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  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Ich stehe da. Und schaue auf die kleine Ortschaft hinunter. Eine sonderbare Stille umgibt mich. Zu still. Schwere Wolken hängen über dem Ort. Verbergen die Sonne. Die Hoffnung. Den Frieden. Ich höre Motorengeräusch. Kurz darauf ist alles dunkel. Es ist zu spät. Zu spät um ein neues Leben zu beginnen. Zu spät um zu fliehen. Zu spät um irgendetwas zu tun. Einfach zu spät. Die Bombe hat eingeschlagen. Hunderte von Menschen rennen auf die Straße. Rennen um ihr Leben. Kreischen. Schreien. Todesschreie. Menschen werden übertrampelt. Verloren durch die Angst. Niemand hilft. Niemand kann helfen. Die Todesangst lähmt alle. Versuche in den Himmel zu schauen - scheitern. Nichts ist zu erkennen. Kein Himmel. Keine Wolken. Keine Sonne. Kein Hoffnungsschimmer. Nichts. Schwarz senkt sich nieder. Umhüllt die Menschen. Die Opfer. Jeder Laut wird erstickt. Eine Hitze legt sich über ihre Körper. Glühender Hauch! Die Menschen verbrennen bei lebendigem Leib. Keine Zeit mehr zu weinen. Keine Zeit mehr Schmerzen zu spüren. Keine Zeit mehr etwas, nur irgendetwas zu sagen. Augen flehen zu Gott. Blicke sagen mehr als Worte. Glasige Augen. Augen des Schicksals. Spiegeln Schmerzen wider. Grausame Schmerzen. Schmerzen der Seele. Nach Minuten gibt es kein Leben mehr. Verbrannt!
    Ich stehe da. Ich versuche zu rennen. Zu helfen! Doch ich bin unfähig mich zu bewegen. Stehe starr da. Irgendwann geben meine Beine nach. Ich schlage auf der Erde auf. Schreie! Weine! Mein Herz blutet. Zerschlagen von der Grausamkeit!
    Menschen töteten Menschen! Ihr eigenes Blut! Unverständlichkeit lähmt meine Gliedmaßen. Meine Arme. Meine Hände. Meine Beine. Meine Füße. Nur die Tränen fließen.

    Am Abend werde ich von meinem Pfleger gefunden. Er bringt mich zurück in die Klinik. Da sitze ich nun wieder Tag für Tag und versuche meine Panikattacken zu besiegen.
    Doch die Vergangenheit hat mich geprägt. Schmerzen der Seele verheilen nicht.

  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Wahrheit

    Flucht vor der Realität,
    Angst durchflügelt den Verstand.
    Wissen ohne Nutz,
    Bildung ohne Zweck,
    Keine Lösung zur Hand.

    Anstrengende Suche nach dem Sinn,
    Symbol der Wahrheit entdecken.
    Hoffnung ohne Vertrauen,
    Mut ohne Zuversicht,
    Menschen aus der Trance erwecken.

    Probleme erkennen und begreifen,
    Verstand nutzen für das Leben.
    Rücksicht nehmen,
    Freundschaft erleben,
    Neuen Zeiten eine Chance geben.

  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Ein Baum

    Ein Baum,
    verzweifelt
    ringt um Leben,
    hoffnungslos!

    Dem Tod,
    unausweichlich,
    ausgeliefert.
    Ohne Rettung!

    Wir töten ihn.
    erbarmungslos,
    ohne ein schlechtes Gewissen,
    rücksichtslos!

    Doch er wird sich rächen,
    zweifellos,
    uns quälen, wir werden leiden.
    Irgendwann!

  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Gedankensturm

    Meine Blicke glänzten von ungeweinter Trauer.
    Glas drohte zu zerbrechen.
    Mein Herz suchte die Hoffnung.
    Der Himmel verschloss seine Pforten.
    Regenwolken verdeckten die Zukunft.

    Mein Gewissen überflutet von Gedanken.
    bedrohlich näher kommend,
    Besitz ergreifend.

    Schmerzen versetzen mich in Trance.
    Verbale Gewalt zerstört mich.
    Gewalt durch Worte, durch Verhalten.
    Schmerzen der Seele – unsichtbar.
    Unerträglich in meinem Herzen verankert.

    Peitschend kommt die Angst.
    Angst Gefühle zu zeigen – zu weinen.
    Mich zu spüren, mich zu empfinden.
    Ohne Bedingungen zu fühlen.
    Schmerzen zu empfinden.
    Ein Mensch zu sein – normal.

    Tränen der Trauer verdrängt,
    weiter gelebt – gehofft auf die Zukunft.
    Unbewusst geweint – ohne Tränen.
    Das Leben des Todes gespürt.
    Tränen der Angst verbannt.

    Vertrauen in die Liebe und Freundschaft gesetzt,
    Glaube an die Gerechtigkeit des Lebens.
    Sinn des Lebens verloren.
    Verloren im Gefängnis der Traurigkeit.
    Verloren in der perfekten Welt.

  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Kann mir jemand helfen. ich muss eine trauerrede schreiben. geht das in etwa so? weis gar nicht worauf ich ahcten muss. ist für deutsch!
    DANKE!

    Liebe Trauergäste,

    wir haben uns heute hier versammelt, um Hilda auf dem letzten Schritt ihres langen Lebens die Hand zur Unterstützung zu reichen. Ein Schritt ins Ungewisse, doch die Hoffnung begleitet ihr und unsere Herzen.
    Lasst uns ihr Leben mit allen Höhen und Tiefen noch einmal in unsere Erinnerung rufen. Als sie vor fast 100 Jahren, genau am 3.7.1907 das Licht der Welt erblickte, sahen ihre Eltern und ihre 4 Geschwister stolz auf sie herab.
    Trotz eines entbehrungsreichen Lebens, wuchs Hilda zu einem fröhlichen und aufgeschlossenen jungen Mädchen heran. Wie damals üblich, besuchte sie 8 Jahre die Volksschule in Geschwenda.
    Der erste große Schicksalsschlag ereignete sich mit dem Beginn des ersten Weltkrieges. In diesen Jahren verlor sie ihren Bruder Willi und viele Schulkameraden. Als der zweite Weltkrieg begann, schaute sie voller Angst in die Zukunft. Mit dem Tod ihrer Mutter und ihren 3 Geschwistern forderte auch der zweite Weltkrieg seinen Tribut. Um mit diesen großen Verlust zu Recht zukommen, suchte sie in ihrer Arbeit als Porzellanformer Halt. Mit 63 Jahren schied sie aus dem Berufsleben und pflegte ihren Vater. Doch selbst zu dieser Zeit war sie noch ein aktiver Mensch. Bei gutem Wetter war sie stets in der Natur zu finden und bei schlechten Wetter bei Freunden zum Kaffeekränzchen.
    Eine erneute Wende in ihrem Leben kam, als sie 1982 einen Schlaganfall erlitt. Seit diesem Jahr war sie bettlägig und doch lebte sie noch 19einhalb Jahre. Erst am 24.12.2001 wurde sie dann von ihren Schmerzen erlöst. Schmerzen die ihr Leben nach dem Schlaganfall gekennzeichnet haben.
    Ich weis, es ist nicht leicht diesen Tod zu akzeptieren, doch vielleicht ist er ein Akt der Gerechtigkeit Gottes, sie von ihren Schmerzen zu erlösen. Die Tränen die fließen, symbolisieren die Trauer die unsere Herzen ergriffen hat. Doch wir müssen stark sein, wie sie es ein Leben lang war und müssen unser Leben weiterleben. Sie hätte es so gewollt. Nur die Hoffnung verbleibt uns, dass sie da wo sie jetzt ist, ein neues und glückliches Leben ohne Schmerzen zu finden vermag. Lasset uns nun gemeinsam aufstehen und eine Minute der Toten gedenken.

  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Wahrheit

    Flucht vor der Realität,
    Angst durchflügelt den Verstand.
    Wissen ohne Nutz,
    Bildung ohne Zweck,
    Keine Lösung zur Hand.

    Anstrengende Suche nach dem Sinn,
    Symbol der Wahrheit entdecken.
    Hoffnung ohne Vertrauen,
    Mut ohne Zuversicht,
    Menschen aus der Trance erwecken.

    Probleme erkennen und begreifen,
    Verstand nutzen für das Leben.
    Rücksicht nehmen,
    Freundschaft erleben,
    Neuen Zeiten eine Chance geben.

  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Hallo.
    ich will in diesem gedicht weder auf sprachliche korrektheit oder reimform hinweisen, es geht mir lediglich darum meine gefühle jetzt in diesem moment auszudrücken. ich hoffe ich kann es trotzdem hier rein stellen. danke!

    Einfach traurig

    ich falle,
    tiefer und tiefer

    ich lebe,
    in diesem Moment mehr den je,

    ich liebe,
    tag für tag all meine Freunde,

    ich gehe,
    die Ewigkeit suchen.

    ich hoffe,
    auf mich und mein leben.

    und trotzdem
    falle ich jetzt gerade tiefer denn je.

    denn:

    ich schaue,
    einfach in dein Gesicht
    und erkenne dich nicht wieder.

  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Erstickender Lebenshauch

    Die Tür steht einen Spalt weit offen,
    ein Schritt trennt mich
    von der Freiheit,
    der Ewigkeit.
    Ich schaue hinaus,
    bis sich meine Augen an das Schwarz gewöhnt haben,
    erblicke quälende Leere,
    das Nichts.

    Meine Gedanken schweifen ab,
    das Tal des Todes erstreckt sich vor mir.
    Ich spüre nichts,
    keine Angst,
    keine Kälte,
    nur den Hauch des Todes.

    Ich setz ein Fuß vor den anderen,
    schleiche mich heran,
    an das Leben des Todes,
    an die Unendlichkeit,
    doch kann ich es wirklich wagen?

    Meine Gedanken fahren Achterbahn,
    tausend Drehungen pro Sekunde- wirbeln durch meinen Kopf,
    nehmen mich mit,
    in das Glück,
    in die Liebe,
    nur nicht in das reale Leben.

    Ich spüre den Tod,
    doch ein seidener Faden hält mich,
    gesponnen von Freunden,
    von Freuden des Lebens,
    doch wie dünn kann er noch werden?

    Meine Gedanken werden unreal,
    alles verschwimmt – ohne Erinnerung falle ich tiefer,
    stürze in die Dunkelheit,
    sehe meine Seele,
    meine Schmerzen,
    nur den Grund erreiche ich nicht.

    Ich kämpfe einen letzten Kampf,
    etwas drängt mich vorwärts – immer weiter,
    in die Ungewissheit,
    in die Zukunft,
    doch wie weit kann ich noch gehen?


    Meine Gedanken füllen meinen Kopf aus,
    so voll und doch so leer – einfach alles verblasst.
    Die Leere ergreift mich,
    ohne Augenblicke des Lebens,
    ohne Augenblicke des Todes,
    nur das Schicksal bestimmt noch meinen Weg.

    Ich hole tief Luft,
    atme den unheimlichen Hauch des Endes ein – symbolischer Akt,
    für die Freiheit,
    die Unabhängigkeit.
    doch wie lange werde ich noch atmen?

    Meine Gedanken lösen sich auf,
    das Nichts fängt meinen Körper langsam auf,
    ohne Schmerzen,
    ohne Tränen,
    nur das schwarze Loch wird größer.

    Ich springe in die Schlucht,
    genieße den Fall – den unendlich langen Fall,
    ohne Angst,
    ohne Bedenken,
    denn der erstickende Lebenshauch ist erloschen.

  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Wahre Schönheit

    Wahre Schönheit bedeutet:

    Den Kampf,
    der Sonne mit den Wolken
    mitzuerleben.

    Den Wind,
    der das Haar durchstreift,
    zu spüren.

    Die Wolken,
    die wunderschöne, fantasievolle Figuren bilden,
    zu sehen.

    Die Sonne,
    die das Herz erwärmt und einem Hoffnung gibt,
    einzulassen.

    Die Einsamkeit,
    die einen liebevoll aufnimmt,
    zu fühlen.

    Den Baum,
    der einem neuen Leben entgegen sieht,
    zu verstehen.

    Die Weite der Natur,
    die zeigt wie viele Möglichkeiten das Leben bietet,
    zu nutzen.

    Das Geschenk der Natur,
    was das Leben lebenswert macht,
    anzunehmen.

    Die Grenzen,
    die sich im Leben auftun und die Probleme die unsagbar groß erscheinen,
    zu überbrücken.

    Der, der das schafft,
    kann wahre Schönheit empfinden,
    denn derjenige, kann den Sinn des Lebens verstehen.

  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Die Zeit

    Freund des Unwissenden.
    Freund des Ruhelosen.
    Freund des Suchenden.
    Freund des Kranken.
    Freund des Sterbenden.
    Freund des Wartenden.

    Sie sucht nicht,
    sie findet.
    Sie weiß nichts,
    sie lernt.
    Sie sieht und hört nicht,
    sie versteht.
    Sie denkt nicht,
    sie lebt.

    Niemand kann sie besitzen.
    Niemand kann sie halten.
    Niemand kann sie kaufen.
    Niemand kann sie verschenken.
    Niemand ist zu arm,
    um sie sich nicht leisten zu können.
    Niemand kann so sehr helfen wie die Zeit,
    weil sie einmalig ist.

  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Schutz

    So verloren schaust du aus
    in der Welt
    der Traurigkeit.
    Ich will ihn dir geben,
    will dich in den Arm nehmen,
    weinen
    und trösten,
    doch meine Hände halten ihn fest.
    Meine Augen brechen darüber zusammen,
    doch verzeihe mir,
    das Gefühl
    der Hilflosigkeit
    zerreißt mich.
    Die Farben meiner Seele gleichen sich an
    Schwarz.
    Der Schutz verfangen
    in meinem Herzen.

  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Mut
    verloren
    in der zeit der Hoffnungslosigkeit.
    Und doch
    gefunden auf neuen Wegen.
    Verpackt in die Hüllen von Angst,
    gesammelt auf den Pfaden der Ewigkeit
    und jetzt gerade
    strahlend gelebt.

  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Zu lange

    Rote Linien zieren den Körper
    von Kopf bis Fuß,
    gezeichnet.
    Tropfen drängen sich aneinander -
    wie aufgereiht,
    finden ihren Weg
    hinab am Körper.
    Blut.

    Tiefrot lacht es
    den Betrachter an.
    Kleine Tropfen,
    die sich in einem Meer
    aus Schmerz, sammeln.

    Mein Körper weint.

    Hab zu lange geschrieen -
    ohne erhört zu werden.
    Hab zu lange gewartet -
    um der Hoffnung eine Chance zu geben.
    Hab zu lange verloren,
    um noch an einen Sieg zu glauben.
    Einfach zu lange gelebt.

  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Bist du es wert?

    Verschlungene Pfade
    der Bedeutungslosigkeit
    erreichen den Grad
    der Sinnlosigkeit.

    Gleichgültigkeit
    spiegelt sich wider
    in deinen strahlen Augen.
    Gleichgültigkeit
    die mir gilt.

    Verhärtete Augen
    strahlen
    eisige Kälte aus
    ungemindert
    von dem Zwinkern.

    Gefühlskälte
    scheinbar lässt sie sich berühren
    von meinen Händen,
    doch ich kann sie nicht festhalten.
    Selbst diese kann ich nicht mehr erreichen.

    Dein Blick
    gehärtet von den Wunden
    die dein Herz zerreißen,
    doch unverwandt geformt von der Gewalt
    die du mich spüren lässt.

    Du wendest nicht den Blick ab
    von meiner Gestalt,
    du bist grausamer,
    du schaust durch mich hindurch.

    Tränen,
    die deiner gelten,
    zerschlägst du mit deinem Verhalten.

    Worte,
    die an dich gerichtet sind,
    ignorierst du.

    Schreie,
    die dich aufwecken sollen,
    begegnest du mit Kälte.

    Blicke,
    die dir zeigen, dass ich bei dir bin,
    reagierst du mit geschlossenen Augen.

    Und jetzt frage ich dich,
    bist du es wert,
    dass ich dir helfen will?

  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Mut zu Kämpfen

    Verloren
    in der Dunkelheit.
    Ich schreie,
    ein lautloses Echo erklingt.
    Ich weine,
    unsichtbare Tränen benässen meine Seele.
    Ich leide,
    doch niemand bemerkt es.
    Nur das schwarze Ungeheuer,
    mit tausend kleinen Augen,
    blickt mich starr an.
    Bewegungslos,
    nur die stechenden Blicke erreichen mein Herz.
    Zerschlagen es
    in blutigen Kämpfen.
    Die Angst
    mein einziger Begleiter
    in der Dunkelheit,
    doch von Schimmern unterbrochen -
    Hoffnungsschimmer.
    Tragen mich in die Welt
    voller Licht
    und Mut.
    Mein Glaube
    gestärkt durch die Angst
    vorm Verlieren
    in der Trostlosigkeit
    und Einsamkeit.
    Der Pfad der Hoffnung wird mich leiten
    in die Welt der Liebe
    und des Glückes.

  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Verwelkte Blumen

    In deinen Augen
    spiegelt sich wider,
    was meine Seele nur zu gut kennt -
    Angst.

    Verwelkte Blumen zeigen ihre Spuren
    in dem geöffneten Tor deiner Seele,
    tragen den Kummer
    zu deinem Herz,
    Verwelkt an den qualvollen Schmerzen.

    Deine Blicke
    getragen von Leid,
    Tränen glitzern darin,
    wie in meinen Augen.

    Verwelkte Blumen weisen
    den Weg zu deinem Herz,
    reflektieren die Schmerzen
    zaghaft
    in deinem Innersten.
    Verwelkt an der grenzenlosen Qual.

    Dein Körper
    gezeichnet von den Qualen,
    zerstört von der wachsenden Hoffnungslosigkeit
    und Hilflosigkeit.

    Verwelkte Blumen zeichnen nach,
    was zu erkennen ist
    Schmerz.
    Leuchten dir den Weg
    in die Trauer und Traurigkeit.
    Verwelkt an der Überforderung vom Leben.

  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Lebensgeheimnis

    Wende deine Blicke
    dem weitem
    Himmel zu,
    verziert mit hellen
    strahlenden
    Sternen.
    Lass sie auf dich wirken,
    als wären es winzige Kristalle
    aus Tränen.
    Tränen der Menschheit.
    Beobachte die Entstehung eines neuen Sternes,
    als wäre es der Anfang einer neuen Zeit,
    vielleicht einer besseren.
    Schau hinauf zu dem Mond,
    er leuchtet über gut und böse,
    über Mensch und Tier
    und doch
    ist die sichtbare Schönheit nicht für alle erkennbar.
    Lass dich tragen
    von der Schönheit,
    als leuchten die Sterne nur für dich.
    Genieße diese kleinen Wunder des Lebens,
    bitte geh nicht.
    Habe nicht die ewige Hoffnung,
    im Tod so hell leuchten zu können.
    Bitte,
    suche diese Hoffnung auf Erden.

  • Thema von Coline im Forum Vorstellung von andere...

    Hallo Ihr's,

    ich bin noch lange nicht fertig, arbeite mal dran, wenn ich zeit habe oder mein dad, aber vielleicht schaut ihr trotzdem mal vorbei! :-)
    könnt euch ja ins gästebuch eintragen mit euren feedbacks!

    www.coline-weber.de.vu

    kg coline

  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Stillstand

    Kein Ticken
    dröhnt in meinen Ohren.
    Die Welt
    dreht sich nicht mehr.
    Vergangenes Leben.
    Ich sitze hier,
    schaue dem Mond zu,
    im weißen Silberschein erleuchtet.
    Die Sterne strahlen nicht mehr
    für mich.
    Erloschen.
    Kein Wort
    wird meine Lippen je wieder verlassen.
    stumm.
    Nur tausend Tränen
    ergänzen mein Leid.
    Gefangen in einem System
    aus Rücksichtslosigkeit.
    In Ketten aus Traurigkeit
    und Trostlosigkeit
    gelegt.
    Gefangen ohne Ziel.
    Gefangen
    im eigenen Leben.

  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Mein Leben

    Trauer umfängt mein Herz,
    gewebt
    aus seidenen Fäden
    der Traurigkeit.
    Immer tiefer und fester geschlungen,
    wie ein Kokon aus Schmerz.

    Blicke zeigen
    ungeweinte Tränen.
    Diese spiegeln
    das Antlitz meiner Seele wider.
    Tief in mir versunken und eingeschlossen.
    Doch vielleicht sollten sie besser schweigen.

    Mein Leben
    gemalt
    von den Farben der Seele.
    Schwärze zeichnet den Weg der Tränen nach
    bis in die Unendlichkeit.
    Wie kann ich dem Leben eine Chance geben?

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