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  • ein Glas stilles WasserDatum09.08.2015 23:00
    Foren-Beitrag von Ylva im Thema ein Glas stilles Wasser

    Der Inhalt deines Werkes an sich ist schön, aber ich denke, du solltest noch an der Form arbeiten. Nur weil es sich an einigen Stellen reimt, ist es noch kein Gedicht (falls es das sein soll).
    Auch solltest du etwas auf deine Rechtschreibung und Tippfehler achten.
    Ich hoffe, das hilft. :)

    Gruß, Ylva

  • Sara Teasdale - The Collected PoemsDatum26.07.2015 00:16
    Thema von Ylva im Forum Rezensionen, Einstelle...

    Ich weiß nicht, ob sich hier jemand für englische Lyrik begeistern kann, aber ich tue es. :) Deswegen stelle ich hier mal meine momentane Lieblingsdichterin vor.
    Englische Gedichte gefallen mir meistens besser als deutsche. Ich finde die Sprache einfach wunderschön, so flüssig und klangvoll, aber auch inhaltlich kann ich ihnen sehr viel mehr abgewinnen, als deutschen. Was mir an Sara Teasdale so gefällt, ist nicht nur ihr Schreibstil. Dieser ist wundervoll flüssig und eingängig, aber vorallem die Inhalte fesseln mich. Sara Teasdale schreibt viel über Liebe, Verlust und Tod und ist dabei so gefühlvoll, dass man richtig mitfühlen kann.
    Es passiert selten, dass mir ein/e Dichter/in so gut gefällt, dass ich mir einen kompletten Gedichtband von ihr/ihm besorge, aber bei Sara Teasdale wusste ich, dass es sich lohnen würde. Natürlich gefallen mir nicht alle ihre Werke, aber ein Großteil gefällt mir wirklich sehr!
    Wenn man sich für englische Gedichte interessiert, denke ich, dass man von Sara Teasdale auf jeden Fall gehört haben und ihre bekanntesten Werke kennen sollte.

    Gruß von Ylva

  • Aurora (Polarlicht)Datum25.07.2015 23:55
    Thema von Ylva im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Aus Dunkelheit wird Licht geboren,
    Aus Glätte steigen Formen auf,
    In der Unendlichkeit verloren
    Sieht man die Sterne auch darauf.

    Ein Glitzern, Schimmern, wilde Bahnen,
    Das wirre Durcheinander zieht
    In Kreisen, Bögen, bunten Fahnen,
    So dass man nichts auf Dauer sieht.

    Doch dann verschwinden erste Bänder,
    Verloren in der Dunkelheit,
    Die Farben schwinden an die Ränder,
    Bis hin zum Ende Schwärze bleibt.

    © Ylva 2015

  • Thema von Ylva im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Bei den Projekttagen in unserer Schule war ich beim kreativen Schreiben. Dabei ist unter anderem diese Kurzgeschichte rausgekommen.

    Otto trottete gelangweilt seinem Menschen an der Leine hinterher. Er hasste es an der Leine zu laufen, doch nachdem er mal wieder nicht aufgepasst hatte und im vollen Lauf frontal gegen einen Baum gerannt war, hatte sein Mensch ihn an die Leine genommen. Sein Mensch hielt ihn sowieso für dumm, doch er war ein sehr schlauer Dackel, so sah allerdings auch nur Otto sich.
    Sein Mensch hielt an einem Häuschen, es roch nach Glühwein. Otto mochte Glühwein, bekam aber mal wieder keinen. Stattdessen musste er sich auf den kalten Boden legen und warten.
    Plötzlich kamen zwei Kinder mit einer Wurst vorbei. Sein Mensch hatte vergessen Otto anzubinden und achtete auch nicht auf ihn. Also schlich er sich davon, den Kindern und der Wurst hinterher.
    Als die Kinder stehen blieben, trottete Otto leise fiepend zu ihnen. Wie erhofft fanden sie ihn sehr süß und gaben ihm die Wurst. Sie streichelten ihn und dann kam noch ein Kind, und noch eins. Otto war umringt von Kindern, die ihn alle streicheln wollten. Verängstigt fing er an zu fiepen und zu bellen, doch den Kindern war das egal. Panisch rannte er los, doch die Kinder folgten ihm. Er suchte nach seinem Menschen, konnte ihn jedoch nicht erblicken. Er rannte und rannte, bis er mit einem dumpfen Klong, mit voller Wucht gegen ein parkendes Auto rannte.

    Eine daneben stehende Frau starrte ihn verdutzt an. Sie schaute sich um, konnte jedoch niemanden finde, der zu dem Hund gehörte. Sie ging zu ihm und streichelte ihn vorsichtig. Der Hund fiepte mitleidig und schmiegte sich an ihr Bein. Sie nahm ihn hoch und schaute an seinem Halsband nach einem Schild. Tatsächlich hing dort eines, auf dem der Name und die Adresse des Halters standen.
    Sie wollte den Hund sofort abliefern, doch er starrte sie so traurig an, dass sie ihm erst einmal eine Wurst kaufte. Nachdem er diese gefressen hatte, sah er schon viel zufriedener aus und sie machte sich mit ihm auf den Weg zur nicht weit entfernten Adresse seines Halters.

    Otto war rundum zufrieden. Die nette Frau hatte ihn bei seinem Menschen abgegeben. Dieser war so froh gewesen ihn wiederzuhaben, dass er Otto einen ganzen Kauknochen gab.
    Nun lag Otto satt und zufrieden, mit seinem Kauknochen vor dem Kamin und döste.

  • Thema von Ylva im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Bücher
    Eröffnen mir andere Welten
    Wo normale Regeln nicht gelten.
    Drachen, Hexen und Magie
    Wecken meine Fantasie.
    Doch in meinem echten Leben
    Kann es so etwas nicht geben.
    Drum les’ ich Bücher oft und gern
    So sind fremde Welten nicht fern.

  • Thema von Ylva im Forum Rezensionen, Einstelle...

    Die Chroniken der Unterwelt:

    City of Bones
    City of Ashes
    City of Glass


    Chroniken der Schattenjäger:

    Clockwork Angel


    Die Bücher sind von Cassandra Clare. Ich habe sie alle gelesen und fand sie sehr gut. Ich freue mich schon darauf, dass im November der vierte Teil der Chroniken der Unterwelt, City of Fallen Angels, erscheint. Die Bücher sind es auf jeden Fall wert gelesen zu werden!

  • Thema von Ylva im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Der Regen klopft gegen mein Fenster.
    Es klingt als wären es Gespenster.
    Dazu die nebeligen Schwaden
    Die Gespenster fast schon einladen
    Da, vor dem Fenster regt sich etwas
    Es ist unheimlich und triefnass
    Es bewegt sich auf mein Fenster zu
    Da sehe ich nur – Mein Gott! Nanu?
    Es ist nur die klitschnasse Katze
    Und keine unheimliche Fratze!

  • Thema von Ylva im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Was ich will bekomme ich nicht,
    Was ich nicht will bekomme ich.
    Auch wenn deshalb mein Herz mal bricht
    Wird es wohl heilen (sicherlich?).

  • Thema von Ylva im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Ganz allein in dieser Welt
    Sitz’ ich unter’m Himmelszelt.
    Sehe die vielen Sterne,
    Sie blinken in der Ferne.
    Sind verstorbene Seelen
    Die mir unendlich fehlen.
    Wünschte sie wären noch hier,
    Hier auf der Erde bei mir.

  • Thema von Ylva im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Jahrhunderte reiste er durch die Zeit.
    Holte viele Seelen von nah und weit.
    Dann kam die Eine, er liebte sie sehr,
    Fand sie an dem rauen, kalten Nordmeer.
    Konnten sich nicht haben, auf keinen Fall,
    Das brach ihr das Herz, stürzte sich vom Wall.
    Er fing ihre Seel’, behielt sie für sich,
    Sind nun zusammen, auf ewig glücklich.

    [ Editiert von Ylva am 15.11.11 17:35 ]

  • Thema von Ylva im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Ein Lachen so hell wie die Sonne am Tag,
    So freundlich und fröhlich, dass jeder es mag.
    Es klingt wie ein Vogel, gelassen und frei
    Und strahlt wie die Blüten der Blumen im Mai.
    Lässt Wiesen erblühen die einst waren karg.
    Gehört einem Kinde, so jung und so zart.

    Noch denkt es die Welt wäre sicher und gut,
    Es kennt weder Rache, noch Hass oder Wut.
    Oft wünscht man sich selber zu sein wie das Kind,
    So frei und so sorglos wie Blätter im Wind.
    Erdrückt durch das Leben, durch Sorgen und Pflicht,
    Dagegen das Leben des Kindes voll Licht.

  • Thema von Ylva im Forum Rezensionen, Einstelle...

    Dieses Buch hat mich so gefesselt, dass ich es gar nicht mehr weglegen wollte!
    Ähnlich wie bei "die Tributen von Panem" (diese Bücher sind auch sehr zu empfehlen) besteht die Welt, wie wir sie kennen, nicht mehr, denn sie wurde durch Kriege und andere Katastrophen zerstört. Um einen neuen, stabilen Staat zu bilden, haben die Menschen sich in fünf Fraktionen eingeteilt, welche nach bestimmten Grundsätzen leben. Mit 16 Jahren muss man sich für eine Fraktion entscheiden, so auch Beatrice.
    Mehr will ich nicht verraten, aber es lohnt sich wirklich dieses Buch zu lesen!

    http://www.amazon.de/Die-Bestimmung-Vero...37858039&sr=8-1

  • Thema von Ylva im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Wie gewonnen, so zerronnen
    Glück kann man nicht immer fassen
    Hat zwar grade erst begonnen
    Muss es trotzdem gehen lassen

    Dauerhaftes Glück ist selten
    Es zu halten schafft fast keiner
    Glück und Pech sind nicht zwei Welten
    Meistens leben sie in einer

  • Thema von Ylva im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Wann ist gleich und wann ist jetzt?
    Ein Moment sofort ersetzt,
    Durch den nächsten fortgewischt,
    Der sich mit dem Nächsten mischt,
    Welcher dann zu Ende ist,
    Wenn du grad’ den Letzten misst,
    Und der danach auch nicht bleibt,
    Weil der nächste ihn vertreibt.
    Jeder Moment ist gehetzt,
    Denn das „Gleich“ verjagt das „Jetzt“.

  • Thema von Ylva im Forum Texte aller Art, Gedic...

    In Jahren der Trauer
    Blieb er ganz allein,
    Denn durch seine Mauer
    Drang nichts zu ihm rein.
    Verlassen von Freude,
    Familie und Glück,
    Ein leeres Gebäude -
    So blieb er zurück.
    Die ewige Trauer
    Sein Wesen regiert,
    Die Wände der Mauer
    Die Stille nun ziert.

  • Thema von Ylva im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Ich würd' dir gerne so viel sagen
    Doch meine Zunge lässt mich nicht
    Auch glaub' ich würde ich's nicht wagen
    Stehst du doch dort im Rampenlicht

    Noch mehr als tausend Worte warten
    Mein Kopf ist davon überfüllt
    Doch du spielst mit verdeckten Karten
    Bist in Unnahbarkeit gehüllt

    So werde ich im Schatten bleiben
    Dein Scheinwerfer erreicht mich nicht
    Ich stehe hinter dunklen Scheiben
    Auch wenn mein Herz langsam zerbricht

  • Thema von Ylva im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Dort stand sie, beobachtete ihn. Der Spiegel zeigte ihr eine andere Welt, ruhiger und einladender als ihre eigene. Oft war sie versucht ihn zu berühren, zu versuchen, ob sie in diese andere Welt eintauchen könnte. Es war so verlockend. Aber sie hatte ein Leben auf dieser Seite des Spiegels. Sie konnte nicht einfach alles aufgeben, ihren Mann, ihren Job, einfach alles. Es wäre verrückt, sie wäre verrückt.

    Wieder steht sie vor dem Spiegel, beobachtet ihn, ganz allein. Das Wichigste in ihrem Leben ist weg, ihr Anker, ihre Reissleine. Ihr Mann ist tot, von einem Auto überfahren und sterbend am Straßenland liegen gelassen worden. Ihr ganzes Leben ist nun grau und leer, sie hat keinen Grund mehr hier zu bleiben. Sie kann ohne ihn nicht in diesem Haus, dieser Stadt, dieser Welt leben. Mit ihm starb alle Freude. Sie schaut sich ein letztes Mal um, küsst das Foto ihres Mannes und presst es dann an ihre Brust. Sie tritt vor und berührt den Spiegel. In einem Moment ist sie noch da, dann ist sie verschwunden.



    Ich würde mich sehr über Kommentare und Kritik freuen.

  • Thema von Ylva im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Du bist der Deckel, ich der Topf
    Ich krieg' dich nicht aus meinem Kopf
    Du bist die Droge, die ich brauch'
    Der Schmetterling in meinem Bauch
    Du bist das Ying, ich bin das Yang
    Du bist der Fischer, ich dein Fang
    Du bist mein Wasser, ich dein Brot
    Du bist der See und ich das Boot
    Du bist der Knochen, ich das Mark
    Und nur zusammen sind wir stark.

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