Thema von Arabian-Nights im Forum Texte aller Art, Gedic...
Bin zufällig auf diese Seite gelandet... würde mich über eure Meinung freuen.
Viele Jahreszeiten ohne dich
Schau in das Meer und suche mich. Ich bin eine Meerjungfrau gefangen in den tiefen des Ozeans, indem ich mein Herz verlor und wenn du das Meer rauschen hörst, so ist es meine Stimme die dich bittet: Rette mich!
Und lausche dem flüstern des Windes, denn es ist mein Atem der sich bei jedem Zug wünscht, es wird mein letzter sein.
Und wenn deine Hände den sanften, warmen Sand berühren so fühlst du mich, es ist meine Zuneigung und Zärtlichkeit die ich dir gebe und die ich ewig für dich empfind.
Hörst du die Vögel zwitschern? Sie singen dir ein Lied von mir und wenn du eine weiße Taube auf einem Dach rufen hörst, so bin ich es die deinen Namen ruft mit der Hoffnung, dass du mich erhörst.
Und wenn du abends den Mond nach mir fragst wird er dir sagen, wo du mich findest und die Sterne werden dich zu mir führen, denn nur sie kennen meinen Ort - ein Ort geschaffen aus meinen Gedanken und aufgebaut aus meinen Träumen und Hoffnungen. Einem Ort andem ich Zuflucht suche aus der grausamen, einsamen Welt die mich zerbricht.
Und wenn es zu donnern beginnt, so bin ich der Blitz, der vor Wut und aus Enttäuschungen alles zerbricht.
Spürst du den kalten Schnee der leise im Winter rieselt und die Welt weiß bedeckt? Es ist mein Herz, das in einzelnen Stücken zerfällt.
Und wenn du eines Nachts in den sternenklaren Himmel siehst, so siehst du das Leuchten meiner Augen, welches du mir genommen hast und es als Erinnerung in den Sternen steht.
Kennst du den bitteren, traurigen Geruch des Regens, der auf die Erde fällt? So schmeckst du einen Hauch meiner salzigen Tränen, wovon ich ein Meer geweint habe und wie das Meer haben meine Tränen kein Ende und auch keinen Anfang.
Und wenn die Sonne dich mit Wärme erhellt, so erinnere dich an meiner Geborgenheit die dich ebenfalls wie ein Schatten umgibt. Wo auch immer du dich befindest, sie wird dich begleiten.
Wenn du einen Baum siehst so gedenke mich, denn der Baum erzählt dir Geschichten und Gedichte über mich. Die Äste erzählen dir über die Risse in meinem gebrochenen Herzen und wenn die Blätter fallen, so weine ich weil ich mich an dich erinnere.
Anfang des Jahres bilden sich Knospen, es sind die Hoffnungen die ich in mir trage, die mich am leben erhalten und mich im Frühling aufblühen lassen wenn die Sonne wieder scheint.
Doch tief in meinem Herzen werde ich immer Blut weinen und deinen Namen in mir tragen selbst, wenn du meinen vergisst.
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Ein Mann fragte verzweifelt einen anderen: Was ist die wahre Glückseeligkeit? Ich habe viel Zeit damit verbracht es mir selbst zu erklären, bin um die halbe Welt gereist um sie zu finden – hoffnungslos erscheint es mir... Darauf antwortet er ihm: Die Glückseeligkeit ist eine Religion und der Glaubeist etwas, dass im Herzen wächst. Aber wie finde ich diese Glückseeligkeit? Fragte er weiter... Mit einem Lächeln im Gesicht erwidert er ihm: Laufe bis an das Ende des Regenbogens, warte in der Wüste auf Regen und finde auf dem Friedhof das Leben, dann wirst du sie finden.
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Die Flügel der Tauben brechen, die Sonne erlischt. Die Sterne weinen Flammen, der Mond zerbricht. Der Himmel wird schwarz, es gibt kein Licht. Ich höre den Wind weinen aber er hört mich nicht. Ich sehe die Rosen sterben, es quält mich. Ich springe in den Ozean aber er ertränkt mich nicht. Ganz allein lauf ich in der Welt umher ein Waisenkind, auf der Suche nach Leben und nachdem was man Liebe und Geborgenheit nennt. Es ist das Gefühl, das ich für andere empfind. Wenn ich in ihren Augen blicke, sehe ich nur die Leere und die Leblosigkeit. Ich fühle ihren Schmerz und teile ihr Leid. Sag mir nicht wie sie heißen, denn ich weiß, wer sie sind. Lasse sie nur wissen, dass es mich gibt, denn sie sehen mich nicht.
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Ich wohne im Tal der Vergessenen, indem Ort, an dem niemand deinen Namen kennt oder dich von all den anderen unterscheiden kann.
Ihr habt mich dorthin verbannt, als ihr anfingt festzustellen, wie sehr ich an eurem Leben teilnahm.
Und jetzt sieht mich nur an, bestehend aus einem Haufen Elend, denn das Fühlen und das Leben spüre ich bereits seit längerem nicht mehr.
Ich frage mich, ob ich jemals den Zauber des Meeres bei Mondschein wieder sehen kann, ob ich je die Freiheit des Windes in meinen Haaren und auf meiner Haut spüren werde oder ob ich jemals wieder träumen kann. Denn meine Augen vermissen ihren Glanz.
Blind lauf ich umher, taub ist mein Herz denn es spürt nichts mehr, außer den Schmerz.
Alles ist bedeutungslos, denn im Tal der Vergessenen hört dich niemand weinen, denn hier hast du keinen Wert.
Hier ist der Ort, indem die Hoffung stirbt und das Leiden beginnt, hier ist der Ort, indem ich verweilen werde, bis ich mich nicht mehr an euch erinneren werde oder ich stirb.
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Ich sehe einen Ort, indem nur die Leere wohnt. Ich spüre die Kälte, es ist Winter bei Nacht und sogar die Sterne verlieren Tag für Tag ihren Glanz. Der Mond ist traurig und versteckt sich hinter den Schleierwolken und wünscht sich den Tag herbei. Der Wind weint und pfeift das Lied der Melancholie in den nackten Wald hinein. Die Bäume sind kahl und wünschen sich den Sommer herbei, doch es bleibt Winter an diesem Ort, solange nicht die Sonne wieder scheint.
Diesen Ort sehe ich, wenn ich in deinen Augen schau... Es ist zwar nur ein Blick, doch ich schaue in deinem Herz und in deine Seele hinein. Solange dein Herz nicht lächelt, werden deine Augen immer traurig sein und nicht aufhören zu weinen.. Und an diesem Ort wird es immer Winter bleiben, bis dein Herz erfriert und du nichts mehr spürst, außer die Kälte in dir..
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Jedesmal wenn ein Engel vom Himmel fällt, zerbricht eine heile Welt. Bei jedem Sturz bricht er sich eines seiner vielen Flügeln.. aber wie oft muss ein Engel fallen, bis seine Flügel gebrochen und zerissen sind, sodass er garnicht mehr fliegen kann?
Der Engel fällt
er weint und zerbricht innerlich und äußerlich an den Schmerzen und Qualen dieser Welt.
Aber danach schaut er in die Wolken und er weis, er ist nicht allein. Auch ein Engel hat ein Wächter über sich, der am Himmel erscheint. Ein kleiner Hoffnungsschimmer blitz aus dem Nichts auf und verleiht ihm neue Flügel, sodass er wieder fliegen kann.. Es ist die Hoffnung und die Liebe allein, die den Engel trägt.
Engel fallen tiefer als Menschen, denn ihr Herz ist reiner als ein Diamant und ihre Seele zerbrechlich wie ein Glas. Aber ihr Mut ist stärker als alles andere auf dieser Welt und das zeichnet einen Engel aus. Sie erleiden mehr Schmerz durch ihre Sensibilität aber schaffen es andere Menschen zuretten und ihnen ein Lächeln zuschenken.. Ob es ein Fluch oder ein Segen ist, bleibt dahingestellt..
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Wie gerne würde ich auf Wolken schweben und den Himmel berühren..
Ich würde auf die Sterne hoch klettern und den Mond auf die Wange küssen. Zuflüstern würde ich dann: "Lieber Mond, gebe bitte acht auf dich, bewahre deinen Glanz, sodass ich dein Antlitz jeden abend bewundern kann.."
Ich würde mit den Wind singen, bis er mich liebevoll in den Schlaf wiegt..
Über den Ozean will ich tanzen und springen und spüren, wie die Wellen unter mir toben und hören, wie die Meerjungfrauen singen..
Fallen möchte ich, ohne aufzuprallen und träumen will ich und nie wieder aufwachen..