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Dieses Thema hat 60 Antworten
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 Rund um Literatur, Altbeiträge
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Bernd ( gelöscht )
Beiträge:

22.11.2009 18:53
#16 RE: Wie ticken Lektoren Antworten

Nun, lieber Fürst, dann warst Du jetzt zumindest ehrlich. Das finde ich klasse. Schüchternheit ist leider im Schreibmetier nicht förderlich. Den Autor, der still in seinem Kämmerchen sitzt und vor sich brütet, gibt es heute nicht mehr. Wenn Du nicht mit Lektoren reden kannst, kannst Du Dir ja einen Agenten suchen. Aber auch hier mußt Du ein bißchen reden. Das kann Dir niemand ersparen.

VG

Bernd

Der Fürst Offline



Beiträge: 616

24.11.2009 18:39
#17 RE: Wie ticken Lektoren Antworten

Ich dachte, es gibt auch E-Mails, Chatrooms und Foren... So könnte man doch eventuell einmal mit Verlagen Kontakte knüpfen, oder wäre es wirklich besser anzurufen? Ich meine heutzutage wird man ja wohl kaum ein Manuskript per Post verschicken? Also ich würd's nicht machen, deshalb erübrigt sich für mich auch eine persönliche Kontaktaufnahme.

Ich denke, man kann alles abklären, auch ohne reden zu müssen... Zumindest am Beginn und wenn dann großes Wohlwollen herrscht, fällt es einem ja dann auch leichter zu reden... Und wenn kein Wohlwollen herrscht, dann braucht man eh nicht mehr reden...

Ist doch irgendwie logisch, oder?

Universen und Welten feiern prächtig, Galaxien singen hell und klar und die Sterne tanzen mit Dir... (EMail: Idee@gmx.at)

Dergutegastsagtgutentag ( gelöscht )
Beiträge:

24.11.2009 20:55
#18 RE: Wie ticken Lektoren Antworten

Nee, lieber Fürst, das kannste vergessen. Du musst "ran an den Speck". Wuchere mit Deinen Pfunden, leg alles in die Wagschale. Wenn Du einfach zuschicken willst, geht das nur bei Kleinstverlagen. Nicht aber bei großen Verlagen. Dein Brief geht dann ungelesen in Ablage P.

Gast ( gelöscht )
Beiträge:

30.11.2009 19:35
#19 RE: Wie ticken Lektoren Antworten

Aber hatte der Fürst nicht in einer anderen Diskussion geschrieben, dass er seine Geschichten gar nicht bei einem Verlag einreichen will? Das sieht mir jetzt aber nach plötzlichem Umschwung aus. Wieso das? Willst Du jetzt doch berühmt werden? Siehst Du eine Chance für Deine Werke?

Der Fürst Offline



Beiträge: 616

06.12.2009 19:48
#20 RE: Wie ticken Lektoren Antworten

Es stimmt: Ich werde sicher meine Manuskripte bei keinem Verlag einreichen, sondern zuerst einmal per E-Mail diverse Verlage anschreiben und diese informieren, was ich alles habe... Natürlich werde ich mich vorher genau erkunden, was der betreffende Verlag überhaupt will oder braucht und zwar ganz sicher weder persönlich, noch telefonisch, noch per Post, sondern über die Homepage des Verlags und wenn ich denke, dem könnte man einmal eine E-Mail schreiben, dann mach ich das...

Wann das sein wird, weiß ich nicht: Es kann noch vor dem Jahreswechsel sein, genauso aber auch erst irgendwann im nächsten oder übernächsten Jahr...

Und ich spreche hier noch gar nicht von der Präsentation von irgendwelchen Manuskripten, sondern nur von Informationen und Erkundungen meinerseits... Ich hab's nicht eilig...

Der "Gast" hat also recht: Ich habe meine Meinung geändert, daß ein Verlagsangestellter, der in seinem Verlag etwas darstellt, irgendeine Geschichte von mir hier oder in einem anderen Forum liest und mich dann informiert, daß er Interesse hätte, solche Geschichten zu drucken, sondern ich werde selber auch aktiv werden... aber genauso wie ich oben beschrieben habe und nicht anders...

Ich bin aber nach wie vor tief und fest davon überzeugt, daß es solche wunderbaren Verlagsangestellten gibt, die sich auch um Hobbyautoren in den verschiedensten Foren kümmern möchten und ihnen die Möglichkeit eröffnen, ihre Werke in einem oder mehreren Büchern zu präsentieren, ohne etwas dafür bezahlen zu müssen, denn jeder Verlag lebt ja schließlich von Autoren und nicht von Lektoren... Die kosten Geld...

Universen und Welten feiern prächtig, Galaxien singen hell und klar und die Sterne tanzen mit Dir... (EMail: Idee@gmx.at)

Willkommen_im_Traumland ( gelöscht )
Beiträge:

06.12.2009 22:04
#21 RE: Wie ticken Lektoren Antworten

Zitat
Ich bin aber nach wie vor tief und fest davon überzeugt, daß es solche wunderbaren Verlagsangestellten gibt, die sich auch um Hobbyautoren in den verschiedensten Foren kümmern möchten und ihnen die Möglichkeit eröffnen, ihre Werke in einem oder mehreren Büchern zu präsentieren, ohne etwas dafür bezahlen zu müssen, denn jeder Verlag lebt ja schließlich von Autoren und nicht von Lektoren... Die kosten Geld...



Klar doch. Solche Typen mit Meinungen wie deine sind ein ypischer Fall für `nen DKZV - willkommen im Hirschgraben oder: Literarischen Elchtest bestanden, schaff Geld heran ...

Gast ( gelöscht )
Beiträge:

07.12.2009 15:16
#22 RE: Wie ticken Lektoren Antworten

Wir alle wünschen Dir viel Glück, lieber Fürst. Vielleicht stellst Du hier mal den Mail-Text rein, mit dem Du die Verlage anschreibst. Und berichte doch mal, aus welche Resonanz Du stößt.

Der Fürst Offline



Beiträge: 616

08.12.2009 15:47
#23 RE: Wie ticken Lektoren Antworten

Hi, Hi, ihr seid alle sehr lustig, aber gut, das macht nichts, ich bin halt in dieser Sache ernst, auch wenn ich natürlich genau weiß, daß meine Phantasie wohl besser in der Phantasie aufgehoben ist und nicht in der Realität, aber immerhin habe ich die Erkenntnis vorgebracht, daß Autoren einem Verlag eigentlich kein Geld kosten sollten, denn wenn ein Lektor oder wer auch immer entscheidet, daß ein Hobbyautor eine Veröffentlichung erhält ohne was dafür bezahlen zu müssen, und dann nichts davon verkauft wird, ist ja schließlich der Verantwortliche schuld und nicht der Autor.

Außerdem frage ich mich schön langsam allen Ernstes, wie eigentlich diese vielen, vielen hunderten oder besser gesagt tausenden Autoren weltweit, die wirklich mit ihren Büchern Geld verdienen zu Ihren Verlagen gekommen sind? Ich meine, die waren ja wohl früher auch alle mal Hobby-Autoren, oder?

Haben die auch einfach einmal ein Manuskript an einen Verlag geschickt und alle dort waren sofort begeistert?

Also ich glaub das nicht, und trotzdem verdienen die jetzt Millionen... Also muß irgendwann einmal irgendein Verlagsangestellter von diesen Manuskripten begeistert gewesen sein...

Warum soll das einem anderen Hobby-Autoren nicht auch passieren? Und genau das möchte ich gerne feststellen...

Wie schaffe ich es, ohne ein einziges Manuskript von mir zu versenden, einen oder mehrere Verlage von meinen Ideen, Vorstellungen und meiner Phantasie vor allen, so zu begeistern, daß sie zumindest neugierig auf das werden, was ich ihnen schicken könnte...

Ich will eben nicht ein Hobby-Autor sein, dessen Manuskripte in irgendeiner Ablage verschwinden... Da muß es doch einen anderen Weg geben, als gleich und sofort ein Manuskript zu schicken...

Und noch etwas, falls das noch nicht klar geworden sein sollte: Ich werde ganz sicher nicht und zwar ist das wirklich ganz sicher, niemandem auch nur einen Cent für irgendwas zahlen...

Entweder sind meine Werke so gut, daß sie dem Verlag und mir viel Geld bringen, oder sie sind es nicht... Und das werde ich irgendwann herausfinden, aber wie schon geschrieben, Eile oder Hast sind nicht angebracht...

Universen und Welten feiern prächtig, Galaxien singen hell und klar und die Sterne tanzen mit Dir... (EMail: Idee@gmx.at)

nuncine Offline



Beiträge: 374

08.12.2009 18:45
#24 RE: Wie ticken Lektoren Antworten

Hallo Fürst,

Du hast gesprochen - mir aus dem Herzen. Gefällt mir. Ich pfeif auf Verlage und warte ab. Ergibt sich die Gelegenheit, dann wird sie ergriffen. Niemals aber werde ich um irgendwas betteln. Entweder man ist gut und wird entdeckt, oder die Welt muss auf ein Genie verzichten (hier meine ich jetzt nicht mich). Was Schriftsteller/in auszeichnet, legen die Leser fest. Autor ist zunächst mal jeder, der etwas niederschreibt. Beides in Personalunion nennt man Bestsellerautor. Das Zweifeln überlassen wir mal den Zweiflern!

lg - nuncine

Nichts geschieht ohne Grund

tHE fOOl ( gelöscht )
Beiträge:

09.12.2009 13:14
#25 RE: Wie ticken Lektoren Antworten

Ja! Jeder Lektor schlägt die Hände überm Kopf zusammen, wenn er auf Manuskripte angesprochen wird - besonders auf unverlangte! Man muss nur nicht vergessen, dass normalerweise kein Fremder Zugang zur Festplatte im eigenen PC oder den ausgedruckten Gesamtwerken in irgendwelchen verstaubten Aktenodnern hat.
Man muss schon was zeigen. Und dafür sind solche Literatur-Portale gut.
Schade nur, dass zischen den eingestellten Texten und diesem Forum so ganz und gar keine Verbindung zu bestehen scheint.
LG
HE OO

Gast ( gelöscht )
Beiträge:

09.12.2009 13:37
#26 RE: Wie ticken Lektoren Antworten

Und weil Nuncine genau diese Einstellung hat, wird aus diesem Forum auch niemals jemand auch nur einen Cent mit Literatur verdienen...es sei denn, er arbeitet als Buchhändler.

Harald-H Offline




Beiträge: 5.232

09.12.2009 13:48
#27 RE: Wie ticken Lektoren Antworten

Zitat
Gepostet von Gast
Und weil Nuncine genau diese Einstellung hat, wird aus diesem Forum auch niemals jemand auch nur einen Cent mit Literatur verdienen...es sei denn, er arbeitet als Buchhändler.



Ähh, verstehe ich diesen Satz jetzt richtig?

Dieser Wortlaut heißt doch, dass du, Gast, Nuncine als einzige siehst, die hier fähig wäre, etwas zu veröffentlichen, alle anderen nicht.

Oder hast du etwas ganz anderes ausdrücken wollen, dann schreibe den Satz bitte um!

LG

Harald

Liebe Grüße vom

Dichter, Denker - Lenker

Harald

Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!

ULucas ( gelöscht )
Beiträge:

09.12.2009 14:18
#28 RE: Wie ticken Lektoren Antworten

Zitat vom Fürst:

Wie schaffe ich es, ohne ein einziges Manuskript von mir zu versenden, einen oder mehrere Verlage von meinen Ideen, Vorstellungen und meiner Phantasie vor allen, so zu begeistern, daß sie zumindest neugierig auf das werden, was ich ihnen schicken könnte...

Antwort: Gar nicht :-)

Zitat vom Fürst:

Außerdem frage ich mich schön langsam allen Ernstes, wie eigentlich diese vielen, vielen hunderten oder besser gesagt tausenden Autoren weltweit, die wirklich mit ihren Büchern Geld verdienen zu Ihren Verlagen gekommen sind? Ich meine, die waren ja wohl früher auch alle mal Hobby-Autoren, oder?

Haben die auch einfach einmal ein Manuskript an einen Verlag geschickt und alle dort waren sofort begeistert?

Also ich glaub das nicht, und trotzdem verdienen die jetzt Millionen... Also muß irgendwann einmal irgendein Verlagsangestellter von diesen Manuskripten begeistert gewesen sein...


Lieber Fürst, merkst Du eigentlich, dass Du Dir widersprichst? Einerseits glaubst Du nicht, dass die etablierten Autoren durch Einsenden ihrer Manuskripte zu den Verlagen gekommen sind, andererseits sagst Du, müsse doch ein Verlagsangestellter davon begeistert gewesen sein. Ja was denn nun?

Löse Dich doch endlich mal von der Schnapsidee, die würden den ganzen Tag alle Foren durchforsten, um neue Talente zu finden. Das ist Unfug !!!! DU musst aktiv werden, DU musst Porto und Material investieren. Niemand, lieber Fürst, wartet da draußen auf Dich. Oder auf mich. Oder auf sonstwen von uns.

Gruß
Uli

Gast ( gelöscht )
Beiträge:

09.12.2009 18:39
#29 RE: Wie ticken Lektoren Antworten

Harald, ich wollte mit meinem Satz einfach sagen, daß hier aus dem Forum noch nie jemand Geld mit Literatur verdient hat und es wahrscheinlich auch niemals wird. Naja, vielleicht 3 Euro bei einem Mini-Verlag...aber das zählt nicht. Wahrscheinlich liegt es daran, daß die bösen Lektoren nicht hierher kommen. :-)

tHEfOOl Offline




Beiträge: 559

09.12.2009 22:02
#30 RE: Wie ticken Lektoren Antworten

Hi, Gast.

Zitat
Harald, ich wollte mit meinem Satz einfach sagen, daß hier aus dem Forum noch nie jemand Geld mit Literatur verdient hat und es wahrscheinlich auch niemals wird. Naja, vielleicht 3 Euro bei einem Mini-Verlag...aber das zählt nicht. Wahrscheinlich liegt es daran, daß die bösen Lektoren nicht hierher kommen. :-)



Weder kannst Du mit solch einer dämlichen Behauptung hier bestehen, noch ist sie von denen erwünscht, die tatsächlich noch keinen Cent verdient haben, und erst recht nicht kommst du bei denen an, die sich davor fürchten, sich selbst einzugestehen, wie viel Geld sie schon rausgeschmissen haben für tolle Drucke, Ordner, Porto und Fotos, Präsentationsmappen usw.

Und dann, wenn es Betroffene/Angesprochene gibt: Was bringt Dir das?

Hey, Ihr Arschgeigen ... Ihr seid alle Nullen und ich sage Euch, dass Ihr zur Literatur nicht taugt!

Haha!

Geht's gut?
Alles OK, bei Dir in Deinem Oberstübchen?

Wenn Du Dir selbst was entgegenschreien möchtest, dann stell Dich vor einen Spiegel und leg los. Den Ton und das Bild kannst Du sogar mit einem stinknormalen Mittelklasse-Handy aufzeichnen und für die Nachwelt (die sich bestimmt riesig dafür interessiert) konservieren.

tHEfOOl

"FEUERAUGEN" (3 Bände: 1-Das Dorf, 2-Drei Städte, 3-Das Schloss)
Mein Roman im Buchhandel

Auf meiner Homepage viele weitere Texte, Musik und Infos

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