Falls der Eindruck entstanden ist, dass ich den Soldaten die Schuld abnehme, das meine ich nicht. Letzten Endes ist derjenige, der am Abzug zieht verantwortlich für das was er tut. Ganz klar und ohne wenn und aber. Und besonders schlimm finde ich diejenigen, die ihre dunkle Seite im Krieg ausleben, und die gibt es ganz sicher auch. Da bin ich mit Dir einer Meinung. Nur denke ich, dass Kriege kein Naturgesetz sind. Und ich hoffe, wir werden diese Form der Auseinandersetzung irgendwann endgültig beseitigen können.
Und schon wieder wurden deutsche Soldaten getötet und verletzt - und die Anstifter, die Kriegsverantwortlichen sitzen in Berlin und finden salbungsvolle Worte für die Angehörigen der Opfer. In meinen Augen klingt das wie eine Verhöhnung. Die Politiker, die Täter, die diese Soldaten in einen Krieg schickten, der nicht der unsere ist, weit weg der Heimat - die werden dieses Jahr wie immer Ostern feiern. Sind die Kameras aus, weicht die Mimik der Betroffenheit und man geht zum Tagesgeschäft über. Schade, das man genau das nicht in den Medien bringt, damit endlich viele Menschen aufwachen und damit diese Leute niemanden mehr finden, den sie als nützlichen Idioten sterben lassen können!
Dieser Krieg in Afghanistan ist kein Krieg um eine gute Sache. Wir sind dort der Kumpan von Warlords und Drogenbaronen, die ihrerseits das afghanische Volk unterdrücken. Hier geht es um viel Geld, um Macht, um politische Ränkespiele. Wir, das Volk, sind in Afghanistan und auch in Deutschland nur Puppen, die diese Machtspieler manipulieren, mit denen sie spielen. Wacht endlich auf. Schmeißt die Kriegstreiber und Kriegshetzer, die Kriegsgewinnler aus ihren Ämtern! Raus aus Afghanistan! Holt endlich unsere Soldaten zurück!
Mein Mitgefühl gilt auch den afghanischen Soldaten, die heute ein deutscher Panzer versehentlich ins Jenseits geschickt hat. Lieber im Zweifel einmal zuviel geschossen, als zuwenig! So werden wir immer mehr Feinde dort bekommen und es wird noch viel mehr Tote auf allen Seiten geben!
wie lange wollen wir das Geseier unserer Politiker noch hinnehmen? Wer den Afghanistankrieg weiter führen will, sollte sein politisches Amt aufgeben müssen - raus mit denen, die meinen, man kann Politik gegen den Willen des eigenen Volkes machen! http://www.n-tv.de/politik/Drei-Bundeswehrsoldaten-getoetet-article806462.html
Frau Merkel, schämen Sie sich nicht! Es ist pure Scheinheiligkeit, jetzt zu tun, als würden Sie trauern. Diese jungen Menschen starben wegen ihrer Politik! Sie regieren dieses Land lange genug, hätten die deutsche Kriegsbeteiligung längst beenden können! Also hören sie auf zu heucheln!
10... 100... 1000 Tote - ab wieviel Toten wird das Volk aufbegehren, und diesen Politikern endlich das Handwerk legen, die da gegen unser Grundgesetz einen Krieg fernab der Heimat führen?
Schickt all diese Kriegsbefürworter nach Afghanistan!
ZitatGeheimoperationen fordern Hunderte zivile Opfer Die Afghanistan-Protokolle zeichnen ein düsteres Bild der Lage. Auch im Einsatzgebiet der Bundeswehr läuft vieles anders als gedacht.
Der Krieg gegen die radikal-islamischen Taliban in Afghanistan fordert mehr zivile Opfer als bislang bekannt. Auch im Einsatzgebiet der Bundeswehr ist die Sicherheitslage offenkundig schlechter als von der Bundesregierung eingeräumt. Und US-Militärs gingen über Jahre davon aus, dass Mitarbeiter des pakistanischen Militärgeheimdienstes ISI direkt mit den Taliban kooperierten und so die Anstrengungen des Westens unterminierten. Das geht aus der Sammlung von mehr als 90.000 überwiegend geheimen Dokumenten der am Hindukusch kämpfenden US-Truppen hervor, die von der Enthüllungs-Website Wikileaks in der Nacht zu Montag veröffentlicht wurde. Hier gelangen Sie zur Dokumentensammlung auf Wikileaks.
Über das Internetprojekt Wikileaks werden brisante Dokumente aus anonymer Quelle öffentlich zugänglich gemacht. Dass der Name an Wikipedia erinnert, ist gewollt. Zum einen ähnelt der Internetauftritt optisch der Online-Enzyklopädie; zum anderen kann wie bei dem großen Mitmach-Lexikon jeder etwas veröffentlichen. Bei Wikileaks geht es speziell um geheime Dokumente – das englische Wort „leak“ bedeutet: undichte Stelle. Wikileaks versteht sich denn auch als Informantennetzwerk.
Kritische Journalisten und Blogger sollen die geheimen Informationen aufgreifen und so Öffentlichkeit herstellen. Ursprünglich war Wikileaks vor allem eine Kampfansage an undemokratische, durch Unterdrückung geprägte Regime. Bei Wikileaks finden sich aber auch Dokumente aus Deutschland - seit November 2009 etwa der einst unter Verschluss gehaltene Mautvertrag zwischen der Bundesregierung und dem Betreiberkonsortium Toll Collect. Journalisten und Bundestagsabgeordnete hatten seit Jahren vergeblich versucht, Einsicht in den Vertrag zu bekommen.
Die Wikileaks-Macher treten zwar für Transparenz ein, über sich selbst geben sie indes kaum etwas preis. Hinter dem Projekt steckt eine Non-Profit-Organisation namens The Sunshine Press – über die allerdings auch nicht viel bekannt ist. Im sozialen Netzwerk Facebook heißt es, die Organisation sei unter anderem von Menschenrechtsaktivisten, Journalisten und Anwälten ins Leben gerufen worden. Als führender Kopf von Wikileaks gilt der Aktivist Julian Assange. In einem Artikel der „taz“ hieß es über Wikileaks: „Konsequent zu Ende gedacht müsste irgendwann auf Wikileaks ein Dokument auftauchen, das die Namen der angeblich nur fünf Hauptamtlichen und um die 1000 freien Mitarbeiter offenlegt.
Renommierte Medien wie die Zeitungen „New York Times“ und „Guardian“ oder eben auch das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ greifen mittlerweile immer wieder auf Dokumente von Wikileaks zurück. Kritiker vermissen redaktionelle Kontrolle. Um keinen Fälschungen aufzusitzen, prüfen die Mitarbeiter alle Dokumente vor der Veröffentlichung so gut sie eben können.
Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ sowie die Zeitungen „New York Times“ und „Guardian“ aus London analysierten jeweils für sich die gewaltige Datenmenge der US-Streitkräfte. Es sind größtenteils Meldungen der Truppen aus dem Feld, die zusammengefasst und direkt weitergeleitet wurden. Viele Berichte konnten nicht verifiziert werden, doch halten die Militärs viele ihrer Quellen – darunter afghanische Informanten und Sicherheitskräfte – für glaubwürdig.
Laut „Guardian“ sind hunderte afghanischer Zivilisten bei bislang nicht bekannten Aktionen der internationalen Truppen ums Leben gekommen. In den Dokumenten sind 144 Zwischenfälle mit 195 zivilen Todesopfern aufgelistet. Im Einsatzgebiet der deutschen Truppen im Norden Afghanistan habe die Zahl der Kampfhandlungen ebenso stark zugenommen wie die Zahl der Anschläge, schreibt der „Spiegel“. Auch der Einsatz von Spezialeinheiten der US-Streitkräfte helfe nur bedingt.
Die geheim operierende US-Einheit „Task Force 373“ hat demnach den Auftrag, Taliban-Führer gefangen zu nehmen oder zu töten. Seit Sommer 2009 sind laut „Spiegel“ 300 Mann der Truppe in Masar-i-Scharif auf dem Gelände des deutschen Feldlagers Camp Marmal stationiert und führen von dort aus gezielte Tötungsaktionen durch. Der „Spiegel“ schreibt weiter, dass es in den Dokumenten keine Hinweise auf weitere, bislang nicht bekannte Übergriffe deutscher Soldaten auf die Zivilbevölkerung gebe. Allerdings lasse sich aus den Unterlagen schließen, dass deutsche Truppen unvorbereitet in den Krieg gezogen seien.
Weiter enthalten die Dokumente zahlreiche Hinweise darauf, dass der pakistanische Geheimdienst ISI die Extremisten in Afghanistan unterstützt. Eine direkte Verbindung zum Terrornetzwerk al-Qaida könne dabei nicht nachgewiesen werden. Aber vor allem in Berichten aus den Jahren 2004 bis 2007 werde deutlich, dass der ISI den Taliban half und Kämpfern in Pakistan Unterschlupf gewährt habe.
Die pakistanische Regierung wies die Vorwürfe zurück. Pakistan, Afghanistan und die USA seien strategische Partner im Kampf gegen Taliban und al-Qaida, sagte Pakistans Botschafter in Washington, Husain Haqqani, pakistanischen Medien. Daher würden auch Militär und Geheimdienst die Regierungspolitik „effektiv umsetzen“. So gebe es in den Unterlagen Hinweise darauf, dass die Taliban mit modernsten Waffen ausgerüstet seien und unter anderem Luftabwehrraketen gegen Hubschrauber der internationalen Truppen einsetzten. Das sei bislang von der Nato und US-Armee nicht offiziell bestätigt worden.
Die Unterlagen waren zunächst der Internetplattform Wikileaks zugespielt worden. Wikileaks sammelt geheime offizielle Dokumente aus anonymen Quellen, um Missstände öffentlich zu machen. Der nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Barack Obama, James Jones, reagierte empört. „Die USA verurteilen aufs Schärfste die Veröffentlichung von Geheiminformationen durch Einzelne oder Organisationen, durch die das Leben von Amerikanern und deren Verbündeten gefährdet und die nationale Sicherheit bedroht wird."
selbst die konservative Zeitung "Die Welt" kommt nicht umhin, den Irrsinn in Afghanistan zu entlarven. Sie nennen es nicht so wie ich, aber im Grunde bestätigen sie meinen Standpunkt. Wir sind in Afghanistan die Terroristen. Mörderkommandos geiseln und terrorisieren die Bevölkerung und die Bundeswehr macht dabei indirekt und direkt mit, ob nun in AWACS Flugzeugen, die Ziele auswählen, die dann heimtückisch bombardiert werden, oder in Form von der außer Kontrolle geratenen KSK, wo niemand hier so richtig weiß, was diese Typen da unten anrichten. Dieser Krieg ist ekelhaft, und er ist nicht das, was die Politik uns weismachen will. Lustig, wie Obama sein Gefolge aufheulen läßt, von wegen Geheimnisverrat... es ist gut, dass es diese Informationen noch gibt, ansonsten würde man dort noch ungenierter Massenmord betreiben.
Raus mit der Bundeswehr aus Afghanistan - sofort. Stoppt die Kriegsunterstützungen für die US-Söldner, schließt das Kriegsterminal in Leipzig über das massive Waffen und Truppenbewegungen der US-Armee laufen. Deutschland darf nicht Rückzugsgebiet für Kriegsverbrecher sein!
Was ist die Nachricht des heutigen Tages? Man jagt die Quellen von Wikileaks... anstelle die bekannt gewordenen Sauereien zu beenden und strafrechtlich gegen diese Verbrecher vorzugehen. Besser kann man nicht beweisen, dass die US-Regierung die Menschenjagd in fremden Ländern für legitim hält, und das ausgerechnet der größte selbsternannte Terrorismusbekämpfer einer der gefährlichsten und menschenverachtendsten Terroristen selbst ist. Viele Grüße
Der Luftangriff auf zwei Tanklastzüge nahe Kundus ist aus Sicht von Verteidigungsminister Guttenberg militärisch angemessen gewesen. Es hätte ihn so geben müssen, sagte er im ZDF. http://stream-tv.de/sendung/1282081/zdf-...-angemessen-034
Der Mann, der das wider besseres Wissen in verantwortlicher Ministerposition von sich gab, wird heute als neuer Stern am Politikhimmel gefeiert. Sind wir wirklich so vergesslich?
Wenn unsere Politiker das Grundgesetz nicht achten, was erwarten die dann vom Volk?
ZitatArtikel 26 Verbot der Vorbereitung eines AngriffsKrieges; Kriegswaffenkontrolle (1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen. (2) Zur Kriegsführung bestimmte Waffen dürfen nur mit Genehmigung der Bundesregierung hergestellt, befördert und in Verkehr gebracht werden. Das Nähere regelt ein Bundesgesetz.
Kanzlerin Merkel spricht nun das aus, was das Volk trotz aller Propaganda schon seit Jahren weiß: Deutschland führt mehrere Tausend Kilometer außerhalb der Deutschen Grenzen einen Krieg! So hat dieser Massentourismus deutscher Politiker und deren Angehöriger wenigstens etwas gebracht - diese Leute kommen nicht umhin den Krieg als Krieg zu bezeichnen. Da ist nun die Frage, wie geht man damit um? Das Grundgesetz verbietet das Krieg führen. Wer da immer noch behauptet, wir würden den Afghanischen Menschen Frieden bringen - der hat nichts kapiert. Seit Jahren lebt die afghanische Bevölkerung in Angst und Schrecken. Die Angst vor den Taliban wurde abgelöst durch die Angst vor den Besatzern, die Tag für Tag Jagd auf Männer machen, die jeden verdächtigen , der eine Waffe trägt, und die unkontrolliert mit Sicherheit jede Menge Verbrechen in diesem Land verüben - mittlerweile belegen das genügend Beispiele. Also Frau Merkel, die Konsequenz wäre, den sofortigen Abzug der Bundeswehr einzuleiten, wo man nun an höchster Stelle erkannt hat, dass wir uns keinesfalls auf einer Friedensmission befinden. Beenden sie endlich die Kumpanei mit den Warlords und Drogenbossen und holen sie die Deutschen Soldaten zurück!
Schröder und Fischer müssen für ihre Taten, sie haben diesen Überfall auf ein souveränes Land der UNO in die Wege geleitet, bestraft werden. Sie gehören vor Gericht. Sie sind persönlich für den Tod so unendlich vieler Menschen in die Verantwortung zu nehmen. Ich fordere nicht Gefängnis, aber den Kniefall vor all denen, die schon von Beginn an diesen Kriegseinsatz verurteilt haben, die von Beginn an wussten, dass es hier niemals um Frieden geht, sondern um die Schaffung eines Kolonialreiches, eine imperiale Neuordnung dieser Region - die zum Glück kläglich gescheitert ist.
Ich fordere keine Bestrafung der Bundeswehrsoldaten , die sich an diesem grundgesetzwidrigen Krieg beteiligt haben, aber eine öffentliche Klarstellung, dass es sich hierbei zu keiner Zeit um eine gerechte Sache gehandelt hat. Gleich zu Beginn haben wir uns mit den schlimmsten Typen in Afghanistan gemein gemacht, mit Drogenbossen, die heute ganz Europa mit ihrem Dreck überschwemmen, mit Ölmultis denen es einzig um ihren Profit geht, und mit dem Militärisch Industriellen Komplex, der in jedem Krieg Milliardegeschäfte generiert.
Und ich fordere ein Strafverfolgung all jener Soldaten und Einsatzkräfte, die in Afghanistan Menschen ermordet haben - ich zähle die Bombardierung der Tanklastzüge mit mehr als hundert Mordopfern dazu! !
Frau Merkel, wenn sie jetzt nicht handeln, machen sie unser gesamtes Staatssystem vollends unglaubwürdig. Wenn die Politik nicht unser Grundgesetz achtet, dann herrscht bald Anarchie. Der Fisch fängt immer am Kopf an zu stinken! Frohe Weihnachten!