Thema von Coline im Forum Texte aller Art, Gedic...
Tränen des Mondes
In seidig glänzender Umarmung mit der Nacht, legt sich auch die Schwärze auf mein Leben. Schatten verfolgen mich Auf dem Pfad der Angst Und Kraftlosigkeit. Ich werde blind -blind vor Verzweiflung.
Wie eine Quelle die versiegt, versiegen auch die Tränen in meinem Gesicht. Zu viele Tränen wurden geweint – zu viele unsichtbare und sinnlose Tränen. Wie Wolken, die am Himmel aufziehen, nimmt die Dunkelheit mir alle Kraft. Ich lebe im Nichts. Alles was wichtig ist, erscheint plötzlich so sinnlos, wenn du gehst.
Warum lässt du mich immer wieder allein? Weißt du nicht, dass ich dich brauche?
Lass mich nicht zurück in Raum und Zeit, sondern reiche mir deine Hand und nimm mich mit.
Der einzige Begleiter der Nacht ist der Mond, den ich hinter den Wolken erahnen kann. Mein heimlicher Beschützer.
Ich dachte ich brauche ihn nicht, aber was soll ich machen, wenn ich so allein bin? Ich entzückender Hoffnung erwarte ich dein Wiederkommen. Warte darauf, dass du die Tränen wegküsst, die ich ohne dich vergieße. Warte darauf, dass du mir hilfst, zu mir zurückzufinden.
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Der Weg zu mir selbst
Am Horizont stirbt die Nacht und ein neuer Tag erwacht.
Auf dem Weg zu mir selbst hab ich mich oft verirrt und die Fehler taten weh. Auf dem Weg zu mir selbst stand ich oft vor verschlossenen Türen und hatte keinen Schlüssel. Auf dem Weg zu mir selbst traf ich Engel und Teufel, sah mich im Himmel und in der Hölle, fiel und stand wieder auf.
Manchmal liefen mir Tränen über die Wangen und jeder Schritt wurde zur Qual, doch ich durfte nicht aufgeben, musste weiterleben, weitersuchen und hoffen. Wenn ich am Boden war, half mir stets die treue Hand eines Freundes und ich richtete mich wieder auf und setzte Fuß vor Fuß.
Die Freiheit, die ich schon erahnen konnte, lag so nah. Ich konnte förmlich ihren Bann spüren. Ich kämpfte verbissen.
Auf dem Werg zu mir selbst, hatte ich mich oft ausgesperrt in die Kälte, doch ich kämpfte so sehr, dass mir warm wurde und ich nicht erfror.
Der Weg zu mir selbst zeigte mir Spuren über Spuren und wenn man sie zusammenfügt, bekommt man ein Bild - mich.
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Steh auf
Um den Facetten des Alltags zu entkommen, windest du dich auf dem schmalen Wege der Hoffnung durch das Leben. Schreist nach Geborgenheit und Zärtlichkeit. Weinst Tränen, wie Regentropfen vom Himmel fallen und sehnst dich nach Ruhe und Freiheit.
Als am tiefroten Himmel die Sonne erwacht, steht ein neuer Tag auf und die Sonne erwärmt dein Herz. Hab keine Angst, flüstert leise der Wind. Fühl dich frei u nd vergiss deine Furcht. Werfe sie über die höchsten Klippen. Klammer dich an deinen Mut und an deine Freunde. Sei stark!
Sieh zum Firmament hinauf und betrachte deinen Schutzengel. Er steht dir in jeder Lebenslage bei, bietet dir Schutz und gibt dir Ratschläge. Liebe das Leben! Das Wesentliche passiert immer nebenbei. Du musst nur darauf achten. Du kannst schwimmen und stehen im knietiefen Wasser. Du kannst mit deinen selbstgebauten Flügeln fliegen, du musst es nur probieren.
Halte aus, auch wenn du immer wieder bei Null anfangen musst. Hinter jedem Tal wartet auch ein neuer Gipfel. Hinter jeder Biegung ein neuer Weg und hinter jeder Welle neues Land. Steh auf, wenn du unten liegst und wenn du am Verlieren bist. Gib niemals auf! Nie! Nie! Nie!
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Lebensgebäude
Heute ist ein normaler Tag- zu normal um sich von anderen Tagen zu unterscheiden und trotzdem ist heute ein besonderer Tag. Heute träumte ich zum ersten Mal diesen Traum. Meinen Traum. In meinen Gedanken gibt es ein riesiges Gebäude mit 5 Etagen. Die erste ist geschmückt mit schwarzer Farbe. Sie zeichnet die Traurigkeit aus, die in unserem Leben immer eine große Rolle spielen wird. Das folgende Stockwerk hat die Farbe gelb wie das Licht, welches in dunklen Stunden das Leben erhellen soll. Der dritten Etage wird die Farbe weiß zugeordnet, die Farbe des Friedens. Die nächste Etage ist grün bemalt wie die Hoffnung, die in schweren Zeiten unser Leben bereichern soll. Das letzte Stockwerk ist rot wie die Liebe und die Freundschaft.
Ich sagte mir immer, vergiss nicht zu Träumen, vergiss nicht dir eine bessere Welt zu erschaffen. Auf diese Art und Weise ist das Lebensgebäude meine persönliche Welt. In Traurigkeit gehüllt, blicken tote Augen in die Welt. Ja, das sind meine Augen, gezeichnet von den Schmerzen des Alltages. Düsterer Blick und doch so mystisch. Welches Geheimnis steckt in ihnen? Gebrochen von den unerträglichen Schmerzen der verbalen Gewalt? Oder der roten Linien die den Körper zieren? Oder das Gefühl anders zu sein? Oder gerade zu bemerken, wie man seine Freundin verliert? Was lässt Augen so traurig wirken, dass sie fast unecht erscheinen und nur die Tränen Lebendigkeit zeigen? Das waren Ausschnitte aus meinem Leben zum Thema Traurigkeit, doch das Licht lässt mich nie in der dunklen Nacht herumirren, sondern fängt mich mit seinen schönsten Strahlen immer wieder auf. Zeigt mir, was es heißt auf Regenbögen zu rutschen oder dem Wind mit seinen Symphonien zu lauschen. Oder dem Meer bei seinem Wellenspiel zuzusehen. Sie zündet in allen Momenten tiefster Melancholie ein Lichtlein für mich an und dafür bin ich dankbar. Wie weißer Schnee die Erde bedeckt, so kann auch Frieden mein Leben bedecke. Ich muss es nur zulassen, dass weiß ich, aber manchmal fällt es so schwer. Der Frieden ist die Basis für meine Gesundheit. Ich sollte im Einklang mit mir selbst stehen, sollte mich gefunden haben. Mich und meinen Weg. Einen Weg den nie jemand so gehen wird, wie ich ihn gehe. Ein Weg der unbekannt ist und der darauf wartet entdeckt zu werden. Und mir zur Seite steht dabei die Hoffnung. Hoffnung die sich wie ein roter Faden durch dein Leben zieht. Manchmal denke ich sie ist so fern, gelegen auf dem entferntesten Stern unserer Galaxie oder ich denke, sie hat mich im Stich gelassen, doch zu Zeiten an denen man nicht mehr mit ihr rechnet, taucht sie auf und ein Hoffnungsschimmer legt sich über mein Dasein. Doch das Wichtigste im Leben sollte die Liebe und die Freundschaft sein. Wenn Liebe geht, dann vergeht auch das Leben, weil dann die Freude fern ist und niemand da ist, der einem Schutz und Halt bietet, einen in den Arm nimmt, einem vertraut und einen wieder aufbaut. Ich wünsche allen, dass es für jeden Liebe gibt und wahre Freunde. Doch vielleicht sollte ich mir das auch selber mitwünschen, aber ich wünsche es euch, weil ihr mir am Herzen liegt und ich weiß, dass jeder seine Geschichte hat. Jeder andere Erfahrungen zu diesen Themen- schmerzhafte wie positive- und ich hoffe ihr lebt euer Leben wie ihr es euch wünscht und gebt nicht auf!
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Warum
Mein Herz ist tot. Meine Seele zu schwach, um der Situation standzuhalten. Zu labil. Was lebt ist nur noch eine Hülle, mit Leere als Inhalt. Ich muss weg von meinem Körper. Er explodiert langsam. Die Angst gewinnt die Oberhand. Schreie gehen ins Nichts. Ich will doch leben, doch jede Saat erstickst du im Keim mit deinen Taten, mit deinen Worten. Unpassend zur Situation. Warum nimmst du mir die Luft zum Atmen? Du stürzt mich in ein schwarzes Loch, verweigerst mir deine Hand zur Hilfe, lässt mich fallen. Warum? Das Feuer keimt noch, ganz klein, erhalten von der Sehnsucht, die ich immer noch nach dir habe, doch wie lange hält sie noch aus? Tu doch was!
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Wandel der Tränen
Ich suchte nach der Antwort und fand tausend Fragen.
In einem Kreis aus Traurigkeit bette ich meinen Tränen auf Federn der Unvernunft.
Geboren, um zu lieben, schreie ich nach dieser bis mein Hals mit Heiserkeit antwortet.
Obwohl Trostlosigkeit mein Leben bestimmt, lache ich dem Glück entgegen, denn mein Herz fand eben den Weg zur Leidenschaft der Freude.
Ich gewann gerade den Kampf der Melancholie in meinem Körper, in meinem Herz. Ich zerstörte durch das Lachen alles Böses, alles Trauriges und stehe jetzt auf dem höchsten Gipfel des Glücks und strahle mit den Sternen um die Wette.
Ich, Coline Weber, brenne mit dem Feuer. Meine Flammen lodern hinauf in den Himmel. Ich werde eines mit der riesigen Freude und meine Augen leuchten so hell wie das Licht in schönster Stund. Ich habe es geschafft einen Kampf zu gewinnen, der verloren war.
Die Liebe war mein Schutzengel, der mich in dunklen Stunden wieder aufrichtete und mir Kraft gab, als ich am Boden lag.
Nun laufen Tränen der Freude über meine Wangen, perlen ab und tropfen gen Boden. Ich habe den Kampf meines Lebens gewonnen.
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Grenzenlose Liebe
Ich würde so gern, deine kalte Hand in meine legen und dich mit meiner Körperwärme wärmen.
Ich würde so gerne, dein Gesicht an mich heran ziehen und dich küssen, so wie in alten Zeiten.
Doch du machst mir heute Angst. So starr wie du liegst -bewegungslos, als würdest du tief schlafen, aber ich weiß, diese Zeit ist gegangen.
Heute sehe ich dich das letzte Mal, deine Augen, deinen Mund, deine Nase alles an dir ist immer noch so wunderbar, auch wenn ich dich nicht mehr berühren kann.
Ich liebe dich bis in die Ewigkeit, ich hoffe, du vergisst dies niemals, mein Liebling.
Auch wenn du heute nicht mehr mit mir reden kannst und nicht mehr mit mir lachen und weinen.
Du bist immer in meinen Gedanken, immer an meiner Seite egal wo das ist. Unser Liebe ist grenzenlos bis in den Tod.
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Ich glaube an dich
Wenn ein silberner Schleier unser Gesicht umhüllt und Tränen gleich Diamanten von unseren Wangen abperlen, dann spielt der Wind seine seltenen Symphonien der Freundschaft.
Ich glaube an dich und lass dich nie im Stich. Ich gebe dir stets die Kraft, damit du alles schaffst.
Sonnenstrahlen schleichen sich durch des Baumes grüne Blätter, zwinkert und lacht uns beiden zu. Wir spüren die Gemeinsamkeit und Wärme in unseren Herzen und schreien unser Glück in die Natur.
Ich glaub an dich und lass dich nie im Stich. Ich reiche dir stets meine Hand und führe dich ans rettende Land.
Ich glaub an dich und lass dich nie im Stich.
So tief wie der Ozean ist unsere Freundschaft. So hell wie die Sterne leuchten, strahlt unser Herz, wenn wir zusammen sind.
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gewidmet *.*.
Es tut mir leid
In deinen Augen flackert Hoffnungslosigkeit und Wut. Unter dem Horizont der Verzweiflung vergießt du kostbare Tränen. Deine Augen sind gerötet mit tiefen Augenringen. Du bist starr, unfähig etwas zu unternehmen, zu handeln, zu retten, was nicht zu retten ist. Dein Gesicht ist umhüllt von der Verletzbarkeit und die Mutlosigkeit küsst dein Gesicht.
Es tut mir leid, dass du leiden musst.
Schatten der Zeit sind dir stets auf den Versen, verfolgen dich bis in deine Träume, drängen dich an die Wand, stürzen dich in die Tiefe. Lichter der Resignation werfen dich weit in die Arme der Depressionen. Dein Herz schreit, deine Seele badet in einem Meer von Tränen.
Es tut mir leid, dass ich dich verletzt habe.
Du sitzt fest in einem Raum ohne Fenster und Luft. Deine Schreie gehen ins Nichts, bis es nur noch stumme Zeichen sind. Bis deine Lippen verschlossen sind, weil Tränen jeden Laut ersticken. Nur deine Augen spiegeln noch die Wut und Verzweiflung wider, Emotionen aus dem Innersten.
Es tut mir leid, dass dein Leben wegen mir verändert wird. Es tut mir leid, dass ich dein Leben zerstört habe. Es tut mir leid, doch Liebe geht manchmal seltsame Wege. Es tut mir leid.
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Sterbender Schwan
Wie ein sterbender Schwan in einem See voll Tränen langsam ertrinkt, so geht es mir. Einen Augenaufschlag von tiefen Depression entfernt, liege ich hier und träume mir meine eigene Welt zusammen.
Die Sonne legt ihren Mantel über das noch taufrische Gras, doch meine Augen verschließen sich vor diesem kleinen Wunder. Nur Schmerz glänzt in ihnen. Schmerzen, die du mir zufügst, wenn du dich in die Arme dieser anderen Person wirfst. Immer und immer wieder, wenn du traurig bist und dich von mir unverstanden fühlst, wenn du wütend bist und verzweifelt.
Ich will es nicht betrügen nennen, nur sagen, dass du mir wehtust. Mein Herz hüpft dann auf und ab vor Enttäuschung und du merkst es nicht.
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Begehren
In unseren Augen flackert das Begehren auf, die Leidenschaft fängt an zu brennen, reißt uns mit und die Unvernunft umarmt unsere Körper.
Wir sind der Liebe ausgeliefert, schweben höher und höher gen Himmel, lassen uns im Wind des Verlangens treiben.
Wenn ich meine Augen schließe sehe ich dich, wenn ich träume erblicke ich dich.
Liebe geht über hohe Berge, durch tiefe Täler, über wackeligen Boden, surft auf Wellen des Glückes und fliegt über Klippen der Begierde.
Lass uns verrückte Sachen machen, trauern, weinen, scherzen und lachen. Lass uns einander lieben für immer, dann bleibt uns stets ein Hoffnungsschimmer. Ich liebe dich so sehr Und brauchen tue ich dich noch viel, viel mehr.
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Kampf der Natur
Eine Frucht des Lebens streckt zart ihre Fühler nach dem zauberhaften Atem der Zukunft aus, speist von der Quelle der Liebe ihren Sinn des Lebens, drückt anmutig ihre Grazie in den von Luft geballten Raum, kämpft um jeden Atemzug, der den Frieden aufrechterhält, doch die Intelligenz der Menschen tötet es. Gestorben an der Expansion, der alles ergreifenden Innovation des Menschen.
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Vergessene Tränen
Ihr Blick ist nach unten gerichtet. Bewegungslos. Keine Regung geht durch ihren Körper. Nur die Tränen rollen an ihren Wangen hinab. Jetzt kann sie weinen. Die Tränen der Trauer und Verzweiflung, der Wut und Enttäuschung, der Hilflosigkeit und der Endgültigkeit. Der Grabstein wird unter ihren Blicken noch kleiner und noch lebloser. Die goldenen Buchstaben auf dem schwarzen Untergrund strahlen von den Sonnenstrahlen die den Stein liebevoll streichelten. Dieser Moment verdeutlicht Maria nur noch mehr, wie groß ihre Schmerzen sind. Ihr Leid, dass Tanja ihre Entscheidung getroffen hat, unabhängig von ihr. Ihr Gesicht glitzert von den Tränen die sich ihren Weg gesucht haben. Sie war nicht mehr wütend, nur noch resigniert. Langsam faltet sie den Brief auseinander. Er war immer noch in dem roten Umschlag gewickelt. Nur das er heute schon etwas abgenutzt war. Unzählige Male hatte Maria in sich durchgelesen und nach versteckten Zeichen, die für sie bestimmt waren, gesucht. Sie ließ sich auf den Grabstein nieder, streicht über die Buchstaben und beginnt ein weiteres Mal den Abschiedsbrief zu lesen. Meine liebe Maria, in dem Moment, wo du diesen Brief lesen wirst, werde ich nicht mehr bei dir sein. Ich flehe dich an, mir zu verzeihen, denn ich weiß, verstehen kannst auch du mich nicht - niemand kann das, denn meine Lösung ist zu abnorm von den Regeln und Gesetzen. Bitte, zeige diesen Brief niemand anderen, den er ist einzig allein für dich bestimmt. Ich habe bewusst mich nur in schriftlicher Form von dir verabschiedet, denn alles andere hätte mein Vorhaben in Gefahr gebracht. Du denkst mit Sicherheit ich bin egoistisch und ich gebe dir Recht. Ja, das bin ich, doch ich wusste keine andere Lösung. Vielleicht denkst du, dass ich mich für die leichte Lösung entschieden habe, doch sich für die Endgültigkeit zu entscheiden, ist nie leicht. Ich vertraue auf dein Herz, dass du diese Einsicht bekommst, aber ich weiß, dass deine Wahrnehmungen von dem Schmerz der dir bleibt gehemmt wird. Doch, ich flehe dich an, verzeihe mir. Du warst mir immer eine sehr gute Freundin, die beste die ich je hatte und du musst jetzt stark sein. Ich werde immer bei dir sein, so lange du an dein Herz glaubst. Wenn du in den Himmel abends schaust, wirst du den neuen Stern erkennen, der dazu gekommen ist. Wenn du die Luft einatmest, wirst du meinen Atemzug fühlen. Wenn du die Augen schließt und mit dem Herzen siehst, wirst du meine Stimme hören. Vertraue mir, bitte. Vertraue in dich. Du kannst es schaffen. Doch ich bin dir auch nicht böse, wenn du sagst, dass du ein bisschen Zeit für dich brauchst. Ich habe jetzt ewig Zeit, dir diese zu gewähren. Nehm dir die Zeit zu trauern oder dich zu verabschieden. Wenn du meinst du brauchst Zeit nur für dich, dann werde ich warten bis du mir verziehen hast. Ich könnte noch viele lange Worte so schreiben, doch ich wollte dir nur zeigen, dass du es schaffst und dass ich, wenn du möchtest, immer bei dir sein kann. Dich umarmen, mit dir weinen, dich trösten und mit dir lachen kann, wenn auch auf einer anderen Ebene.
Alles liebe, deine dich umarmende beste Freundin Tanja
Tränen tropfen ihr vom Gesicht. Sie weinte lautlos und doch hemmungslos. Sie will schreien, doch der Schmerz schnürt ihr die Kehle zu. Kein Laut verlässt ihre Lippen, nur die Augen zeigen den Schmerz. Azurblaue Augen in denen ein stummes warum zu lesen ist. Stunden später steht sie auf und geht. Morgen würde sie wieder kommen und erneut nach dem warum fragen.
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Dieses Gedicht ist gerade ein Stück der Trauerbewältigung. Vielleicht kann ich es auf diese Weise verarbeiten: gewidmet: K. Batschkus
Verrat
Verwirrende Gedanken überfluten meinen Kopf: da sind die Erinnerungen und meine verletzte Seele. Da sind die Tränen Und mein zersplitterte Herz.
Der Weg in die Zukunft … - vorzeitig beendet.
Das schwarze Loch frisst mich auf, zieht mich in seinen Bann, lässt mich nicht mehr los. Nimmt mir meine Augen, meine Hände, mein Wesen.
Ich kann nicht mehr die Schönheit der Welt mit meinen Augen sehen; die Skulptur der Naivität mit meinen Händen Formen und auch nicht mehr meinen Geist frei entfalten.
Denn da waren keine Worte, keine Blicke und da war auch kein Streit. Noch nicht mal Momente Zornes und der Wut. Keine Reaktion – Nichts. Nur eisige Ignoranz.
Plötzlich war nichts mehr wie es war. Nur eine Leere breitet sich in meinen Leben aus, nimmt mir mein Lachen und meine Gefühle.
Ein Verrat - ohne Worte und doch zerstört er mehr, als Worte je zerschlagen können. Diese verbale Gewalt zerbricht mit jeder Sekunde einen weiteren Kristall des Lebens, der in meinem Herz geboren wird, um zu überleben. Nun staubt mein Herz ein und erstickt an dieser Ungerechtigkeit.
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We can change it
Thousands of people fled, the sirens wailed, bomb scar. There were yells of fear in my mind And much blood, a lot of casualty and deads. There were babies, children, adults and old people among them.
The war doesn’t stop for nobody, takes us our parents and friends, destroys our home. We lose our soul through brutality, gruesomeness and through frigidity!
Worldwide were and are wars, but we, everyone, can help to change the world. We live now and we are the future of our planet.