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  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Tränen des Mondes

    In seidig glänzender
    Umarmung
    mit der Nacht,
    legt sich auch
    die Schwärze
    auf mein Leben.
    Schatten verfolgen mich
    Auf dem Pfad der Angst
    Und Kraftlosigkeit.
    Ich werde blind
    -blind vor Verzweiflung.

    Wie eine Quelle die versiegt,
    versiegen auch die Tränen
    in meinem Gesicht.
    Zu viele Tränen
    wurden geweint
    – zu viele unsichtbare
    und sinnlose Tränen.
    Wie Wolken,
    die am Himmel aufziehen,
    nimmt die Dunkelheit
    mir alle Kraft.
    Ich lebe im Nichts.
    Alles was wichtig ist,
    erscheint plötzlich so sinnlos,
    wenn du gehst.

    Warum lässt du mich
    immer wieder allein?
    Weißt du nicht,
    dass ich dich brauche?

    Lass mich nicht
    zurück
    in Raum und Zeit,
    sondern reiche mir deine Hand
    und nimm mich mit.

    Der einzige Begleiter
    der Nacht
    ist der Mond,
    den ich hinter den Wolken
    erahnen kann.
    Mein heimlicher Beschützer.

    Ich dachte ich brauche ihn nicht,
    aber was soll ich machen,
    wenn ich so allein bin?
    Ich entzückender Hoffnung
    erwarte ich
    dein Wiederkommen.
    Warte darauf,
    dass du die Tränen wegküsst,
    die ich ohne dich vergieße.
    Warte darauf,
    dass du mir hilfst,
    zu mir zurückzufinden.

  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Der Weg zu mir selbst

    Am Horizont
    stirbt
    die Nacht
    und ein neuer Tag
    erwacht.

    Auf dem Weg
    zu mir selbst
    hab ich mich oft
    verirrt
    und die Fehler
    taten weh.
    Auf dem Weg
    zu mir selbst
    stand ich oft
    vor verschlossenen Türen
    und hatte keinen Schlüssel.
    Auf dem Weg
    zu mir selbst
    traf ich Engel und Teufel,
    sah mich im Himmel und in der Hölle,
    fiel und stand wieder auf.

    Manchmal liefen mir
    Tränen
    über die Wangen
    und jeder Schritt
    wurde zur Qual,
    doch ich durfte
    nicht aufgeben,
    musste weiterleben,
    weitersuchen
    und hoffen.
    Wenn ich am Boden war,
    half mir stets
    die treue Hand
    eines Freundes
    und ich richtete mich
    wieder auf
    und setzte Fuß vor Fuß.

    Die Freiheit,
    die ich schon erahnen konnte,
    lag so nah.
    Ich konnte förmlich
    ihren Bann spüren.
    Ich kämpfte verbissen.

    Auf dem Werg
    zu mir selbst,
    hatte ich mich oft
    ausgesperrt
    in die Kälte,
    doch ich kämpfte so sehr,
    dass mir warm wurde
    und ich nicht erfror.

    Der Weg zu mir selbst
    zeigte mir
    Spuren über Spuren
    und wenn man sie zusammenfügt,
    bekommt man ein Bild
    - mich.

  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Steh auf

    Um den Facetten
    des Alltags
    zu entkommen,
    windest du dich
    auf dem schmalen Wege
    der Hoffnung
    durch das Leben.
    Schreist nach Geborgenheit
    und Zärtlichkeit.
    Weinst Tränen,
    wie Regentropfen vom Himmel fallen
    und sehnst dich
    nach Ruhe und Freiheit.

    Als am tiefroten Himmel
    die Sonne
    erwacht,
    steht ein neuer Tag auf
    und die Sonne
    erwärmt dein Herz.
    Hab keine Angst,
    flüstert leise
    der Wind.
    Fühl dich frei u
    nd vergiss deine Furcht.
    Werfe sie
    über die höchsten Klippen.
    Klammer dich
    an deinen Mut
    und an deine Freunde.
    Sei stark!

    Sieh zum Firmament hinauf
    und betrachte
    deinen Schutzengel.
    Er steht dir
    in jeder Lebenslage bei,
    bietet dir Schutz
    und gibt dir Ratschläge.
    Liebe das Leben!
    Das Wesentliche passiert
    immer nebenbei.
    Du musst nur darauf achten.
    Du kannst schwimmen
    und stehen im knietiefen Wasser.
    Du kannst mit deinen
    selbstgebauten Flügeln
    fliegen,
    du musst es nur probieren.

    Halte aus,
    auch wenn du immer wieder
    bei Null
    anfangen musst.
    Hinter jedem Tal
    wartet auch ein neuer Gipfel.
    Hinter jeder Biegung
    ein neuer Weg
    und hinter jeder Welle
    neues Land.
    Steh auf,
    wenn du unten liegst
    und wenn du am Verlieren bist.
    Gib niemals auf!
    Nie! Nie! Nie!

  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Wahre Liebe

    Die Silhouetten
    der Wellen
    prägen
    den gesamten Weg
    bis zum rettenden
    Ufer der Hoffung.

    Schattenspiele
    malen
    ihre schönsten Bilder
    in den Wind.
    Pfeifen
    ihre Symphonien
    in die Welt
    und senden Akkorde
    des Mutes aus.

    Siehst du
    die Sterne
    wie Diamanten
    am Himmel leuchten?

    Spürst du
    die Wärme
    der Sonne
    dein Herz umarmen?

    Als unserer Wiedersehen
    den Raum ausfüllt
    und Glückshormone
    der Freude
    freigesetzt werden,
    dann siehst du
    die kleinen Wunder
    des Lebens am meisten.

    Strecke deine Hand aus
    und berühre unseren
    Kristall der Liebe,
    öffne dein Herz
    und lass ihn eintreten.

    Jetzt beginnt ein
    neues Kapitel
    in unserem Lebensbuch,
    eine neue leere Seite,
    die darauf wartet
    mit Ereignissen
    gefüllt zu werden.

  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Lebensgebäude

    Heute ist ein normaler Tag- zu normal um sich von anderen Tagen zu unterscheiden und trotzdem ist heute ein besonderer Tag. Heute träumte ich zum ersten Mal diesen Traum. Meinen Traum. In meinen Gedanken gibt es ein riesiges Gebäude mit 5 Etagen. Die erste ist geschmückt mit schwarzer Farbe. Sie zeichnet die Traurigkeit aus, die in unserem Leben immer eine große Rolle spielen wird. Das folgende Stockwerk hat die Farbe gelb wie das Licht, welches in dunklen Stunden das Leben erhellen soll. Der dritten Etage wird die Farbe weiß zugeordnet, die Farbe des Friedens. Die nächste Etage ist grün bemalt wie die Hoffnung, die in schweren Zeiten unser Leben bereichern soll. Das letzte Stockwerk ist rot wie die Liebe und die Freundschaft.

    Ich sagte mir immer, vergiss nicht zu Träumen, vergiss nicht dir eine bessere Welt zu erschaffen. Auf diese Art und Weise ist das Lebensgebäude meine persönliche Welt. In Traurigkeit gehüllt, blicken tote Augen in die Welt. Ja, das sind meine Augen, gezeichnet von den Schmerzen des Alltages. Düsterer Blick und doch so mystisch. Welches Geheimnis steckt in ihnen? Gebrochen von den unerträglichen Schmerzen der verbalen Gewalt? Oder der roten Linien die den Körper zieren? Oder das Gefühl anders zu sein? Oder gerade zu bemerken, wie man seine Freundin verliert? Was lässt Augen so traurig wirken, dass sie fast unecht erscheinen und nur die Tränen Lebendigkeit zeigen? Das waren Ausschnitte aus meinem Leben zum Thema Traurigkeit, doch das Licht lässt mich nie in der dunklen Nacht herumirren, sondern fängt mich mit seinen schönsten Strahlen immer wieder auf. Zeigt mir, was es heißt auf Regenbögen zu rutschen oder dem Wind mit seinen Symphonien zu lauschen. Oder dem Meer bei seinem Wellenspiel zuzusehen. Sie zündet in allen Momenten tiefster Melancholie ein Lichtlein für mich an und dafür bin ich dankbar. Wie weißer Schnee die Erde bedeckt, so kann auch Frieden mein Leben bedecke. Ich muss es nur zulassen, dass weiß ich, aber manchmal fällt es so schwer. Der Frieden ist die Basis für meine Gesundheit. Ich sollte im Einklang mit mir selbst stehen, sollte mich gefunden haben. Mich und meinen Weg. Einen Weg den nie jemand so gehen wird, wie ich ihn gehe. Ein Weg der unbekannt ist und der darauf wartet entdeckt zu werden. Und mir zur Seite steht dabei die Hoffnung.
    Hoffnung die sich wie ein roter Faden durch dein Leben zieht. Manchmal denke ich sie ist so fern, gelegen auf dem entferntesten Stern unserer Galaxie oder ich denke, sie hat mich im Stich gelassen, doch zu Zeiten an denen man nicht mehr mit ihr rechnet, taucht sie auf und ein Hoffnungsschimmer legt sich über mein Dasein. Doch das Wichtigste im Leben sollte die Liebe und die Freundschaft sein. Wenn Liebe geht, dann vergeht auch das Leben, weil dann die Freude fern ist und niemand da ist, der einem Schutz und Halt bietet, einen in den Arm nimmt, einem vertraut und einen wieder aufbaut. Ich wünsche allen, dass es für jeden Liebe gibt und wahre Freunde. Doch vielleicht sollte ich mir das auch selber mitwünschen, aber ich wünsche es euch, weil ihr mir am Herzen liegt und ich weiß, dass jeder seine Geschichte hat. Jeder andere Erfahrungen zu diesen Themen- schmerzhafte wie positive- und ich hoffe ihr lebt euer Leben wie ihr es euch wünscht und gebt nicht auf!

  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    In anlehnung an das Lied "Jeanny" von Falco (teils)

    Benutzt

    Sag mir, warum hast du das gemacht
    während der Mond über mich wacht?

    Deine Neugier kannst du niemals richtig ausleben,
    seitdem ich würde dir meinen Spaß geben.

    Hier an dieser Stelle, zu dieser Zeit hat alles seinen Anmfang genommen,
    heute ist alles nur noch verschwommen.

    Du warst der Einzige,
    den ich brauchte.
    Du warst der Einzige,
    den ich wollte,
    doch jetzt lebe ich nur noch
    in Angst vor dir.

    Mit dir konnte ich
    mein Leben beginnen,
    nun hast du es ausgelöscht.
    Mit dir wollte ich
    alles schaffen
    und jetzt gibt es nichts Wichtiges mehr.

    Wie oft hast du meinen Körper gebraucht
    Und mich in 1000 Tränen getaucht?

    Wie oft hast du mich dreckig gemacht
    und hinterher nur gelacht?

    Warum lässt du mich in Schrecken leben
    und kannst mir nicht mehr deine Liebe geben?

    Wenn das deine Liebe ist,
    frage ich mich wer du bist!

    Kannst du der Mensch noch sein, den ich liebte?
    Kannst du noch der Mensch sein, der du einmal warst?

    Ich will nicht mehr von dir haben,
    denn du sollst dich auch nicht mehr an meiner Angst laben.

    Geh einfach in die weite Welt hinaus
    und lass mich aus meinem schwarzen Käfig raus.

  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Warum

    Mein Herz
    ist tot.
    Meine Seele
    zu schwach,
    um der Situation
    standzuhalten.
    Zu labil.
    Was lebt ist nur noch
    eine Hülle,
    mit Leere als Inhalt.
    Ich muss weg
    von meinem Körper.
    Er explodiert
    langsam.
    Die Angst
    gewinnt
    die Oberhand.
    Schreie
    gehen ins Nichts.
    Ich will doch leben,
    doch jede Saat
    erstickst du
    im Keim
    mit deinen Taten,
    mit deinen Worten.
    Unpassend
    zur Situation.
    Warum nimmst du mir
    die Luft
    zum Atmen?
    Du stürzt mich
    in ein schwarzes Loch,
    verweigerst mir
    deine Hand
    zur Hilfe,
    lässt mich fallen.
    Warum?
    Das Feuer keimt noch,
    ganz klein,
    erhalten
    von der Sehnsucht,
    die ich immer noch
    nach dir habe,
    doch wie lange
    hält sie noch aus?
    Tu doch was!

  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Wandel der Tränen

    Ich suchte
    nach der Antwort
    und fand
    tausend Fragen.

    In einem Kreis
    aus Traurigkeit
    bette ich
    meinen Tränen
    auf Federn
    der Unvernunft.

    Geboren,
    um zu lieben,
    schreie ich nach dieser
    bis mein Hals
    mit Heiserkeit
    antwortet.

    Obwohl Trostlosigkeit
    mein Leben
    bestimmt,
    lache ich
    dem Glück
    entgegen,
    denn mein Herz
    fand eben
    den Weg
    zur Leidenschaft
    der Freude.

    Ich gewann
    gerade
    den Kampf
    der Melancholie
    in meinem Körper,
    in meinem Herz.
    Ich zerstörte
    durch das Lachen
    alles Böses,
    alles Trauriges
    und stehe jetzt
    auf dem höchsten Gipfel
    des Glücks
    und strahle
    mit den Sternen
    um die Wette.

    Ich,
    Coline Weber,
    brenne
    mit dem Feuer.
    Meine Flammen
    lodern hinauf
    in den Himmel.
    Ich werde eines
    mit der riesigen Freude
    und meine Augen
    leuchten so hell
    wie das Licht
    in schönster Stund.
    Ich habe es
    geschafft
    einen Kampf
    zu gewinnen,
    der verloren war.

    Die Liebe
    war mein Schutzengel,
    der mich in dunklen Stunden
    wieder aufrichtete
    und mir Kraft gab,
    als ich am Boden lag.

    Nun laufen Tränen
    der Freude
    über meine Wangen,
    perlen ab
    und tropfen
    gen Boden.
    Ich habe den Kampf
    meines Lebens
    gewonnen.

  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Grenzenlose Liebe

    Ich würde so gern,
    deine kalte Hand
    in meine legen
    und dich
    mit meiner Körperwärme
    wärmen.

    Ich würde so gerne,
    dein Gesicht
    an mich
    heran ziehen
    und dich küssen,
    so wie in alten Zeiten.

    Doch du machst mir heute Angst.
    So starr wie du liegst
    -bewegungslos,
    als würdest du tief schlafen,
    aber ich weiß,
    diese Zeit ist gegangen.

    Heute sehe ich dich das letzte Mal,
    deine Augen,
    deinen Mund,
    deine Nase
    alles an dir ist immer noch so wunderbar,
    auch wenn ich dich nicht mehr berühren kann.

    Ich liebe dich
    bis in die Ewigkeit,
    ich hoffe,
    du vergisst
    dies niemals,
    mein Liebling.

    Auch wenn du heute
    nicht mehr
    mit mir reden kannst
    und nicht mehr
    mit mir lachen
    und weinen.

    Du bist immer
    in meinen Gedanken,
    immer an meiner Seite
    egal wo das ist.
    Unser Liebe ist grenzenlos
    bis in den Tod.

  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Ich

    Ich bin nicht
    eine eurer Maschinen,
    die auf Knopfdruck
    funktionieren.

    Ich bin auch nicht
    euer Eigentum,
    mit dem ihr machen könnt,
    was ihr wollt.

    Ich möchte auch nicht
    die Fesseln der Gesellschaft tragen,
    die jeden Andersartigen
    angelegt werden.

    Ich bin auch nicht
    zu jeder Zeit in Bereitschaft,
    um euch eurere Wünsche
    von den Augen abzulesen.

    Meine Gedanken sind frei
    im weinenden Wind.
    Meine Gefühle sind nicht euer,
    sondern mein.

    Meine Träume widerspiegeln mich,
    so wie ich bin,
    nicht eurer Herrschaft unterliegend,
    sondern meiner.

  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Ich glaube an dich

    Wenn ein silberner Schleier
    unser Gesicht
    umhüllt
    und Tränen
    gleich Diamanten
    von unseren Wangen
    abperlen,
    dann spielt
    der Wind
    seine seltenen Symphonien
    der Freundschaft.

    Ich glaube an dich
    und lass dich nie im Stich.
    Ich gebe dir stets die Kraft,
    damit du alles schaffst.

    Sonnenstrahlen
    schleichen sich
    durch des Baumes
    grüne Blätter,
    zwinkert und lacht
    uns beiden zu.
    Wir spüren
    die Gemeinsamkeit
    und Wärme
    in unseren Herzen
    und schreien
    unser Glück
    in die Natur.

    Ich glaub an dich
    und lass dich nie im Stich.
    Ich reiche dir stets meine Hand
    und führe dich ans rettende Land.

    Ich glaub an dich
    und lass dich nie im Stich.

    So tief wie der Ozean
    ist unsere Freundschaft.
    So hell wie die Sterne leuchten,
    strahlt unser Herz, wenn wir zusammen sind.

    Ich glaub an dich
    und lass dich nie im Stich.

    Ich glaub an dich, dich, dich.

  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    gewidmet *.*.

    Es tut mir leid

    In deinen Augen
    flackert Hoffnungslosigkeit und Wut.
    Unter dem Horizont
    der Verzweiflung
    vergießt du
    kostbare Tränen.
    Deine Augen
    sind gerötet
    mit tiefen Augenringen.
    Du bist starr,
    unfähig etwas
    zu unternehmen,
    zu handeln,
    zu retten, was nicht zu retten ist.
    Dein Gesicht
    ist umhüllt
    von der Verletzbarkeit
    und die Mutlosigkeit
    küsst dein Gesicht.

    Es tut mir leid, dass du leiden musst.

    Schatten der Zeit
    sind dir stets
    auf den Versen,
    verfolgen dich bis in deine Träume,
    drängen dich an die Wand,
    stürzen dich in die Tiefe.
    Lichter der Resignation
    werfen dich
    weit in die Arme
    der Depressionen.
    Dein Herz schreit,
    deine Seele
    badet
    in einem Meer von Tränen.

    Es tut mir leid, dass ich dich verletzt habe.

    Du sitzt fest
    in einem Raum
    ohne Fenster und Luft.
    Deine Schreie
    gehen
    ins Nichts,
    bis es nur noch
    stumme Zeichen sind.
    Bis deine Lippen
    verschlossen sind,
    weil Tränen
    jeden Laut
    ersticken.
    Nur deine Augen
    spiegeln noch
    die Wut und Verzweiflung wider,
    Emotionen aus dem Innersten.

    Es tut mir leid, dass dein Leben wegen mir verändert wird.
    Es tut mir leid, dass ich dein Leben zerstört habe.
    Es tut mir leid, doch Liebe geht manchmal seltsame Wege.
    Es tut mir leid.

  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Sterbender Schwan

    Wie ein sterbender Schwan
    in einem See
    voll Tränen
    langsam ertrinkt,
    so geht es mir.
    Einen Augenaufschlag
    von tiefen Depression
    entfernt,
    liege ich hier
    und träume mir
    meine eigene Welt
    zusammen.

    Die Sonne
    legt
    ihren Mantel
    über das noch
    taufrische Gras,
    doch meine Augen
    verschließen sich
    vor diesem kleinen Wunder.
    Nur Schmerz
    glänzt in ihnen.
    Schmerzen,
    die du mir zufügst,
    wenn du dich
    in die Arme
    dieser anderen Person
    wirfst.
    Immer und immer wieder,
    wenn du traurig bist
    und dich von mir unverstanden fühlst,
    wenn du wütend bist
    und verzweifelt.

    Ich will es nicht betrügen nennen,
    nur sagen, dass du mir wehtust.
    Mein Herz hüpft dann
    auf und ab
    vor Enttäuschung
    und du merkst es nicht.

  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Nie wieder

    Nie wieder kann ich deinen Atem spüren,
    nie wieder deine Lippen berühren.

    Nie wieder kann ich mit dir lachen,
    nie wieder verrückte Dinge machen.

    Nie wieder können wir uns in den Schlaf wiegen,
    nie wieder im Sommer faul auf der Wiese liegen.

    Nie wieder kann ich mit dir etwas teilen,
    nie wieder in schönen Stimmungen verweilen.

    Nie wieder können wir die Natur zusammen pur genießen,
    nie wieder uns mit Pusteblumen beschießen.

    Nie wieder können wir an alte Erinnerungen denken,
    nie wieder uns gegenseitig etwas schenken.

    Nie wieder können wir kämpfen gegen den Sog der Traurigkeit,
    nie wieder uns umarmen bis in die Ewigkeit.

    Nie wieder können wir uns lieben so wie zuletzt,
    denn das Schicksal hat dich in ein anderen Leben versetzt.

    Nie wieder einander in schlechten Zeiten beistehen,
    nie wieder zusammen weggehen.

    Nie wieder kommst du zurück
    Und mit dir ist gegangen mein Glück.

  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Begehren

    In unseren Augen
    flackert
    das Begehren auf,
    die Leidenschaft
    fängt an
    zu brennen,
    reißt uns mit
    und die Unvernunft
    umarmt
    unsere Körper.

    Wir sind
    der Liebe
    ausgeliefert,
    schweben höher und höher
    gen Himmel,
    lassen uns im Wind
    des Verlangens
    treiben.

    Wenn ich meine Augen
    schließe
    sehe ich dich,
    wenn ich träume
    erblicke ich dich.

    Liebe
    geht
    über hohe Berge,
    durch tiefe Täler,
    über wackeligen Boden,
    surft auf Wellen des Glückes
    und fliegt über Klippen der Begierde.

    Lass uns verrückte Sachen machen,
    trauern, weinen, scherzen und lachen.
    Lass uns einander lieben für immer,
    dann bleibt uns stets ein Hoffnungsschimmer.
    Ich liebe dich so sehr
    Und brauchen tue ich dich noch viel, viel mehr.

  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Kampf der Natur

    Eine Frucht des Lebens
    streckt
    zart
    ihre Fühler
    nach dem zauberhaften Atem
    der Zukunft aus,
    speist von der Quelle der Liebe
    ihren Sinn des Lebens,
    drückt anmutig ihre Grazie
    in den von Luft geballten Raum,
    kämpft um jeden Atemzug,
    der den Frieden aufrechterhält,
    doch die Intelligenz
    der Menschen tötet es.
    Gestorben an der Expansion,
    der alles ergreifenden Innovation
    des Menschen.

  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Verlorener Weg

    Dunkelheit
    zerfrisst meine Seele.

    Agonie.

    Tränen fallen
    in schwarze Löcher.

    Zu tief.

    Hoffnung
    erwürgt
    durch
    kämpferisches Verlangen.

    Sturz
    ins Nichts.

    Vorbei.

  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Vergessene Tränen

    Ihr Blick ist nach unten gerichtet. Bewegungslos. Keine Regung geht durch ihren Körper. Nur die Tränen rollen an ihren Wangen hinab. Jetzt kann sie weinen. Die Tränen der Trauer und Verzweiflung, der Wut und Enttäuschung, der Hilflosigkeit und der Endgültigkeit. Der Grabstein wird unter ihren Blicken noch kleiner und noch lebloser. Die goldenen Buchstaben auf dem schwarzen Untergrund strahlen von den Sonnenstrahlen die den Stein liebevoll streichelten. Dieser Moment verdeutlicht Maria nur noch mehr, wie groß ihre Schmerzen sind. Ihr Leid, dass Tanja ihre Entscheidung getroffen hat, unabhängig von ihr. Ihr Gesicht glitzert von den Tränen die sich ihren Weg gesucht haben. Sie war nicht mehr wütend, nur noch resigniert. Langsam faltet sie den Brief auseinander. Er war immer noch in dem roten Umschlag gewickelt. Nur das er heute schon etwas abgenutzt war. Unzählige Male hatte Maria in sich durchgelesen und nach versteckten Zeichen, die für sie bestimmt waren, gesucht. Sie ließ sich auf den Grabstein nieder, streicht über die Buchstaben und beginnt ein weiteres Mal den Abschiedsbrief zu lesen.
    Meine liebe Maria,
    in dem Moment, wo du diesen Brief lesen wirst, werde ich nicht mehr bei dir sein. Ich flehe dich an, mir zu verzeihen, denn ich weiß, verstehen kannst auch du mich nicht - niemand kann das, denn meine Lösung ist zu abnorm von den Regeln und Gesetzen. Bitte, zeige diesen Brief niemand anderen, den er ist einzig allein für dich bestimmt. Ich habe bewusst mich nur in schriftlicher Form von dir verabschiedet, denn alles andere hätte mein Vorhaben in Gefahr gebracht. Du denkst mit Sicherheit ich bin egoistisch und ich gebe dir Recht. Ja, das bin ich, doch ich wusste keine andere Lösung. Vielleicht denkst du, dass ich mich für die leichte Lösung entschieden habe, doch sich für die Endgültigkeit zu entscheiden, ist nie leicht. Ich vertraue auf dein Herz, dass du diese Einsicht bekommst, aber ich weiß, dass deine Wahrnehmungen von dem Schmerz der dir bleibt gehemmt wird. Doch, ich flehe dich an, verzeihe mir. Du warst mir immer eine sehr gute Freundin, die beste die ich je hatte und du musst jetzt stark sein. Ich werde immer bei dir sein, so lange du an dein Herz glaubst. Wenn du in den Himmel abends schaust, wirst du den neuen Stern erkennen, der dazu gekommen ist. Wenn du die Luft einatmest, wirst du meinen Atemzug fühlen. Wenn du die Augen schließt und mit dem Herzen siehst, wirst du meine Stimme hören. Vertraue mir, bitte. Vertraue in dich. Du kannst es schaffen. Doch ich bin dir auch nicht böse, wenn du sagst, dass du ein bisschen Zeit für dich brauchst. Ich habe jetzt ewig Zeit, dir diese zu gewähren. Nehm dir die Zeit zu trauern oder dich zu verabschieden. Wenn du meinst du brauchst Zeit nur für dich, dann werde ich warten bis du mir verziehen hast. Ich könnte noch viele lange Worte so schreiben, doch ich wollte dir nur zeigen, dass du es schaffst und dass ich, wenn du möchtest, immer bei dir sein kann. Dich umarmen, mit dir weinen, dich trösten und mit dir lachen kann, wenn auch auf einer anderen Ebene.

    Alles liebe,
    deine dich umarmende beste Freundin
    Tanja

    Tränen tropfen ihr vom Gesicht. Sie weinte lautlos und doch hemmungslos. Sie will schreien, doch der Schmerz schnürt ihr die Kehle zu. Kein Laut verlässt ihre Lippen, nur die Augen zeigen den Schmerz. Azurblaue Augen in denen ein stummes warum zu lesen ist.
    Stunden später steht sie auf und geht. Morgen würde sie wieder kommen und erneut nach dem warum fragen.

  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    Dieses Gedicht ist gerade ein Stück der Trauerbewältigung. Vielleicht kann ich es auf diese Weise verarbeiten:
    gewidmet: K. Batschkus


    Verrat

    Verwirrende Gedanken
    überfluten meinen Kopf:
    da sind die Erinnerungen
    und meine verletzte Seele.
    Da sind die Tränen
    Und mein zersplitterte Herz.

    Der Weg in die Zukunft

    - vorzeitig beendet.

    Das schwarze Loch
    frisst mich auf,
    zieht mich in seinen Bann,
    lässt mich nicht mehr los.
    Nimmt mir
    meine Augen, meine Hände, mein Wesen.

    Ich kann nicht mehr
    die Schönheit der Welt mit meinen Augen sehen;
    die Skulptur der Naivität mit meinen Händen Formen
    und auch nicht mehr meinen Geist frei entfalten.

    Denn da waren keine Worte,
    keine Blicke
    und da war auch kein Streit.
    Noch nicht mal Momente Zornes
    und der Wut.
    Keine Reaktion –
    Nichts.
    Nur eisige Ignoranz.

    Plötzlich war nichts mehr wie es war.
    Nur eine Leere breitet sich
    in meinen Leben aus,
    nimmt mir mein Lachen
    und meine Gefühle.

    Ein Verrat
    - ohne Worte
    und doch zerstört er mehr,
    als Worte je zerschlagen können.
    Diese verbale Gewalt zerbricht mit jeder Sekunde
    einen weiteren Kristall des Lebens,
    der in meinem Herz geboren wird,
    um zu überleben.
    Nun staubt mein Herz ein
    und erstickt an dieser Ungerechtigkeit.

  • Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...

    We can change it

    Thousands of people fled,
    the sirens wailed,
    bomb scar.
    There were yells of fear in my mind
    And much blood, a lot of casualty and deads.
    There were babies, children, adults and old people among them.

    The war doesn’t stop for nobody,
    takes us our parents and friends,
    destroys our home.
    We lose our soul
    through brutality, gruesomeness and
    through frigidity!

    Worldwide were and are wars,
    but we, everyone, can help
    to change the world.
    We live now
    and we are the future of our planet.

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