okay - das mit der Dreiinigkeit ist etwas verzwickt. Ich würde sagen, dass die drei Götter, die doch einer sind - die verschiedenen und doch gleichen Wesensarten Gottes darstellen. So wie Wasser in Eis, Wasserdampf und flüssigem Wasser in Erscheinung tritt. Sie haben unterschiedliche Eigenschaften, Wesenszüge?, sind aber dennoch das Gleiche. Es mag auf den ersten Blick durchaus befremdlich erscheinen, aber diese Erklärung war für mich befriedigend.
Ich wurde auch nicht konfirmiert und zwar aus dem Grund, dass ich es nicht in Ordnung fand, dass sich damals alle haben konfirmieren lassen, damit sie Geld und Geschenke bekommen. Zudem wurde ich als Kind nicht getauft, ich habe diese Entscheidung selbst getroffen. Und dafür bin ich meinen Eltern auch dankbar, dass sie mir die Wahl gelassen haben.
Noch einmal zu der Indien Geschichte. Ich habe mir da jetzt noch mehr dazu durchgelesen und bin an einem Namen hängen geblieben: Erich von Däniken. Entschuldigt, aber wenn er sagt Jesus sei nach Indien gegangen und das tut er, dann ist das für mich schon Grund genug es nicht zu glauben, denn dieser Mensch verzapft nur so einen Mist. Mal als kleines Beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=o1_5XdCLOA4&feature=related
HIer ist ein ausführlicher Artikel über das Thema Jesus in Indien und für mich werden dort genug Dinge angeführt um mich davon zu überzeugen, dass es nur eine ausgedachte Geschichte ist. http://www.armin-risi.ch/Artikel/Theolog...ach_Indien.html
Wenn man eine richtige Entscheidung aus den falschen Gründen trifft, kann eine richtige Entscheidung auch eine falsche sein. -Captain Jack Sparrow-:D
Als die Ur-Bibel in der babylonischenn Gefangenschaft geschrieben wurde hat man alles Wissen dieser Zeit, alle mündlichen Überlieferungen und auch abgewandelte hesen anderer damaliger Glaubensrichtungen mit eingebunden.
Ein Phänomen für mich ist dabei die Schöpfungsgeschichte, die, wenn man sie genau liest und sie nicht auf die biblischen sieben Tage verkürzt, die Entstehung des Weltalls beschreibt, die Leere, die gefüllt wird, den ... am Anfang schuf Gott Himmel und Erde, das heißt, die Weite des Alls war das erste, die Entstehung von Sonnen und Planeten das nächste, nachweislich durch den sogenannten Urknall.
die streng christliche Lehre negiert dies schon, beruft sich auf die sieben Tage, ein absoluter Schwachsinn, die sind nur bildhaft.
Wie wir inzwischen ziemlich sicher annehmen können ist die mündlich überlieferte Sintflut durch den Bruch der Landbrücke zwischen Spanien und Nordafrika entstanden. Dass dabei Noah in der Arche gerettet wurde, das kann man getrost als göttliche Fügung/Eingebung sehen, es wurde aus den Erzählungen heraus dokumentiert..
Nun zum Kernpunkt:
Davon ausgehend, dass alle damaligen Religionen einen (Haupt)-Gott anbeteten, zu dem sich dann immer mehr Götter und Halbgötter gesellten, verwies man darauf, dass es nur einen Gott gebe, von dem man sich kein Bild machen sollte und dem man keine anderen Götter zur Seite stellen durfte.
Und was haben wir:
Bilder eines Gottes, eines alten Mannes im wallenden Gewand. Wer alterslos ist, altert nicht, also Nonsens!
Das ewige Leben im Paradies, wo sollte das sein und in welcher Form, wenn nicht die Seele weiterbestehend ohne die Mühsale der Körperlichkeit mit anderen kommunizieren könnte.
Folglich kann die Hölle, die ewige Verdammnis, nur ein Nicht-Teilhaben daran sein, ein Weiterbestehen in Körperlosigkeit ohne Kommunikationsmöglivhkeit.
Da dies alles aber bildhaft einer Masse von einfachen Gemüten nahegebracht werden musste ist die Bibel so geschrieben worden, wie wir sie kennen, bildhaft, anschaulich, kompakt.
Liebe Grüße vom
Dichter, Denker- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!
Zitat Gollumanta: >>... Menschen sind bereit, für die Wahrheit zu sterben; aber niemand ist bereit, für eine Lüge zu sterben. <<
Mit diesem Ausspruch würde ich an Deiner Stelle -im Besonderen die nicht so lange zurückliegende Geschichte berücksichtigend- sehr vorsichtig sein. Menschen sterben für jede Art von Versprechung ... und das mit Begeisterung! (Kriege wären anders gar nicht möglich! Und die größte Lüge heißt: GELD!)
LG Alex
"FEUERAUGEN" (3 Bände: 1-Das Dorf, 2-Drei Städte, 3-Das Schloss) Mein Roman im Buchhandel
Huhu es gibt in der Bibel 2 Schöpfungsgeschichten, wie so Manchem schon vll aufgefallen ist. Die Eine gehört zur Pristerschrift und ist höchstwahrscheinlich im babylonischen Exil entstanden, die andere schon davor. Man erkennt einen priesterschriftlichen Text daran, dass das Welt- und Gottesbild ein wenig anders ist. So werden zum Bsp. im Priesterschriftlichen Text Mann und Frau nicht gleichgestellt, bzw. kann man es so verstehen. Die Priesterschriftlichen Texte legen auch sehr viel Wert auf das Verhältnis zwischen Gott und seinem Auserwählten Volk - also die Israeliten. Es enthält u.a. auch viele Zahlen und Geschlechtsregister, die die Abstammung belegen sollen. Erst durch die Priesterschrift ist zum Beispiel die Abraham, Jakob, Joseph und Moseerzählung zu einem zusammenhängenden Text geworden. Man erklärt sich dies dadurch, dass die Juden im Exil sich auf ihre Wurzeln zurückbesannen um einen Grund für ihr Dasein als Exilanten zu finden bzw. eine Hoffnung zu haben dass es sich nur um einen vorübergehenden Zustand handelt-
Was die Schöpfungsgeschichte angeht, kann man sie, wenn man mag von mir aus gerne wörtlich nehmen, doch ich habe auch nichts dagegen wenn jemand das nicht tut. Für mich zählt allein der Gedanke, dass ich es Gott zutrauen würde die Welt in sieben Tagen geschaffen zu haben, denn wenn ich schon an einen Gott glaube, dann sollte er auch die Macht dazu haben.
Das mit dem "du sollst dir kein Bild machen" ist schwierig, denn vor allem die katholische und orthodoxe Kirche hat da einiges falsch verstanden. Man denke an all die Ikonen etc. Der Mensch ist nun mal ein Augentier. ^^ Aber jeder stellt sich Gott anders vor, deshalb wäre es falsch sich auf ein BIld festzulegen, denn das grenzt Gott in seiner Göttlichkeit ein und reduziert ihn auf unsere menschliche Vorstellungskraft. Das Problem mit dem Abbild machen ist auch, dass die Menschen dazu neigen, dann dieses anzubeten und nicht mehr Gott... wie soll dich eine Statue aus Holz oder Stein hören, geschweigedenn auf dich reagieren? Das ist Götzenverehrung, nichts anderes. Auch diese Reliquien ??? Das sind Gegenstände! Weihwasser? Kann man trinken, man kann sich damit waschen, man kann damit Fenster putzen aber davon wird man bestimmt nicht heiliger... Irrglaube ist sowas. Der Versuch eine Religion an die damals anderen anzupassen. Oder was meinst du wo die "Heilige Maria" auf einmal herkommt.... warum sie verehrt wird? Das ist auf die Missionierung der kath. KIrche zurück zu führen. Sie wollten es den "heidnischen" Religionen einfacher machen, die Muttergottheiten bzw. Frauengottheiten verehrten. Verwerflich in meinen Augen. Nirgendwo in der Bibel steht, dass man Maria anbeten soll!!!! Die Arme war einfach nur die Mutter von Jesus und dreht sich wahrscheinlich im Grabe um bis ihr schlecht wird, wenn sie das wüsste, was man heute aus ihr gemacht hat.
Kein Lebender hat Gott je von Angesicht zu Angesicht gesehen (mit Ausnahme von Jesus, der erst in einer menschlichen Hülle für uns greifbar wurde) Die Menschen, die Gott sehr nahe waren und ihn beinahe sahen bzw. auch nur seine Stimme hörten z.B. Mose auf dem Berg Sinai, waren erfüllt von Furcht vll sogar schon von Angst. Es steht in der Bibel, dass Mose nachdem er mit Gott geredet hatte, sein Gesicht bedecken musste, da ihn eine Zeit lang niemand mehr ansehen konnte, so sehr soll er "geleuchtet" haben. ^^
"Was Himmel und Hölle betrifft so halte ich die Vorstellung dass die Hölle ein brennender Feuerpfuhl ist, in dem die "Bösen" mit Gabeln gepiektst werden und einen HImmel in dem alle auf Wolken schweben und HArfe spielen für Schwachsinn. An so einem Ort würde ich gar nicht sein wollen. Ich stelle mir die Hölle als einen Ort vor, an dem es keine Liebe mehr gibt. Ein ORt an dem jeder nur an sich selbst denkt. VIelleicht auch dass man sich all seiner schlimmen Taten bewusst wird und sie immer und immer wieder durchleben muss. Der Himmel hingegen ist für mich die Nähe zu Gott, die Beantwortung aller Fragen. Ein Ort, an dem es kein Leid mehr gibt.
Ein Rabbi bat Gott einmal darum, den Himmel und die Hölle sehen zu dürfen. Gott erlaubte es ihm und gab ihm den Propheten Elia als Führer mit. Elia führte den Rabbi zuerst in einen großen Raum, in dessen Mitte auf einem Feuer ein Topf mit einem köstlichen Gericht stand. Rundum saßen Leute mit einem langen Löffel und schöpften alle aus dem Topf. Aber die Leute sahen blaß, mager und elend aus. Denn die Stile ihrer Löffel waren viel zu lang, so daß sie das herrliche Essen nicht in den Mund bringen konnten. Als die Besucher wieder draußen waren, fragte der Rabbi den Propheten, welch ein seltsamer Ort das gewesen sei. Es war die Hölle. Daraufhin führte Elia den Rabbi in einen zweiten Raum, der genau aussah wie der erste. In der Mitte des Raumes brannte ein Feuer, und dort kochte ein köstliches Essen. Leute saßen ringsum mit langen Löffeln in der Hand. Aber sie waren alle gut genährt, gesund und glücklich. Sie versuchten nicht, sich selbst zu füttern, sondern benutzten die langen Löffel, um sich gegenseitig zu essen zu geben. Dieser Raum war der Himmel!"
Wenn man eine richtige Entscheidung aus den falschen Gründen trifft, kann eine richtige Entscheidung auch eine falsche sein. -Captain Jack Sparrow-:D
@gollumanta die Bibelgeschichte ist voller wunderschöner Geschichten... deswegen lese ich sie auch gern... nur ich bin viel zu sehr Ingenieur und wissenschaftsbegeistert, als das ich an eine Höhere Macht glauben mag. Ich denke, das wir nicht alles wissen müssen, dass es wunderbar ist, etwas einfach mal hinzunehmen und zu genießen, ohne es tiefstgründig zu analysieren und auseinander zu diskutieren. Vieles in uns ist bislang unentdeckt - aber es wirkt, genauso wie die Sonne jeden Tag aufgeht - ob wir es wahr haben wollen. Aber das dahinter ein göttlicher Plan stecken soll? Die Geschichten die überliefert sind, die haben in meiner Weltsicht einen realen Hintergrund. Sie passierten - wenn auch ihre Überlieferung voller Übertreibungen und Auslegungen ist. Und so ist die Bibelgeschichte für mich eine spannende Lektüre über unsere Vorfahren. Interessant ist, dass wir Menschen wohl schon damals dieselben Triebkräfte hatten, die unser Handeln bestimmten. Heute haben wir dazu Werkzeuge bekommen, die es durchaus möglich machen, dass wir uns als Menschheit ausradieren.
Doch anstatt die Kirchen als "Bewahrer" des Glaubens (und da trenne ich nicht Judentum, Islam, Christen usw. ) zur Zurückhaltung auffordern und die fortwährende Selbstzerstörung des Menschen zu bremsen versuchen - wirken sie dabei sehr oft mit und lassen sich für politisches Machtkalkül missbrauchen. In jedem Krieg gibt es beispielsweise auch die Militärpfarrer. Vom Papst vermisse ich ein Wort zur Geburtenkontrolle und zum geschützten Geschlechtsverkehr. Wenn die Menschen an Aids verrecken, oder an Hunger sterben - dann ist das nicht Gott gewollt. Die Menschen nicht aufzuklären und sie dumm zu halten - das ist auch eine Praxis, die in vielen Religionen Jahrhunderte andauerte - auch zum Beispiel in der Modereligion Buddhismus.
Und der Streit, welcher Gott nun der wahre ist, der geht mir gehörig gegen den Strich. Der dient nur dazu, die Menschen gegeneinander aufzuhetzen um sie für eigene Machtzwecke zu missbrauchen.
Trotzdem finde ich es ok, wenn jemand das ganz anders sieht als ich, und wenn er im Glauben seinen Weg findet. Viele liebe Grüße Jürgen
ZitatGepostet von Schreiberling Wenn die Menschen an Aids verrecken, oder an Hunger sterben - dann ist das nicht Gott gewollt.
Ersetze den Ausdruck "Gott gewollt" durch "Schutzmechanismus der Natur" und habe ein wenig "Der Schwarm" im Hinterkopf, dann macht einiges Sinn, was in den letzten Jahren passiert.
Irgenwie scheint die gute alte Erde zu versuchen, den Parasiten Mensch zu dezimieren!
Liebe Grüße vom
Dichter, Denker- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!
Man kann auch nicht alles als "Gott gewollt" abtun, damit stimme ich mit dir überein, Schreiberling. Man soll tun, was in seiner Macht steht um so etwas zu verhindern und wir hätten durchaus die Macht. Wenn die Menschheit nicht so gierig wäre müsste keiner Hunger leiden. Man bedenke allein schon wie viele TONNEN Brot, die man noch problemlos essen könnte täglich vernichtet werden. Die traurige Wahrheit ist, dass die Industrie damit finanziell mehr Gewinn macht, als wenn sie es z.B. nach Afrika schicken würden. Doch das rechtfertigt so etwas nicht im Geringsten Maße. Wer das Geld über Menschlichkeit (oder vll doch Göttlichkeit?) stellt, der hat einen Gott und dieser heißt Geld.
Für mich ist die Natur ein Beweiß, dass es einen Gott geben muss. Und das Handeln des Menschen manchmal der Beweiß, dass es auch einen Teufel geben muss. Ich möchte mich nicht an einen Namen krallen, wer nun der RICHTIGE Gott ist. Ich orientiere mich an dem, was über diese Götter gesagt wird. Deshalb glaube ich an den Christlichen und den jüdischen Gott. Bzw. einen Gott, der auch das Wesen Jesu beinhaltet. Denn mit diesen Lehren bin ich in den meisten Punkten einverstanden. Der Islam hat auch ein paar wirklich schöne Suren, doch das Gottesbild ist ein anderes. Der Mensch hat sein "Schicksal" nicht selbst in der Hand, er muss einfach hoffen, dass Gott sich seiner erbarmt. Und wenn er das nicht tut, dann ist es nunmal nicht so. Es gibt keine Vergebung. Da fehlt mir ein wenig die Hoffnung. Selbst die Juden haben noch die Hoffnung, dass der Messias wiederkehrt. (Obwohl er ja eigentlich schon da war ) Genauso der Hinduismus. Ich kann nicht verstehen, wie man sich in so einer Religion wohlfühlen kann... Ein Mensch selbst ist nicht in der Lage ALLES richtig zu machen. Er kann sich bemühen, wie er will - wir sind fehlerhaft. Die ganze Schuld, die wir im Lauf unseres Lebens auf uns laden, können wir nicht selbst tragen. Ein schrecklicher Gedanke für mich. ...
Wenn man eine richtige Entscheidung aus den falschen Gründen trifft, kann eine richtige Entscheidung auch eine falsche sein. -Captain Jack Sparrow-:D
Zitat: Schreiberling:" Doch anstatt die Kirchen als "Bewahrer" des Glaubens (und da trenne ich nicht Judentum, Islam, Christen usw. ) zur Zurückhaltung auffordern und die fortwährende Selbstzerstörung des Menschen zu bremsen versuchen - wirken sie dabei sehr oft mit und lassen sich für politisches Machtkalkül missbrauchen."
Ja das ist traurig und mit Sicherheit hat das nichts mit Gottes Willem zu tun. Das passiert, wenn man Kirche und Staat nicht zu trennen weiß. Ein Christ hat nach der Bibel in der Politik nicht viel zu suchen, er sollte sie von außen vielleicht versuchen zu beeinflussen, aber nich aktiv mitwirken. Denn dann kommt so ein Mist dabei raus. Gib einem Menschen Macht und er wird ein anderer Mensch sein als er vorher war und das selten zum Besseren. Was im Mittelalter passiert ist hatte NICHTS mit Jesus zu tun. Die Menschen mit Angst vor Fegefeuer oder der Hölle kontrollieren um an ihr Geld heranzukommen- die Ursache dafür war nicht Gott, sondern die Habgier der Menschen. Nach Macht, nach Geld, nach Land, etc. Man kann eine Botschaft der Liebe nicht mit Feuer und Schwert predigen. Es gab mit Sicherheit viele Menschen, die geglaubt haben, was der Papst erzählt hat und in ihrer Unwissenheit so gehandelt haben wie verlangt. Wer hatte damals schon eine Bibel? Wer konnte damals schon selbst eine Bibel lesen? Bzw. Wer durfte damals schon eine Bibel lesen und selbst prüfen? Das Neue TEstament war auch noch dazu viel schwerer zugänglich als das Alte. Auch wenn Luther ein noch so fehlerhafter Mensch gewesen sein mag, denn er war auch ein absoluter Feind der Juden, war es ein unendlich großer Verdienst von seiner Seite, dass er die Bibel für jeden zugänglich gemacht hat. Man soll selbst prüfen, sich selbst Gedanken dazu machen und nicht einfach blind vertrauen, was einem Menschen erzählen. Denn Menschen sind fehlerhaft.
Der Papst heute ist noch eine andere Sache. Kondome verbieten? WARUM???? Dann sollte er auch Vergewaltigung, Krieg, Armut, etc. verbieten. Oder warum nicht gleich Sex selbst ??? Der Mensch sollte die Möglichkeit haben sich zu schützen. Die Abtreibung wird doch auch nicht gut geheißen. Wenn er Kondome oder andere Verhüterlis erlauben würde stünden viele Menschen gar nicht erst vor der Frage ob sie ein Kind abtreiben sollen. Abtreibung ist für mich Mord. Wenn ein Mensch allerdings wirklich keine andere Wahl hat, oder sein eigenes Leben dadurch gefährdet wird, verurteile ich diese Menschen nicht. Aber Abtreibung aus Dummheit? NEIN! Vor allem in Deutschland ... wenn jemand sich noch nicht in der Lage fühlt für ein Kind zu sorgen, hätte er vorher darüber nachdenken sollen. Das Kind kann nichts dafür und ungeborenes Leben ist auch Leben. Man kann das Kind immernoch zu Pflegeeltern geben. Das ist auf jedenfall besser als es zu töten.
Wie gesagt, es gibt Ausnahmen. Ich schere das nicht alles über einen Kamm. Ich kann z.B. verstehen, wenn ein Vergewaltigungsopfer, das schwanger wird, das Kind nicht austragen möchte.
Oder was soll der Mist mit dem Zölibat? Nicht jeder oder besser die wenigsten sind für so etwas geschaffen. Da muss man sich nicht wundern, wenn diese Männer pervers werden und sich an Kindern vergreifen, weil ihnen gleich der ***** platzt. Sorry für die Ausdrucksweise. Das ist natürlich nicht immer der Fall. Aber bestimmt eine Ursache von solch schrecklichen Dingen.
Wenn man eine richtige Entscheidung aus den falschen Gründen trifft, kann eine richtige Entscheidung auch eine falsche sein. -Captain Jack Sparrow-:D
ZitatGepostet von gollumanta Oder warum nicht gleich Sex selbst ???
Nach dem Verständnis der katholischen Kirche gehört es zu den ehelichen Pflichten, den Beischlaf zu vollziehen - ohne jegliche Stimulation und Fantasie übrigens - um Kinder zu zeugen. Wenn man dann genug Kinder hat, dann ist nach dem Verständnis der kath. Kirche Enthaltsamkeit die einzige Maßnahme,
ZitatGepostet von gollumanta Oder warum nicht gleich Sex selbst ???
Ist so!
[ Editiert von Harald-H am 17.05.11 14:28 ]
Liebe Grüße vom
Dichter, Denker- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!