Übrigens lauten (bisher) die wichtigsten Namen in Róendan: Elyna Róduil ir Beltan Cahmior Láidhe Baekona Bôg Or'rislan Adrion Emrah Enegrain Cahrleb Malipaí Snemíahel Katra Wildvaetre Dangarst Heming Kohler Mikael II. von Tiar Vanha Borsekk Dojhan Kujarando Nelt Majerul Ah'doman Jhakkan Tah'velar (so sind sie die Nordmenschen) Graf Argust von Vierenstein Graf Bengram von Heilighof Melkis Latius Hiskarni Úlafur Cedrik
Überschneidungen mit real existierenden Personen sind rein zufällig
was machst du in deiner Freizeit? Mein Chef bezahlt mir die Zeit im Forum nicht. ;-)) ... kann ich aber verstehen, denn der Reiz des "Verbotenen" lässt der Phantasie Flügel wachsen. Weiß ich aus Erfahrung.
Der Beginn deines Romans ist neidlos besser als meiner, dessen Anfang beim PC-Crash abhanden kam. Ja, deine Idee ist gut. Mach was draus.
@ Fürst
Zitatböse Imperatoren, gute Könige und gute Prinzessinen gibt? Gute Drachen, gute Imperatoren, böse Könige und böse Prinzessinen sind doch viel spannender...
Ist nicht wirklich neu. Grisu, der kleine Drache wollte auch Feuerwehrmann werden.
Alex, man muss die Geschichte sehen (lesen), wenn der 1. Teil abgeschlossen ist und die Tür für einen 2. Teil offen lässt. Schreib weiter an der Geschichte was deine Stifte hergeben. Ich an deiner Stelle würde bei dieser Idee erst einmal schreiben, was das Zeug hält, ohne mich darum zu kümmern, was andere darüber denken. Das hat Zeit! Und dann, dann lies deine Geschichte, immer und immer wieder. Lies sie laut, und gebe sie guten Freunden zum Lesen. Dann lies nochmal selbst und laut. Wenn du sie dann zum xten Mal geändert hast, und sie dir dann immer noch gefällt, dann hast du wahrscheinlich etwas geschrieben, was auf dem heiß umkämpften Markt eine Chance hat. Eine Garantie hierfür kann ich dir allerdings nicht geben.
Ich bin Azubi in einer ziemlich großen Behörde. Gestern gab's halt für mich nichts zu tun, weil mein Ausbilder keine Zeit hatte. Also hab ich mich selbst beschäftigt. Er hatte auch nichts dagegen.
Übrigens habe ich genau das vor was du gesagt hast: Schreiben, durchlesen, schreiben usw. Ich habe eine handvoll Freunde mit sehr guter Schulbildung die mir bei der Korrektur behilflich sind (zum Teil weil sie gerne nörgeln ). Das kann nur gut werden.
Zitatböse Imperatoren, gute Könige und gute Prinzessinen gibt? Gute Drachen, gute Imperatoren, böse Könige und böse Prinzessinen sind doch viel spannender...
Ist nicht wirklich neu. Grisu, der kleine Drache wollte auch Feuerwehrmann werden.
Ja, es stimmt, ich bin sehr bedrückt... Gute Drachen haben genauso wie böse Drachen ihre Berechtigung und sollten in der Phantasie nicht fehlen und das selbe gilt für Imperatoren, Könige usw.
Ich schrieb das ja nur, weil ich mir bei dem "0815-Satz" vom Alex nicht sicher war, wie er's gemeint hat. Jetzt ist eh schon alles klar... Und das böse Prinzessinen z.B. viel spannender sind, ist ein reiner Unsinn... Ich mag keine bösen Prinzessinen... Ich entschuldige mich also zutiefst...
Universen und Welten feiern prächtig, Galaxien singen hell und klar und die Sterne tanzen mit Dir... (EMail: Idee@gmx.at)
Du brauchst dich für deine Meinung nicht zu entschuldigen.
Böse Prinzessin gibt es sehr häufig, meistens im Märchen als Gegenstück zu den guten Prinzessinen. Die Prinzessin in Róendan entspricht auch nicht gerade 0815, da sie sich sozusagen nicht vom Ritter retten lässt, sondern den Ritter rettet (interessanter Satz , aber bitte nicht wörtlich nehmen).
Eigentlich hab ich's eh genauso gemeint, wie Du es jetzt schreibst... Eine Prinzessin kann ja durchaus gutmütig und liebevoll sein, nur halt nicht den ganzen Roman lang... dann wird's fad... und besonders mir gefallen Veränderungen im Charakter oder in der Verhaltensweise einer Figur besonders gut... Ich liebe die Abwechslung...
Und auch was das Thema "Rettung" betrifft, gibt's ja unendlich viele Variationen...
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Ich geb zu, sie (Elyna) wird tatsächlich einmal gerettet und das auf ziemlich chaotische Weise, aber sonst ist sie recht abwechslungsreich gestaltet. Ich habe es auch satt, ständig von braven, jungfräulichen Prinzessinnen zu lesen, die allenfalls irgendwann zwischen der dritten und vierten Fortsetzung ein Kind kriegen. Keine Angst, DAS werde ich bestimmt nicht dem Leser auftischen, viel mehr die Folgen (Schwangerschaft) davon. WIE das passiert ist, kann sich jeder selbst ausmalen, die Männer wahrscheinlich mit mehr Fantasie als die Frauen...
Also da bin ich nicht ganz Deiner Meinung! Kinder von beliebten Figuren eines Romans können durchaus neue spannende Ideen in Fortsetzungen bringen. Und nach jeder Schwangerschaft ist nunmal ein Kind zur Stelle. Und wenn man Kinder liebt, dann kommt dabei wohl auch was Kluges heraus... Wenn man Kinder weniger liebt, was durchaus auch sein kann, dann wird man wohl eher den sozialen Muskel in Bewegung setzen... so wie Du es ja bei den Wizmages auch tust, was mir wiederum, wie Du sicher noch in Erinnerung hast, nicht so gefällt... aber ich hab ja schon geschrieben: Du hast eben Deine Vorstellung für Deine Romane und die passen auch voll!
Ich wollte dann auch noch Fragen, ob Du "Róendan" eigentlich schon geschrieben hast, ich dachte Du hättest damit erst begonnen, weil Du schon soviel von ihm erzählen kannst, oder hast Du bisher nur die wichtigsten Punkte irgendwo notiert?
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Ich habe erst zu schreiben begonnen, aber mir über Charaktere und Handlungsverlauf schon im Voraus Gedanken gemacht. Wichtige Punkte habe ich auch aufgeschrieben. Die Geschichte ist zu komplex um sie einfach aus dem Kopf aufzuschreiben.
Hallo! Ich habe mir mal erlaubt, ein Stück Text aus Róendan vorzustellen:
Zur Zeit der Abendsonne ließ sich eine Krickente auf der Oberfläche des Teiches nieder, der als einer von vielen das Bild der Landschaft prägte. Die Ente legte die Flügel an und steckte müde den Kopf darunter. Zur Ruhe kam sie allerdings nicht. Aus heiterem Himmel platschte neben ihr der Huf eines Pferdes ins seichte Wasser. Erschrocken schnatternd flatterte die Ente davon. Kein Augenblick zu früh, denn sonst hätte sie das zweite Pferd, das durch den Tümpel stürmte, sicherlich niedergetrampelt. Die Krickente landete ein paar Meter entfernt im Gras und beobachtete aufgerüttelt die Pferde die den Teich gerade im Galopp durchquert hatten, samt ihrer Reiter. „Schneller, Harja!“ Elyna lag vorne. Sie hatte sich bis dicht über die Mähne ihrer Stute gebeugt und ließ ihren feuerroten Zopf im Wind wehen. Sie drehte den Kopf herum, um nachzusehen, wo Cedrik abgeblieben war. Hinter ihr war er jedenfalls nicht mehr zu sehen, was Elyna stutzig machte, denn das Hufgetrappel seines Pferdes Myrska war immer noch deutlich zu hören. „Hier bin ich!“ Vor Schreck hielt Elyna die Luft an und fuhr mit dem Oberkörper herum. Cedrik ritt neben ihr, nur wenige Fuß entfernt und war geradewegs dabei, Elyna zu überholen. Dabei hatte er sein breitestes Grinsen aufgelegt. „Deine Harja lahmt wohl ein bisschen!“ rief er spöttisch. Der junge Sebastetter trieb Myrska noch weiter an; Diese schnaubte angestrengt. „Davon träumst du nur, Cedrik!“ erwiderte Elyna lautstark. „Schneller Harja, schneller!“ spornte sie ihr Pferd an. Harja, ihre Berberstute, legte sich ebenfalls weiter ins Zeug und nahm die Verfolgung der Nordländerstute auf. Es dauerte eine Weile, aber letzten Endes holte Elyna ihren Freund ein. In einem gemeinsamen Kopf-an-Kopf-Rennen preschten sie durch die Landschaft Ketlans die von Wiesen, Bächen, Teichen und vereinzelten Bäumen durchzogen war. Wo sich die Pferde ihren Weg bahnten, sprangen Vögel, Hasen und Frösche panisch davon, um nicht unter die Hufe zu geraten. Schon immer hatten Elyna und Cedrik miteinander im Wettbewerb gestanden, was das Reiten betraf. Ihr Rennen heute war nur eines von vielen in diesem Jahr und den Jahren davor. Elyna hatte diesen Sommer neun Siege ihrerseits gezählt, Cedrik lag mit acht Siegen nur knapp dahinter und war drauf und dran die Bauerntochter zu übertrumpfen. Es war ein ewiges Kräftemessen, das wohl nie ein Ende finden würde. Nach einer Weile, in der die Freunde der Sonne nach Westen gefolgt waren, sagte Cedrik: „Sollten wir nicht langsam zurückkehren? Unsere Väter denken sich bestimmt schon wieder aus, wie sie uns bestrafen können.“ „Ja, da hast du Recht.“ Elyna wusste bereits, was sie Zuhause bei ihrem Vater erwartete, wenn sie zurückkehrte. Mikæl aus Selvastigrund sah es nicht gerne, wenn seine Tochter auf eigene Faust ausritt, schon gar nicht, um sich mit Cedrik Wettläufe zu liefern. Dabei hatte sie noch Glück. Cedrik hatte sich bei seinem Vater bisher immer Hiebe mit dessen Gehstock eingefangen. Elynas Vater war aufgrund seiner körperlichen Verfassung nicht mehr dazu in der Lage. Ohnehin war Elyna schon immer flink genug gewesen, um dem strafenden Gürtel zu entgehen. Dennoch waren Mikæls mahnende Worte alles andere als angenehm. Also zogen Cedrik und Elyna eine Kurve, jeweils in die entgegengesetzte Richtung. Nachdem beide einen weiten Bogen durch die Ebene zurückgelegt hatten, trafen sie sich wieder auf halber Strecke zurück nach Sebastett.
Also dieser kurze Ausschnitt aus dem Roman bestärkt meine Vermutung, daß Du, genauso wie bei den Wizmages, zwar eine Fantasy-Geschichte schreibst, aber letztlich die Realität nicht verlassen kannst bzw. willst. Es gäbe hier auch einiges zu bedenken, ich möchte nicht schreiben kritisieren, das klingt so "normal"... Es sind einige Kleingkeiten, die bei mir zumindest keine rechte Freude und kein Gefühl aufkommen lassen, aber ich weiß nicht, ob ich Dir das hier reinschreiben soll, oder ob Du's lieber irgendwo anders lesen möchtest...
Ein kleines Beispiel nehme ich vorweg: Beide Pferde sind sehr schnell unterwegs und die Reiter sind wohl auch nicht gerade entspannt, man hört also kaum, wenn man miteinander spricht... Und dann "sagt" Cedrik: Sollten wir nicht langsam zurückkehren? - Ich glaube nicht, daß der das einfach so sagt... Wenn er minutenlang sehr schnell reitet, ist er sicher ziemlich abgehetzt und körperlich wohl ziemlich fertig, da muß er, wenn schon "keuchen" oder "schreien"...
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Der wichtigste Unterschied zu Wizmages ist wohl, dass die Geschichte nicht in der realen Welt spielt. Das bedeutet z. B. dass die Magie hier zwar noch was besonderes, aber kein Geheimnis ist. Natürlich, es hat den Anschein als würden zwei ganz gewöhnliche Teenager durch die Lünerburger Heide brettern, aber du musst auch beachten, Fürst, dass dies nur ein kleiner Teil des Textes ist, keine halbe Seite. Sie soll nur Elyna vorstellen und zeigen, dass sie nicht die brave Bauerntochter ist, die man in der Gesellschaft von Ketlan erwartet. Ich werde natürlich noch weitere Textteile posten, in denen die Fantasy verdeutlicht wird.
Aber eines vorneweg: Das ist nicht Hollywood. Hier geht es nicht um die Effekte, also alle zwei Sekunden Feuerbälle schlleudern und einen Berg einstürzen lassen. Mir sind Story und Charaktere wichtig.
Für den Korrekturvorschlag bedanke ich mich. Du hast Recht, nach einem langen Ritt ist "keuchen" die bessere Variante.
Effekte... Feuerbälle schleudern... Berge, die einstürzen... Na, ja... so gut solltest Du mich schon kennen, daß ich das nicht unbedingt brauche... Für mich ist Magie oder Phantasie viel berührender, einfacher, aber dafür auch schöner, gefühlvoller und bizarrer, als Du denkst... Wobei ich natürlich dazwischen auch sehr gerne die wilde Action loslasse und die ist ja auch bei diesem Ausschnitt aus Deinem Roman sehr gut zu erkennen...
Allerdings gibt es eben auch einige Kleinigkeiten, wie schon erwähnt, die mir ein bißchen den Spaß beim Lesen rauben: Das beginnt mit den Bezeichnungen für die Ente "Krickente, Stockente" geht weiter über die armen Tierchen, die aufgescheucht werden und endet bei den bösen Vätern mit den Gehstöcken und Riemen... Das alles zeugt nicht gerade vom Feingefühl eines Romanschreibers.
Genauso paßt auch beispielsweise das Wort "Siebzehnjährige" überhaupt nicht. Das klingt so als wärst Du ein Journalist, der einen Zeitungsartikel verfasst.
Ich habe zwar für diese Worte und Begriffe Verständnis, weil es eben Dein Stil ist, und Du damit ja was ausdrücken willst, aber mir kommt es manchmal eben so vor, als hättest Du keine richtige Freude oder Leidenschaft mit Deinen Figuren oder mit der Natur. Du machst daraus eher einen Bericht, von dem man meinen könnte, Du hättest sowas im Fernsehen gesehen oder im Radio gehört...
Das ist jetzt natürlich alles ein bißchen grob formuliert, aber ich versuche Dir nur ein bißchen darzustellen, was mir eben zu diesem Textausschnitt eingefallen ist.
Wenn Dir jemand anderer schon was ganz anderes geschrieben oder gesagt hat, dann freu Dich einfach über jenes andere und verfluche mich...
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