordentlich ein junger pionier zu sein hat und wie hilfsbereit und so weiter...würdest du es deinen kindern sicher auch nicht empfehlen.

Ein Buch über Pfadfinder?? Davon hab ich echt noch nie gehört. Ich glaub, früher hat man Bücher gelesen wie "Hanni und Nanni" oder "Tina und Tini" oder so, zumindest sind das die Bücher, die meine Tante damals gelesen hat.

@ Miss Rainstar:
Natürlich nicht zum Lesen empfehlen. Aber ich persönlich fände es interessant, mal solche Bücher zu sehen. Wenn sie langweilig sind, muss man sie ja nicht lesen. Ich denk halt nur, ist ne Erinnerung.

ja das stimmt. ich suche heute noch ein buch aus der ddr der titel war ungefähr "Uhle mit den roten Augen" oder so. weiß es leider nicht mehr so genau und es st nirgendwo zu finden. es war ein tieftrauriges buch über ein mädchen das rote augen hatte und von den anderen gemieden und gemobbt wurde.