Vor einiger Zeit fragten Sie bei uns an, ob wir Ihr Buch verlegen wollten.
Leider konnten wir Ihnen damals keine Zusage geben.
Sollten Sie in der Zwischenzeit noch keinen Verlag gefunden haben, der Ihr Buch verlegt, so bietet sich hier eventuell eine Möglichkeit, Ihr Manuskript in Buchform zu bringen.
Angebot:
Der NOEL-Verlag bearbeitet Ihr Buch kostenfrei und gibt ihm eine ISB-Nummer, meldet es beim VlB (Verband lieferbarer Bücher) an, so dass es über den gesamten Buchhandel erhältlich ist.
Wir stellen es beim Internetportal Amazon ein und bieten es in unserem Verlagsshop zum Verkauf an. Wir präsentieren Ihr Buch auf der Leipziger Buchmesse und stellen es auf unsere Verlagshomepage mit Ihrem Autorenportrait. Wir leiten sämtliche Bestellungen per e-mail an Sie weiter, so dass Sie selbst Ihre Bücher an die Endkunden verschicken können.
Das hat folgenden Vorteil:
Sie erhalten somit nicht nur, wie sonst üblich, Ihr Autorenhonorar, sondern verdienen an Ihrem Buch den gesamten Differenzbetrag, der zwischen dem Druckpreis und dem Ladenpreis besteht.
Beispiel: Ladenpreis 14,90 € - Druckpreis 8,90 € = 6,00 €. (Der Druckpreis ist natürlich abhängig von der Buchseitenzahl).
Das Einzige, was noch fehlt, ist das Cover (Buchumschlag). Entweder Sie besorgen sich selbst eines, welches Sie uns übersenden oder wir können Ihnen einen externen Illustrator empfehlen.
Um Buchbestellungen ausführen zu können, bitten wir Sie sich mit 100 Büchern (100 x 8,90 €) zu bevorraten.
Für weitere Fragen stehe ich ihnen gerne zur Verfügung.
Der Noel Verlag ist an und für sich kein Zuzahlungsverlag, in keinem Falle ein DKZV.
Ich selbst lasse dort verlegen nach herkömmlicher Art, also ohne irgendwelche Zahlungen an den Verlag.
Dieses Angebot des Verlages mit einer Mindestabnahme an Exemplaren richtet sich an AutorInnen, die gerne ihr Buch verlegt haben möchten und die man durch eine solche Lösung grade vor den Abzock-Verlagen schützen möchte
Einfache Rechnung:
Ich lasse ein Buch drucken mit einem Verkaufswert von 1500 Euro
und zahle an den Verlag 1000 Euro
(Zahlen gerundet)
Der Einsatz der AutorInnen 1000 Euro - und sonst nichts!.
Ein DKZV lässt 1000 drucken und stellt diese Bücher zu ähnlichen Konditionen in Rechnung, also rund 10000 Euro.
Und deren Bücher sind nicht mit Sachverstand und Liebe zum Detail gestaltet
Da haben wir ja ein tolles Ei ausgebrütet! **************** Für alle meine Texte gilt, soweit nicht auf andere Quellen verwiesen: Copyright Harald Herrmann
Liebe Grüße vom
Dichter, Denker- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!
Hallo Miss Rainstar, gut möglich, dass man aber auch einfach nur hundert Bücher an die Autorin verkauft und darin bereits Gewinne stecken, die einen Weiterverkauf des Buches als reines Zusatzgeschäft ansehen. Kommt es, ist es gut - kommt es nicht, hat man bereits mit der Produktion seine Kosten reingefahren. Das Risiko für den Verlag ist gleich NULL. Dein Risiko dagegen beträgt einhundert Bücher, die du erst einmal unter die Leserschaft bringen musst. Je nachdem , wie ein Verlag aufgestellt ist, ob er beispielsweise viele Autorinnen mit solch einem "Angebot" begeistert, wird er in so einem Bereich Profit einfahren. Also ich tendiere hier eher dazu, das als Zuzahlverlag anzusehen. Für mich würde ich sagen: Finger weg davon. Und wieso ist der Benutzer Harald-H in dem Verlagsforum gelöscht? Viele Grüße vom Schreiberling
hm, das ist schwierig, ne?! ich hab den verlag noch einmal angeschrieben und ganz direkt nachgefragt. nun bin ich gespannt ob und welche antwort ich bekomme. ich halte euch auf dem laufenden!
Dieser Verlag verkauft Dir das, was er normalerweise selbst berappen müsste. Er nennt das Unkosten und der Autor soll das finanzieren. Wie nennt man das?
SCHWEINEREI!
Und wo bitte, kriegst Du 100 Bücher verkauft?
Lassemalsei!
Solche Verlage machen sicherlich auch ihren Job und der eine oder andere Autor hat auf diese Weise sogar einen Fuß in die Literaturwelt-Pforte bekommen. Doch glaube ich nicht, dass sich die Mühe und der Aufwand wirklich lohnen.
Random House ist auch noch da ... !
LG
Alex
"FEUERAUGEN" (3 Bände: 1-Das Dorf, 2-Drei Städte, 3-Das Schloss) Mein Roman im Buchhandel
Eehm ... Dir ist schon klar, dass hier zumeist Hobby-Autoren vertreten sind, die bei einem solchen Verlag sowas von aber auch gar keinem Hauch einer Chance haben?
Meinereiner findet sich bei Engelsdorf gut aufgehoben. Nette Betreuung, kompetente Beratung, finanzierbar, was will man mehr?
also random House kenne ich und bin bis jetzt in verschiedenen ihrer unterverlage immer abgeblitzt. sie nehmen fast nur bekannte autoren auf, wurde mir durch eine lektorin mitgeteilt.
Muss ich zu meinen Kommentaren ein erklärendes Wörterbuch schreiben? Bisher haben die meisten von euch doch kapiert, wenn es ein bad joke war!
Logischerweise ist Random House noch da ... wenn man denn per Zufall die richigen Connecions und das richtige Werk hätte. Und genau deshalb der Hinweis ... denn der getarnte Zuschussverlag ist eben viel näher da !
OK?
tHE fOOl
"FEUERAUGEN" (3 Bände: 1-Das Dorf, 2-Drei Städte, 3-Das Schloss) Mein Roman im Buchhandel
Hi, alles wo man Geldbezahlen muss würde ich die Finger davon lassen. Der Verlag sollte dir Geld zahlen damit Sie alles übernehem. Immerhin wolle die etwas von Dir nehmlich deine Rechte. Dieses Angebot hört sich für mich nach einem Lockmittel für verzweifelte Autoren an. Natürlich muss das jeder für sich wissen, aber ich würde es nicht machen und jedem davon abraten.
ZitatGepostet von Schreiberling Hallo Miss Rainstar, gut möglich, dass man aber auch einfach nur hundert Bücher an die Autorin verkauft und darin bereits Gewinne stecken, die einen Weiterverkauf des Buches als reines Zusatzgeschäft ansehen. Kommt es, ist es gut - kommt es nicht, hat man bereits mit der Produktion seine Kosten reingefahren. Das Risiko für den Verlag ist gleich NULL. Dein Risiko dagegen beträgt einhundert Bücher, die du erst einmal unter die Leserschaft bringen musst. Je nachdem , wie ein Verlag aufgestellt ist, ob er beispielsweise viele Autorinnen mit solch einem "Angebot" begeistert, wird er in so einem Bereich Profit einfahren. Also ich tendiere hier eher dazu, das als Zuzahlverlag anzusehen. Für mich würde ich sagen: Finger weg davon. Und wieso ist der Benutzer Harald-H in dem Verlagsforum gelöscht? Viele Grüße vom Schreiberling
gut möglich, dass man aber auch einfach nur hundert Bücher an die Autorin verkauft und darin bereits Gewinne stecken, die einen Weiterverkauf des Buches als reines Zusatzgeschäft ansehen. Kommt es, ist es gut - kommt es nicht, hat man bereits mit der Produktion seine Kosten reingefahren. Tatsächlich ist es so, dasss in dem Betrag, den die Autoren zahlen, der Druck, das Lektorat, Layout, Anmeldung im Buchhandel, ISBN Nr. usw stecken. Wr mal bei Bod oder sonstigen Dienstleistern schaut kann sehr schnell errechnen, dass dort für ähnliche Leistungen deutlich mehr verlangt wird. Mit den 100 Exemplaren zum Autorenrabatt sind die Verlagsleistungen eher unterbezahlt, man muss um in die Gewinnzone zu kommen noch einige Exemplare mehr über Buchhandel, Amazon und - last, but not least - über den Autor verkaufen!
Das Risiko für den Verlag ist gleich NULL. Dein Risiko dagegen beträgt einhundert Bücher, die du erst einmal unter die Leserschaft bringen musst.
Das Risiko des Verlages ist oben schon beschrieben, das Risiko des Autors ist ganz klar vorhanden! Wenn aber kein Verlag bereit ist, ein MS zu verwerten, der Autor aber eine Verlegung haben möchte, dann ist dieses Risiko Sache des Autors, der Verlag riskiert die herkömmliche Verlegung aus gutem Grunde nicht!
Je nachdem , wie ein Verlag aufgestellt ist, ob er beispielsweise viele Autorinnen mit solch einem "Angebot" begeistert, wird er in so einem Bereich Profit einfahren. Diese Aussage ist in dieser Form falsch! Richtig wäre die Satzstellung:
Je nachdem , wie ein Verlag aufgestellt ist, ob er viele oder wenige AutorInnen mit solch einem "Angebot" begeistert und er in so einem Bereich Profit einfahren könnte, so haben die AutorInnen einen deutlich höheren Schnitt gemacht.
Also ich tendiere hier eher dazu, das als Zuzahlverlag anzusehen. Für mich würde ich sagen: Finger weg davon.
Tatsächlich ist es eine Dienstleistung vergleichbar mit BoD, nur dass ein Verlagsname vorhanden ist, der einen besseren Ruf wie BoD hat, das Lektorat und Layout besser und die eingebrachten Dienstleistungen kostengünstiger sind!
Und wieso ist der Benutzer Harald-H in dem Verlagsforum gelöscht?
Wenn man schon alles negativ sehen möchte, nur zu - aber ein wenig nachdenken wäre schon besser! Wie kann ein Admin mit über 1200 Beiträgen gelöscht sein, wenn er weiter fröhlich schreibt?
[color=red]Jetzt dürft ihr alle mal kräftig lachen!
Weil er sich als frischgebackener Admin versehentlich selbst gelöschtt und sich postwendend mit dem gleichen Namen wieder angemeldet hat![/color]
Shit happens
LG
Harald
Liebe Grüße vom
Dichter, Denker- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!
ZitatGepostet von ULucas "Random House ist auch noch da" ??
Eehm ... Dir ist schon klar, dass hier zumeist Hobby-Autoren vertreten sind, die bei einem solchen Verlag sowas von aber auch gar keinem Hauch einer Chance haben?
Meinereiner findet sich bei Engelsdorf gut aufgehoben. Nette Betreuung, kompetente Beratung, finanzierbar, was will man mehr?
Und, ist dies anders?
Meinereiner findet sich bei Engelsdorf gut aufgehoben. Nette Betreuung, kompetente Beratung, finanzierbar, was will man mehr?
Ach ja, ich werde natürlich weiterhin beim Noel Verlag bleiben, und wenn mein Buchprojekt nicht in die herkömmliche Verlegung passt, dann lasse ich es eben bleiben, ich habe kein Geld übrig, um Experimente zu wagen
Ganz nebenbei, von meinem Gedichtband - Harald Herrman, meine ... und andere Gedichte - habe ich die ersten 100 Exemplare fast vertickt und muss nachordern - nachdem ich die vorab mit Autorenrabatt an mich gelieferten bezahlt habe!
Ist ein klein wenig anders als dieses Angebot, von dem die Rede war, zeigt abe,r man kann Bücher verkaufen, selbst und mit Profit!
Habe ich übrigens bei diesen auch gemacht, als Mitautor, da sind nun 25 verkauft, geht bei Lesungen so nebenbei mit!
Liebe Grüße vom
Dichter, Denker- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!
also ich denke streiten bringt hier nichts, da es jeder anders sieht. mein problem ist leider nur, dass ich nicht einen pfennig übrig habe um 100 bücher abkaufen zu könne. außerdem schreckt mich ein wenig das selbstvermarkten ab. da ich keinerlei ahnung habe, wie man das erfolgreich durchzieht. aber vielleicht könntest du mir das ja mal erklären?
Ich habe ja mit dem Verlag im Hintrergrund und vom Verlag zur Verfügung gestellten 3000 Bestellpostkarten die besten Voraussetzungen, Bücher über die Verlags - HP verkauft zu bekommen, aber lieber ist es mir, mit einem netten Autorenrabatt die Bücher selbst an die Frau/den Mann zu bringen.
Zum Einen halte ich Lesungen, zum Anderen habe ich als Taxifahrer immer einige Bücher in der Tasche, und dort lässt sich immer wieder was verkaufen, ich bin manchmal selbst erstaunt, wie locker das geht!
Wer gute Freunde mit Laufgeschäften hat kann auch dort Bücher auslegen und verkaufen lassen, der Kumpel bekommt dann nen Euro vom VK!
Wichtig bei allem!
ein guter Draht zur Zeitung und ab und an einen Bericht:
Ich stand Sylvester 200ß mit meinem "persönlichen Highlight des Jahres 2008", ausgelobt von der Zeitung und von mir wahrgenommen, mit der Vorstellung als Mitautor des Buches "Hundert haarige Limericks" dort drin,
dann wurde auf eine Lesung im örtlichen Kaufhaus mit der Erstvorstellung des Gedichtbandes ... und andere Gedichte hingewiesen
und dann durfte ich noch auf der roten Couch Platz nehmen und auf fast eine ganze Seite verteilt von mir, meinen werken und von meinen Plänen berichten.
Grade vorgestern hat eine Bekannte wieder ein Buch auf diese Zeitunsberichte hin bestellt - "mit Signatur bitte vorbeibringen" - mache ich doch gerne
LG
Harald
Liebe Grüße vom
Dichter, Denker- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!
@Harald-H wenn kein Verlag ohne Zuzahlung ein Buch heraus bringt, dann werden die Möglichkeiten der Gründe dafür knapp. Zum Einen kann es sein, dass man einfach noch nicht den passenden Verlag gefunden hat - was bei der Menge an Verlagen im deutschsprachigen Raum nicht unwahrscheinlich ist, oder das Werk taugt nichts für einen Verkauf. Dann aber sollten sich AutorInnen nicht auf die Gratwanderung begeben, in Vorleistung zu gehen und selbst in das Buch in Größenordnungen investieren. Hier wird mit der Eitelkeit der AutorInnen gespielt. Na klar, jeder Buchautor möchte sein Buch stolz präsentieren. Und da kommen solche Angebote wie oben stehend genau richtig. Nur sollte man dann auch das Geld soweit zur Verfügung haben, dass man es genauso gut verbrennen könnte. Erst dann tut es nicht weh, wenn man irgendwann einen Buchstapel der Rohstoffgewinnung zurück führen möchte.
@MissRainstar damit meine ich nicht dein Buch, welches ich nicht kenne. Im Gegenteil, ich lese deine Texte immer gern. Du solltest deine Kraft in die weitere Suche nach einem verlag investieren! *maldieDaumendrück* Viele liebe Grüße vom Schreiberling