kleines update...ich lade den duden korrektor gerade runter ich habe im probeprogramm auf der duden seite ein paar meiner romanseiten durchgejagt und festgestellt, dass es hauptsächlich komafehler sind und diese auch nicht übermäßig...
Liebe Miss Rainstar, letztlich entwickelst Du Dich ja auch mit jedem Wort, das Du schreibst, weiter. Ich kann Deinen Roman nicht beurteilen, doch einen Tipp habe ich für Dich: Lass Dich nicht von negativen Rezensionen treffen. Es gibt unter Literaturkritikern viele "Spinner", die selbst nicht schreiben können, aber meinen, sie müssten dafür andere, gute Autoren angreifen und niedermetzeln. Literatur ist nun einmal Geschmackssache. An der Rechtschreibung solltest Du allerdings arbeiten. Das ist das Handwerk, das musst Du beherrschen ... ob mit oder ohne Rechtschreibprogramm. :-)
ZitatGepostet von Gast Es gibt unter Literaturkritikern viele "Spinner", die selbst nicht schreiben können, aber meinen, sie müssten dafür andere, gute Autoren angreifen und niedermetzeln.
Liebe Grüße vom
Dichter, Denker- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!
Zuerst darf ich einmal etwas Allgemeines berichten, daß mich beschäftigt: Es wurde hier und auch auf anderen Seiten schon oftmals geschrieben, wie super es doch wäre, wenn ein bzw. sein oder ihr Buch in den Buchhandlungen zu finden wäre. Ich war in den letzten Tagen in einigen Buchhandlungen, hier in Wien, und es gibt hier sehr viele Buchhandlungen, und da sehe ich bei den Fantasy-Büchern, also nur die in diesem Genre, in jeder Buchhandlung mindestens 50 oder noch mehr verschiedene Exemplare, die einfach so im Regal stehen und nicht speziell beworben werden. Jetzt frage ich mich, was das für einen Sinn hat? Was hab ich davon, wenn mein Buch in einem Regal steht, aber nicht extra beworben wird? Selbst bei sehr, sehr namhaften Autoren ist das auch nicht der Fall. Die stehen genauso zwischen den anderen. Also so was Aufregendes und Supergeniales ist das nun auch wieder nicht...
Und das zweite Thema, mit dem ich mich kurz beschäftigen möchte ist die negative Kritik am Buch der Miss Rainstar: Ich finde persönlich, daß diese Kritik absolut hervorragend und genial verfasst ist. Was kann es Schöneres geben, wenn mir ein Leser meines Buches genau das schreibt, was er nach dem Lesen empfunden hat und was er eben zu kritisieren hat. Es sind Worte, die einfach äußerst klug und gewissenhaft recherchiert klingen. Man kann doch darüber nicht unglücklich oder beleidigt sein. Es ist doch super so was lesen zu dürfen. Ich verstehe überhaupt nicht, was an dieser Kritik unangenehm oder ablehnend sein soll. So wie die geschrieben ist, erfährt man doch unglaublich viel, was zu verbessern ist, wenn all das stimmt, was in dieser Kritik zu lesen ist.
Also mich hat diese Kritik jetzt so inspiriert, daß ich mir sogleich dieses Buch bestellen werde und irgendwann in den nächsten 5-6 Jahren werde ich dann auch der Miss Rainstar eine entsprechende Kritik zukommen lassen, es muß ja keine negative sein... Mal sehen...
Universen und Welten feiern prächtig, Galaxien singen hell und klar und die Sterne tanzen mit Dir... (EMail: Idee@gmx.at)
Lieber Fürst, der Vorteil eines Buches in der Buchhandlung ist, daß potentielle Leser, die in einer Buchhandlung nach neuem Lesestoff suchen und dort bestimmt hier und da "reinlesen", evtl. Gefallen an meinem Buch finden und es kaufen. Geht Dir das nicht auch so oder gehst Du immer vollkommen zielgerichtet in eine Buchhandlung?
Im übrigen wurde hier nicht der Rezensent angegriffen, sondern es gab lediglich eine allgemeine Aussage darüber, daß viele Rezensenten (Kritiker) selbst nicht schreiben können. Es wurde damit nicht gesagt, daß dieser spezielle Rezensent gemeint ist.
Wenn ich in die Buchhandlung gehe, dann bestimmt nicht zuerst zu den Bestsellern, "Top Ten" in den Sparten Xxx, Yyy, Zzz, sondern ich gehe an den Regalen entlang, lasse mich von Covern und Titeln inspirieren, mache mir ein "Bild" von dem Buch.
Wenn dann eines mich mehr interessiert, da wird der Klappentext gelesen und evtl. geblättert. Bestseller, da warte ich ein wenig, dann bekommt man die zu wenig Geld an diversen Stellen oder es wird unter Bekannten getauscht - und dann auch empfehlenswerte no Name Bücher.
LG
Harald
Liebe Grüße vom
Dichter, Denker- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!
ich fasse die kritik als das auf, was sie ist...gut gemeinter ratschlag. und ich werde sie mir sehr, sehr sicher zu herzen nehmen und die nächsten texte ganz genua unter die lupe nehmen. das ich sie "negativer" kritik betitelt habem war keine böse oder dumme absicht.
ps: @ all
der duden hat nun meinen drachenweg durch und ich muss zu meiner schande gestehen... fast alle vorkommenden fehler sind auf meine dummheit zurückzuführen. mein uraltes rechtschreibprogramm gab mir immer wieder an, dass ich wörter, bzw. satzwendungen falsch schriebe und ich habe ihm geglaubt, obwohl ich zweifelte... aber mein glaube in technik war immer größer, als der glaube an mich.
herr verleger hat jedoch zugestimmt (hoch lebe der digitaldruck) dass die neue und überarbeitete version weiter gedruckt und die alte eingestampft wird.
Nur mal eine Frage zum Thema Digitaldruck bei Aavaa. Heißt das, die Bücher werden wie bei BoD nur auf Bestellung gedruckt? Kann mir einer von Euch mal dieses Verfahren erklären? Danke.
nein. aavaa hat einen gewissen vorrat fertig gedruckt im lager. das sind ca. 300 bücher jedes autors. allerdings druckt aavaa selbst und übergibt es nicht an eine druckerei. der verleger hat mir die druckanlagen gezeigt bei unserem treffen. und damit hat er die möglichkeit jedes buch auch noch in 30jahren zu drucken, wenn bei großverkagen eine auflage schon lange eingestampft ist. ich persölich finde diese art der buch-haltung sinnvoll und wirklich gut.
wenn die 300 bücher verkauft sind, druckt aavaa je nach nachfrage nach. der verlag muss so arbeiten, da er keine großen lagerräume zur verfügung hat.
ZitatGepostet von Miss Rainstar nein. aavaa hat einen gewissen vorrat fertig gedruckt im lager. das sind ca. 300 bücher jedes autors.
Dazu ist noch zu erwähnen, dass dabei in drei Formaten gedruckt wird, Taschenbuch, Mini-Buch und Buch mit großer Schrift.. Auch ist der Verlag in der Lage, ad hoc mal Kleinstmengen nachzudrucken, lt. Aussage des Verlegers beträgt die Mindestdruckmenge eines Titels in einer der drei Varianten acht Exemplare.
Die gleichen Möglichkeiten stehen zwar jedem Kleinverlag, der seine Bücher im BoD-Verfahren drucken lässt im Prinzip offen, nur lassen sich die Druckereien Kleinmengen zu drucken deutlich zu hoch bezahlen. Wenn man dann noch die Versandkosten Druckerei >> Verlag >> Kunde dazurechnet, da ist der Kostenfaktor sehr hoch, bei einem Verkauf über Barsortimenter zu hoch!
LG
Harald
Liebe Grüße vom
Dichter, Denker- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste!
der verleger ist gleichzeitig selbstständiger logistigfirmenbesitzer. er hat daraus reusltierend einen vertrag mit einer dieser druckgerätefirmen...wie hieß die nochmal??? den namen hab ich vergessen. deshalb bekam er die geräte mit preisvorteil, ansonsten kann man sie sich kaum leisten.
Wie wird sich denn der Verlag hinsichtlich Vertrieb und Marketing weiter entwickeln? Werden die einen Außendienst installieren, um die Verkäufe anzukurbeln?
nun, ich sag mal, als ich anfang diesen jahres meinen termin it dem verleger hate, war es noch ein einmannbetrieb. mittlerweile hat er -ich glaube-drei weitere mitarbeiter für layout, internet und druck. laut verleger, soll das marketing ausgebaut und verbessert werden, was ja nicht nur im sinne der autoren, sondern auch des verlages ist. ic denke, wenn der verlag in ein oder zwei jahren noch weiter gewachsen ist, wird spätestens dann ein außenvertrieb aufgebaut.